WM-Quali-Schock: Österreich verlor gegen Irland 0:1
WIEN. Österreichs Fußball-Nationalteam hat das wichtige WM-Qualifikations-Heimspiel gegen Irland 0:1 (0:0) verloren. Das goldene Tor glückte McClean in der 48. Minute. Damit schwinden die rot-weiß-roten Chancen auf ein Russland-Ticket. In der Gruppe D führt Irland mit zehn Punkten vor Serbien (7). Österreich (4) ist nur Vierter.
94. Minute: DIE RIESENCHANCE. Wieder für Janko, der einen Sitzer per Kopf auslässt. Was ist mit ihm los? AUS UND VORBEI! ÖSTERREICH VERLIERT 0:1 und erntet Pfiffe.
Noch zwei Minuten ...
90. Minute: Schuss von Dragovic, abgefälscht, abgewehrt ... 4 Minuten Nachspielzeit. Die ersten Fans verlassen das Stadion
87. Minute: RIESENCHANCE FÜR JANKO: Er kommt frei zum Kopfball, setzt ihn aber völlig verunglückt. Zwischen Georgien und Moldawien steht's 1:1. Das würden wir jetzt auch nehmen.
85. Minute: Torschütze McClean verlässt den Platz, McGeady kommt
82. Minute: Chance für Harnik
81. Minute: David Alaba trägt jetzt zum ersten Mal die Kapitänsbinde. Warum? Sehr kurios. Baumgartlinger, der etatmäßige Spielführer, ist nach wie vor auf dem Feld. Vielleicht war es Selbstschutz, um nicht einen Ausschluss wegen Kritisierens zu riskieren.
78. Minute: Dritter und letzter Wechsel im ÖFB-Team: Stefan Ilsanker ersetzt Kevin Wimmer. Langsam hilft nur noch die Brechstange. Die Uhr tickt.
74. Minute: Baumgartlinger ist total aufgezuckert. Foul. Dafür hätte es Gelb/Rot geben können. Glück gehabt
73. Minute: Sabitzer zögert zu lange ... Seine letzte Aktion. Martin Harnik soll auf dem rechten Flügel Dampf machen.
71. Minute: Der Frust steckt tief. Foul von Baumgartlinger, der seinen Gegenspieler Arter anbrüllt. Dafür gibt's Gelb
69. Minute: Irland zieht sich wieder zurück. Österreich braucht eine Idee
65. Minute: Alaba nimmt sich ein Herz und zieht ab. So muss es sein. Vieles ist zu umständlich im österreichischen Spiel, das sehr linkslastig ist.
61. Minute: Alaba über die Mauer, aber am Tor vorbei
60. Minute: Foul an Schaub, gute Freistoßmöglichkeit aus gut 20 Metern
58. Minute: Schaub nimmt sich ein Herz und zieht ab. Stark gehalten von Randolph. Endlich wieder ein Hoffnungsschimmer.
57. Minute: Das sieht im Moment gar nicht gut aus. Eckballserien für die Iren. Bringt der Rapidler Louis Schaub die Wende? Er ersetzt den glücklosen Alessandro Schöpf. Nächste Großchance für die Iren.
54. Minute: Im Moment spielt nur Irland. Janko liegt am Boden, hält sich den Knöchel
53. Minute: Gelb für Dragovic wegen einer Rangelei im eigenen Strafraum
51. Minute: Ein Aufschrei, doch kein 0:2. Walters bei seinem Kopfballtreffer im Abseits. Eine klare und richtige Entscheidung. Österreichs Team scheint unter Schock zu stehen, Irland hat jetzt eine breite Brust und setzt nach.
48. Minute: IRLAND FÜHRT 1:0. Ballverlust von Kevin Wimmer vorne links. War da ein Foul dabei? Irland fährt einen blitzsauberen Konter über James McClean, der den Ball Özcan durch die Beine schießt. Jetzt wird's richtig schwierig.
46. Minute: Es geht weiter. Ohne Veränderungen.
Zwischenfazit: Österreichs Team ist äußerst bemüht, laufstark und willig, aber noch nicht zwingend. Die ersten 20 Minuten waren druckvoll, aber wirkungslos. Bis auf eine Halbchance von Arnautovic und den Lattenkracher von Sabitzer sprang vor des Gegners Gehäuse wenig Konstruktives heraus. Da muss mehr passieren. Die Iren kommen nicht oft vor das Tor von Ramazan Özcan. Aber wenn sie da sind, wird es gefährlich. Da heißt es aufpassen. Ein Blick auf die Statistik: Österreich mit Vorteilen bei Ballbesitz (55:45), Abschlüssen (8:4) und Ecken (4:2). Doch davon kann man sich nichts kaufen. Trotzdem geht die Welle durchs Stadion. Man muss sich ja aufwärmen. Es ist ziemlich kalt und windig.
PAUSENSTAND 0:0
45. Minute: Die erste gelbe Karte ist überfällig. Für Duffy, der gegen Janko immer wieder die Ellbogen ausfährt.
44. Minute: RIESENGLÜCK für Österreich: Walters befördert einen perfekten Stanglpass aus vier Metern freistehend über das Tor von Özcan. Da brennt der Hut.
40. Minute: LATTENSCHUSS Marcel Sabitzer! Das hätte das 1:0 sein müssen. Sein Heber ist zu präzise. Wimmers starker Querpass findet Janko um ein Haar nicht. Was für eine Chance! Die anschließende Ecke bringt nichts ein, auch wenn sich Österreich nach walisischem Vorbild im Viererbob-Modell positionieren.
37. Minute: Schöpf mit einem Distanzschuss. Kein Problem für Randloph
33. Minute: Arnautovic tankt sich durch, will mächtig abziehen, sein Schussversuch verhungert, ein Ire kann abblocken. Arnautovic fällt, die Fans reklamieren Elfmeter. War aber keiner.
31. Minute: Duffy-Kopfball, daneben. In der Luft sind die Iren eine Macht.
Eine halbe Stunde gespielt: Szenenapplaus für David Alaba, der drei Mann austanzt. Trotzdem: Große Chancen sind Mangelware, Irland hat die Drangperiode überstanden. Weiterhin 0:0.
25. Minute: Janko schießt, weit daneben und drüber
24. Minute: Meyler neu im Spiel
21. Minute: Irland kommt jetzt etwas besser ins Spiel: Duffy in aussichtsreicher Position, doch von Janko, der hinten ordentlich aushilft, bedrängt. Das war gefährlich. Irland aktuell mit zehn Mann, für Whelan geht's nicht mehr weiter. Sieht nach einer Muskelverletzung im Oberschenkel aus.
Ein Zwischenstand aus der Österreich-Gruppe D: Georgien führt im Nachzügler-Duell mit Moldawien 1:0
17. Minute: Kopfball von Janko, der zuvor zweimal mit dem Ellbogen bearbeitet wurde. Gehalten.
13. Minute: Erstmals Gefahr von der "grünen Insel": McLean verzieht aus rund 18 Metern
10 Minuten vorbei: Klare statistische Vorteile für die ÖFB-Auswahl: 67 Prozent Ballbesitz, 3:0-Abschlüsse, 3:0-Corner
8. Minute: Der erste Schuss aufs irische Tor: Janko dreht sich, zieht flach ab, Randolph ist zur Stelle.
5. Minute: Starkes Pressing, Ballgewinn von Marko Arnautovic, unwiderstehlicher Antritt, Abschluss Marcel Sabitzer, daneben. Das fängt richtig gut an. Sie wollen es wissen.
100 Sekunden gespielt: Österreich drückt aufs Tempo. Schon zwei Eckbälle. Die sieht auch der ehemalige Star-Referee Pierluigi Collina. "Glatze gnadenlos" ist heute der FIFA-Beobachter.
Diese Choreografie kann sich sehen lassen: Ein goldener Zwölfer auf rot-weiß-rotem Hintergrund als Zeichen der bedingungslosen Unterstützung für das Nationalteam. Jetzt geht's los ...
Noch 13 Minuten bis zum Anpfiff. Die Stimmung in der Arena ist ausgezeichnet, auch tausende irische Fans haben sich im Prater eingefunden. "I am from Austria" wurde bereits lautstark zum Besten gegeben, die Massen sind auf Sieg eingestellt. Und das, obwohl es zuletzt für Österreichs Team nicht nach Wunsch lief. Sollte sich das Blatt wenden, wäre das ein nettes Geburtstagsgeschenk für Coach Marcel Koller, der am Freitag seinen 56. Geburtstag feierte.
Die rot-weiß-rote Aufstellung:
Özcan; Klein, Dragovic, Hinteregger, Kevin Wimmer; Baumgartlinger, Alaba; Sabitzer, Schöpf, Arnautovic; Janko
Alessandro Schöpf ersetzt damit den verletzten Zlatko Junuzovic im zentralen Mittelfeld. Marcel Sabitzer, zuletzt in der deutschen Bundesliga im Leipzig-Trikot in Hochform, startet offensiv rechts. Kevin Wimmer spielt wie schon beim 2:2 gegen Wales und beim 2:3 in Serbien Linksverteidiger.
Irlands Cheftrainer Martin O'Neill bietet folgendes Team auf: Randolph, Coleman, Christie, Clark, Brady; Whelan, Arter;Hendrick, Hoolahan, McClean; Walters.
Es ist einfach Entäuschend zu sehen wie die Nationalmannschafft als Prügelknabe hinzustellen.Alleine die Überschrift "Schock" das ist lächerlich.Sie bingen immer 100%.Sie haben zwar verloren aber zb. in Euroquali eine sehr gute Leistung gebracht.Sie werden trotzdem noch Aufzeigen das es ein gutes Team ist. Österreich ist ein Fussballzwerg.Freude kommt nur auf wenn Siege fallen.Ich bin sicher das sich das Team viel mehr ärgert als die Fans.
Ein richtiger Fan steht auch hinter der Mannschaft auch wenn sie verlieren.
Es wird uns noch viel Freude bringen.
Also an das Nationalteam Kopf hoch es geht weiter sie Chance lebt für euch noch.Ihr bringt immer eine gute Leistung.
Einen grossen Dank an Euch. Weiter so, es ist noch möglich.
Und an alle SCHWARZSEHER:Ob bei euch alles immer gut läuft ....ihr seit richtig Klasse "ohne Fehler".Denkt mal darüber nach.
Immer wieder ......Österreich...... immer wieder..... Österreich
Der österreichische Spitzensport ist ebenso wie unser Wirtschaftssystem eine immer und ewige Baustelle, und das wird sich auch in naher und weiterer Zukunft nicht ändern, so lange die politischen Netzwerke ( vor allen die ÖVP) ihre alleinigen Interessen ins Spiel bringt.
Es ist alles gesagt:
Wir sind einfach nicht besser!
Der österreichische Fußball wird immer mehr ausgedünnt.
PS Nachsatz.
So lange in unseren Kindergärten und Schulen Religionsunterricht vor Bewegung und Sport erste Priorität ist werden die jugendlichen in weiterer Folge den Leistungssport fehlen.
Wie man leider sieht kommen die Meisten Spitzensportler aus Emigrantenfamilien da unsere Kinder nicht mehr bereit oder fähig sind sich zu quälen.
So eine absurde Argumentation habe ich doch noch nie gelesen: Den Religionsunterricht mit den maroden Leistungen unserer Fußballer in Verbindung zu bringen. Es steht Ihnen frei, die Religionen zu hassen, aber so schräge Gedankengänge zu haben, ist schon als eine neurotische Erkrankung einzustuffen.
Wie ist das mit Marcel Hirscher, ist der ein Alien? Oder Felix Gottwald, von einem anderen Planeten?
Ausserem messen wir sportlichen Erfolgen vielleicht zu viel Bedeutung bei. Ein Nobelpreisträger für Medizin würde mehr zählen als ein Weltmeister, egal welcher Disziplin.
Präs. Windtner hat das Problem, dass er als kleingewachsener Mensch immer höher hinaus will. Das gelingt ihm aber beim Fußball sicher nicht. Als strategischer Präsident sollte er sich ernsthafte Gedanken über den Österr. Fußball machen und die richtigen Weichen stellen. In Österreich wäre der Amateurfußball das Maß aller Dinge. Wir sind eine kleine bequeme Nation, die im Fußball nie nachhaltig eine bemerkbare Größe spielen wird. Der Amateurfußball würde es auch ermöglichen, dass vorwiegend eigene Spieler in den Ligen spielen könnten. Das setzt sich bis auf die kleinen Vereine in den Ortschaften fort. Herr Präsident, entscheiden sie in ihrer Position eine zukunftsorientierte und leistbare Strategie für den Fußball. Ich verstehe schon, das dann die Funktionäre keine großen Ausflüge auf unsere Kosten in die ganze Welt tätigen können. Das alleine sollte aber nicht der Grund sein, nichts zu ändern. Zum Leidwesen des Österr. Fußballs.
Diesem Kommentar ist nichts hinzuzufügen als: jedes Wort kann man unterstreichen.
Einige Spieler sind nicht in Form, und spielen bei ihren Vereinen gar nicht (Özcan, Wimmer, Dragovic, Janko), andere spielen im Team andere Positionen als im Verein. Es tut zwar weh es zu sagen, aber wir sind derzeit nicht besser.
Zu Alaba: er ist leider kein Führungsspieler. Ich habe einige Spiele in München gesehen, dort "funktioniert" er auch nur, wenn er einen Führungsspieler wie Ribery neben sich hat.
Positiv ist mir nur Baumgartlinger aufgefallen.
Leider haben wir uns von der erfolgreichen EM-Qualifikation blenden lassen. Wir hatten definitiv die schwächste Gruppe (alle drei qualifizierten Mannschaften wurden in den EM-Gruppen Letzte)
Tolle Kulisse 48.000 Zuseher, davon 3.500 Irische Zuseher.
Der Fussballbund hat an Einnahmen gewonnen,
der österreichische Fussball im Ansehen verloren.
6 Spiele 18 Punkte gibts noch zu holen, sind 22 Punkte!
Nicht einmal mit optimaler Ausbeute ist ein Platz
unter den ersten Drei möglich!
Wales - Serbien 1:1 zeigt wie knapp 1. derzeit Ireland 10 Punkte Wales und Serbien LEISTUNGS und MANNSCHAFTSSTARK
vor ÖSTERREICH liegen. Schade um die CHANCE.
Wer weiss schon für was es GUT ist, die nächste WM von ZUHAUSE aus zuzusehen.
KATAR ist auch keine WM Wert also dann für 2026 mit ganz NEUEN Spielern/Kader rechtzeitig anfangen zu planen.
In 10 Jahren ist auch ALABA schon 34 Jahre! Wie steht es mit dem NACHWUCHS FUSSBALL in ÖSTERREICH?
Wir müssen ganz einfach zur Kenntnis nehmen, dass Österreich keine besseren Spieler hat und deshalb dieses Ergebnis. Und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Es wurde sonst nichts wie ein Spiel verspielt. Was mich vielmehr stört ist die Arroganz vieler Fußballspieler in ihren Aussagen und ihren Gehabe. Mich stören weder dumme noch unfähige Leute - solange sie nicht gleichzeitig auch arrogant sind.
Ich teile Ihre Meinung !!
Resümee: Die Österreicher haben gegen einen ziemlich harmloser Gegner völlig schwach und ideenfrei gespielt. Solche Mannschaften gehören schlicht und einfach nicht zu einer WM.
Schwierig, ein Resumee zu ziehen. Das ist leider der Unterschied, zwischen einer Mannschaft bei der es läuft wie vor einem Jahr und einer Mannschaft die verkrampft einem Erfolgserlebnis nachläuft wie jetzt. Selbstvertrauen im Sport ist halt alles.
Und die grossen Probleme sind unschwer ausgemacht. Beide Aussenbahnen sind nicht gut besetzt. K.Wimmer ist eine Vorgabe und auch F.Klein erfüllt seinen Job suboptimal. Natürlich haben es dann auch die Innenverteidiger nicht leicht.
Ich wage es wieder den Teamchef zu kritisieren obwohl ich keine Trainerlizenz habe.Koller hat die Mannschaft nach vorne gebracht.Das War sein Werk.Jetzt geht es wieder Retour das ist aber auch sein Werk !! Ich wage es auch die Spieler zu kritisieren obwohl ich weiß das Sie besser fussball spielen als ich. Der zahlende Zuseher hat immer das Recht seine Meinung zu sagen !!!
Sie sind ein ganz mutiger Forumschreiberling, weil Sie es wagen, sowohl Spieler als auch Trainer zu kritisieren. Ich wurde unlängst als Trottel tituliert, nur weil ich die Meinung vertrat, dass der LASK mit dieser Elf bzw. mit den momentanen Leistungen in der Bundesliga eine Lachnummer abgeben würde. Der österreichische Fußball bewegt sich auf Amateurliganiveau; zu dieser Auffassung komme ich immer wieder, wenn ich mir Fußballspiele von spanischen, portugisischen, deutschen usw. Vereinen anschaue.
Wie oft noch??? Kritik vertragen Sie nicht so gut, oder?
Die Frage gebe ich zurück !
Immer schön weiterkeifen, mir is des Wurscht.
Tja leider.............
Unerklärlich, wie eine Mannschaft binnen 6 Monaten so einen Qualitätsunterschied produzieren kann, heute waren vor allem die "erfahrenen" Legionäre unter ihrem Niveau, das Steirertor gab den Rest.
Insgesamt stimmt plötzlich der Einsatz nicht mehr, seit der EM stehen die Jungs nicht mehr am Platz, sondern bestenfalls neben sich, leider!
Diese Klugscheisserpartie gehört ohnehin nicht zu einer WM .......... und der Koller soll sich seine 200 Tausender in Bachrein oder in Tschetschenien holen.
Der Troll und Multinicker escorpio beleidigt einmal nicht den Pühringer, outet sich einmal nicht als Outsider im Musiktheater, nein, jetzt ist er auch noch Fußballexperte. Toll, wie man bei der richtigen Partei mit nix im Hirn Karriere machen kann!
immer diese Ausreden bei Niederlagen! "Das Mommentum ist nicht auf unserer Seite" sagte Teamchef Koller nach der blamablen Niederlage gegen Irland. Hat er etwa nicht mitbekommen daß das "Momentum" bereits das ganze Jahr 2016 andauert!?
Leider zuschnell von den Medien, ÖFB, etc. in den Himmel gehoben.
Aber er hat ja wenigstens die Teilnahme an der EM geschafft.
Aber dann war sein "Momentum" als Teamchef auch schon wieder Schall und Rauch!
Byebye WM 2018. Es wäre nett gewesen dabei zu sein.