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Ein Sextett ist noch im Pokal-Rennen

Von (mag/rawa), 18. Juli 2016, 00:04 Uhr
Ein Sextett ist noch im Pokal-Rennen
Der Tiroler Clemens Walch (li.) traf in Kufstein drei Mal für die SV Ried. Bild: GEPA

LINZ. Zwei Sensationen in Runde eins: Von den Top 20 verabschiedeten sich WAC und Innsbruck.

Die Goliaths waren bis auf zwei Ausnahmen unüberwindbare Hürden zum Auftakt des ÖFB-Cups. Von den 20 Klubs aus den beiden höchsten Fußball-Spielklassen verabschiedeten sich mit Wolfsberg (0:1 in Ebreichsdorf) und Wacker Innsbruck (6:7 i. E. in Mannsdorf) nur zwei. Oberösterreich wird bei der Auslosung der 2. Runde (Spieltermin 20./21. 9.) am 31. Juli noch durch ein Sextett vertreten sein – SV Guntamatic Ried, dem LASK, Blau-Weiß Linz, Gurten, St. Florian und Bad Wimsbach. Gescheitert sind Vorwärts Steyr (1:3 gegen RB Salzburg), Grieskirchen (0:2 gegen Wr. Neustadt) und Stadl-Paura (0:1 gegen BW Linz).

 

SV Ried: Der zweimalige Pokal-Triumphator ließ sich beim 4:1 in Kufstein vom frühen Rückstand nicht aus der Bahn werfen. Erfolgsgarant war Walch. Drei Volltreffer hievten den Tiroler auf Platz eins der Schützenliste – ex aequo mit Wießmeier (A. Lustenau) und Kurtisi (Vienna). Dieser Titel wird übrigens mit 10.000 Euro honoriert. Ungeachtet dessen zeigte sich Neo-Trainer Benbennek, der mit Özdemir, Marcos, Peter Zulj und Egho vier Neuzugänge in die Startelf gestellt hatte, mit dem Ausgang zufrieden: "Das war in Ordnung." Im Gegensatz zu jenen "Fan"-Tumulten, die Wacker-Innsbruck-Anhänger angezettelt hatten.

Blau-Weiß Linz: Ein Blitz-Tor von Lukas Gabriel (2.) bescherte dem Erste-Liga-Aufsteiger den 1:0-Sieg beim ATSV Stadl-Paura, der in der abgelaufenen Saison kein Duell mit den Blau-Weißen verloren hatte. Mit Goalie Hankic, Felix Huspek, Renner, Goiginger, Pellegrini und "Joker" Kreuzer gaben sechs Mann ihr Pflichtspieldebüt für die Linzer. "Ich sehe uns auf einem guten Weg. Wir hätten den Sack aber schon früher zumachen müssen", betonte Blau-Weiß-Trainer Willi Wahlmüller. Sein Team startet am Freitag (18.30 Uhr) gegen Wattens in die Meisterschaft.

LASK: Das 3:2 nach Verlängerung in Parndorf war ein Warnschuss vor dem Erste-Liga-Auftakt am Freitag (20.30 Uhr) bei Austria Lustenau. Mit dem Gefühl, bei einer 2:0-Führung alles im Griff zu haben, verließen sich die Linzer allein auf ihre Qualität. Das kostete schon in der vergangenen Saison im Titelrennen jene Punkte, die am Ende auf Meister St. Pölten fehlten. Diesmal kamen die Athletiker dank Rajko Reps zweiten Treffers mit einer halben Überstunde davon. So war Trainer Oliver Glasner einerseits froh über den Aufstieg, andererseits verärgert darüber, dass seine Mannschaft nicht dazugelernt hat.

SK Bad Wimsbach: Der Landescup-Sieger schloss mit dem 3:1 gegen Austria Salzburg nahtlos an das Pokal-Märchen der vergangenen Saison an. Die Führung erzielte ausgerechnet Dietmar Gruber nach mehr als einjähriger Verletzungspause, das 2:0 von Thomas Plasser fiel nach einem Weitschuss aus 53 Metern – jetzt ist der Landesligist heiß auf ein weiteres Erfolgskapitel. "Wir wollen unbedingt einen Bundesligisten fordern", sagt Sektionsleiter Stefan Hochreiter. Ähnliche Ambitionen haben St. Florian (1:0 in Hard) und Gurten (3:0 in St. Johann/Pongau).

Vorwärts Steyr: 3700 begeisterte Fans machten das K.o. gegen Red Bull Salzburg absolut erträglich. Der Coach der Mozartstädter, Oscar Garcia, hatte lobende Worte für die junge Vorwärts-Elf übrig: "Der Gegner hat uns lange gefordert." Erst Lainers Hand-Elfer stellte die Weichen (61.). 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.07.2016 09:33

Die Fans von Blau-Weiß haben mit ihren Pöbeleien und Randalierereien am Spielschluss wieder einmal bewiesen, wer die größten Proleten in seinen Reihen hat. Die Vereinsführung sieht weitgehend untätig zu.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 18.07.2016 11:17

Na dann wird es lustig beim Derby in Pasching ! Beide Fan-Blocks im Stadion direkt nebeneinander, Anmarschweg zum Stadion ebenso.

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