Bickel sieht "riesiges Problem mit 2. Liga"
Rapids Sportdirektor Fredy Bickel äußert im Rahmen einer von der Vereinigung für Fußballer (VdF) massive Bedenken über die geplante Liga-Reform.
WIEN. Mit Blick auf die auf die ab der Saison 2018/19 Reformierung der Bundesliga sowie Ersten Liga, die auf zwölf bzw. 16 Klubs aufgestockt werden, brachte Bickel seine negativen Erfahrungen aus der Schweiz mit ein.
„Mit der 2. Liga wird es ein riesiges Problem geben. Ich will das nicht herbei reden. Ich habe es in der Schweiz gesehen“, berichtete der ehemalige Sportchef des FC Zürich. „Heute ist man dort wieder zu zehn Klubs übergegangen, weil es finanziell anders nicht möglich war. Und es gab dazu deutlich mehr Trainer-Entlassungen, vor allem im Winter.“
Bundesliga-Vorstand Reinhard Herovits ist sich den Schwierigkeiten und Debatten, speziell was die zweite Leistungsstufe anbelangt, bewusst. „Die höchste Liga ist Show und Business, die 2. Liga bietet keine Show, ist aber ein Sprungbrett für Spieler und Klubs. Unter diesem Aspekt ist sie auch zu sehen. Dort gibt es mehr den Sportplatz als das Stadion, die Zuschauerzahl ist nicht der Parameter schlechthin“, sagte Herovits.
Die Diskussion, veranstaltet von der Vereinigung der Fußballer (VdF) in voller Länge:
Er hat recht -wahrscheinlich ist eine 12--16 Liga für Österreich zu viel ! Besser eine 10 -- 12 mit Playoff für 2Liga ,28 Bundesligavereine gibts in Austria nicht !
"Show und Business"
Von welchem Land spricht denn der???
Rapid, Rapid ...
Ist das nicht die Mannschaft, die grad tief in der Krise steckt? Will man schon für die Zeit in der 2. Liga vorbauen?
Der Rapidler macht sich halt schon Gedanken über die 2. Liga