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2000 Vöcklamarkter feierten ihre Elf trotz 0:3-Niederlage

Von Harald Bartl, 20. September 2017, 21:56 Uhr
2000 Vöcklamarkter feierten ihre Elf trotz 0:3-Niederlage
Ein harter Kampf vor vollen Rängen - Vöcklamarkt wehrte sich gegen die Austria mit Händen und Füßen. Bild: (Hörmandinger)

VÖCKLAMARKT. ÖFB-Cup: Der Regionalligist hielt die Partie gegen Bundesligist Austria Wien 70 Minuten offen; Endstand per Elfer-Geschenk.

Diese Niederlage war vor allem in dieser Höhe völlig unverdient. Beim 0:3 (0:1) gegen die Wiener Austria hielt die UVB Vöcklamarkt den Fußball-Schlager im ÖFB-Cup nämlich 70 Minuten lang absolut offen.

Eine Stunde vor Anpfiff war die Tribüne im Black-Crevice-Stadion bereits übervoll. Trotz der extra aufgestellten Zusatztribünen gab es keine freien Plätze mehr. Am Ende waren es 2000 Fans, die im 5000-Einwohner-Ort ihre Mannschaft anfeuerten.

Von der Feuerwehr, die den Verkehr regelte, bis zu den Ordnern waren insgesamt 100 freiwillige Helfer im Einsatz. Und sie erledigten ihre Arbeit im Stil von Vollprofis. Echt professionell war auch die Austria. "Wir nehmen diese Partie so ernst wie ein Bundesligaspiel", verriet Austrias Trainer Thorsten Fink Vöcklamarkts Sportchef Gerhard Schweitzer schon vor dem Spiel. Und die gute Vorbereitung war auch nötig. Denn in der ersten halben Stunde war auf dem Kunstrasen in Vöcklamarkt kein Unterschied zwischen dem Regionalligisten und dem Bundesligisten zu sehen.

Umso bitterer das 0:1 nach einer halben Stunde, das aus dem Nichts fiel. Prokop erwischte Vöcklamarkt-Keeper Schober bei seinem Schuss aus 17 Metern auf dem falschen Fuß. Es war eine billige Führung, nachdem Sekunden davor Olivotto per Kopf am Fünfer die größte Vöcklamarkter Chance zur Führung vergeben hatte. Danach kippte das Spiel etwas. Nach 34 Minuten kratzte Kirnbauer bei einem Tajouri-Schuss aus fünf Metern den Ball noch irgendwie von der Linie.

Vöcklamarkt machte Druck

Nach der Pause kam Vöcklamarkt noch einmal richtig stark zurück. Nach einer Doppel-Chance für die Gastgeber hätte es eigentlich 1:1 stehen müssen. Doch Fröschl und Rensch vergaben aus kurzer Distanz (59.). Das 0:2 durch Ruan – per Kopf nach einer Ecke – kam erneut zu einem Zeitpunkt, als für Vöcklamarkt nochmals alles möglich schien (70.). Im Finish zeigte der junge Referee Felix Ouschan, dass sein Respekt vor der Austria zu groß war. Sein Elfer-Geschenk verwertete Raphael Holzhauser zum 0:3 (73.). Dennoch wurden die Vöcklamarkt-Spieler von ihren Anhängern danach zurecht gefeiert.

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