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"Salzburg fehlte der Saft, um in der Verlängerung zu bestehen"

Von nachrichten.at/apa, 04. Mai 2018, 10:35 Uhr
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Jubelstimmung bei den Spielern Bild: (GEPA)

SALZBURG. Französische Pressestimmen zum Halbfinal-Rückspiel zwischen Salzburg und Marseille.

Nach dem Herzschlagfinale im Europa-League-Halbfinale war Marseille-Innenverteidiger Rolando, der in der 116. Minute das entscheidende Tor für die Franzosen erzielte, der gefeierte Held in der französischen Presse.

"Am Ende schickt Rolando Marseille ins Finale!", schreibt "La Provence".

Auch "L'Equipe" feierte den Torschützen: "Der Portugiese verhinderte die Lotterie im Elfmeterschießen."

"Le Figaro": "Der österreichische Verein hat alles getan, um das zweite europäische Finale seiner Geschichte zu erreichen. Nur fehlte Salzburg der Saft, um in der Verlängerung zu bestehen."

"Es war Leidenschaft pur"

Salzburg-Trainer Marco Rose nach dem Schlusspfiff: "Wir sind schwer enttäuscht, muss man ehrlich sagen. Es tut mir unendlich leid für meine Jungs nach dieser unfassbaren Europa-League-Saison. Wir standen vor einem großen Ding. Es ist uns ein Stück weg weggepfiffen worden. Es stehen sechs, sieben Schiedsrichter draußen, was machen die. In der Bundesliga gleichen sich solche Dinge wieder aus. Jetzt haben wir in zwei Spielen solche Pfiffe bekommen. Wir hatten Möglichkeiten, vorher das Ding zu entscheiden. Ich bin sehr stolz auf diese Mannschaft."

Auch Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund hat am Donnerstagabend gelitten. Das Halbfinal-Aus in der Europa League gegen Olympique Marseille trotz starker Leistung nahm den 40-jährigen sichtlich mit, er schwankte zwischen Trauer, Ärger und Stolz. "Es war Leidenschaft pur, gepaart mit so viel fußballerischer Qualität", sagte Freund und gab sich kämpferisch: "Verlieren ist nicht in unserer DNA".

Auch Freund haderte nach dem 2:1 n.V. mit der Entscheidung von Schiedsrichter Sergej Karasew, der in der 115. Minute auf den folgenschweren Eckball entschied. Ein Fehler, war der Ball doch von einem Marseille-Spieler ins Toraus abgefälscht worden. "Bitter, dass da so viele Schiedsrichter herumstehen und sich nicht einmischen, obwohl sie es eigentlich sehen müssen", meinte Freund. "Das kann ich nicht nachvollziehen. Dass der Hauptschiedsrichter nicht immer alles oder etwas falsch sieht, das ist so. Aber warum sind dann die anderen da?" Da half es auch wenig, dass der russische Spielleiter "es nicht mit Absicht getan" hat.

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2  Kommentare
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soling (7.432 Kommentare)
am 04.05.2018 18:32

Ja, ja - die Wahrheit tut weh.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 04.05.2018 12:50

"Salzburg fehlte der Saft, um in der Verlängerung zu bestehen"

was für eine BLAMAGE sowas zu schreiben . PFUI TEUFI ! traurig traurig traurig

und ich sage es als Franzose !

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