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Rummenigge schießt scharf gegen Lewandowski

11. September 2017, 14:20 Uhr
Robert Lewandowski wurde wegen eines Interviews zurechtgewiesen. Bild: Reuters

MÜNCHEN. Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hat Torjäger Robert Lewandowski für sein brisantes Interview zurechtgewiesen und Konsequenzen bei öffentlicher Kritik angekündigt.

"Ich bedauere seine Aussagen. Schon in der Rückrunde hatte er nach dem Freiburg-Spiel unzutreffende Vorwürfe gegen die Mitspieler erhoben, dass er nicht genügend unterstützt worden wäre", sagte Rummenigge der "Bild"-Zeitung. 

Lewandowski hatte zuvor im "Spiegel" in einem nicht vom Verein autorisierten Interview die Transferpolitik der Münchner kritisiert. Der Pole forderte seinen Arbeitgeber auf, mehr Geld als bisher für Top-Neuzugänge auszugeben und erklärte, Transfersummen wie die 41,5 Millionen Euro für Corentin Tolisso seien im internationalen Vergleich "eher Durchschnitt als Spitzenwert". 

Rummenigge hält Lewandowskis Berater Maik Barthel für den Initiator des Interviews. "Das Interview ist bewusst am FC Bayern vorbei organisiert worden. Er schadet damit Robert", sagte Rummenigge. Über eine mögliche Strafe für den Goalgetter äußerte sich der 61-Jährige nicht. Sportdirektor Hasan Salihamidzic habe aber bereits ein Gespräch mit Lewandowski geführt. "Wer öffentlich den Trainer, den Verein oder die Mitspieler kritisiert, kriegt ab sofort Stress mit mir persönlich", fügte Rummenigge hinzu. 

Warnung an Thomas Müller

Damit warnte er auch Nationalspieler Thomas Müller, der sich zuletzt nach dem Spiel bei Werder Bremen über zu geringe Einsatzzeiten unter Trainer Carlo Ancelotti beschwert hatte. Dies sei "nicht okay" gewesen, sagte Rummenigge. "Bei uns wird derzeit zu schlau dahergeredet, statt sich auf das Fußballspielen zu konzentrieren." 

Auch Lewandowskis Unmut über die Werbetouren der Münchner im Sommer konterte der Vorstandschef. Der Klubkollege von David Alaba hatte die hohe Belastung durch die Reisen nach Asien und in die USA beklagt und zudem bezweifelt, "dass sie für die Vermarktung einen großen Nutzen haben". Rummenigge indes bemerkte: "Wenn Lewandowski sich über die Asien-Reise beschwert, die wir machen, sollte er wissen, dass sein vermeintlicher Traumverein Real Madrid im Sommer 24 Tage in der Hitze unterwegs war - doppelt so lange wie wir."

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10  Kommentare
10  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2017 18:19

mal sehen wie lange der Trainer bleibt und ob sein Vertrag verlängert wird . zwinkern

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.09.2017 14:31

Genau das ist ja auch die Ursache der Unruhe bei den Bayern. Viele Experten machen den Trainerwechsel von Guardiola zu Ancelotti und dessen taktische Ausrichtung für den Leistungsabfall des Teams und auch einzelner Spieler (Müller, Alaba, Lewandowski, usw.) verantwortlich. An eine Vertragsverlängerung für Ancelotti glaube ich ehrlich gesagt nicht.

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1949wien (4.145 Kommentare)
am 11.09.2017 18:18

...verpasst dem Rummenigge anstatt einer Fussfessel ein ordentliche Maulschelle!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 11.09.2017 17:38

Lewandowsky wird wohl der nächste Abgang bei den Bayern sein. Wenn sich Rummenigge einmischt, dann sehen die Spieler rot und speziell der Pole ist da sehr empfindlich. Der würde locker in kürzester Zeit einen anderen Spitzenverein finden. Er ist ohnehin bei Bayern der Einzige, der noch für Tore gut ist.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 11.09.2017 17:14

Rummenigge? Ist das nicht der der eine Vorstrafe bekommen hat weil er eine Rolex bei der einreisen nach Deutschland nicht verzollt hat? Es gilt die unschuldsvermutung

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Strachelos (7.167 Kommentare)
am 11.09.2017 17:10

Ich hätte nichts dagegen, wenn diese Blase kaputt geht. Wenn es das nicht mehr im Free-TV gibt, dann schau ich eben nicht mehr die CL.

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Schuno (6.603 Kommentare)
am 11.09.2017 17:10

Kaum verlieren die Bayern einmal, liegen beim FC Hollywood die nerven blank.hoffentlich verlieren die ihr nächstes Spiel auch, dann rumpelt es richtig in der Kiste

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pepone (60.622 Kommentare)
am 11.09.2017 17:06

Bayern München Demokratie : Goschen halten grinsen

Rummenige soll aufpassen dass ihm die GUTEN Leute nicht abhanden kommen und danach als CL Gegner auftreten werden .

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muehlviertlerbua (953 Kommentare)
am 11.09.2017 16:50

Ist irgendwie wie bei der "alten Volkspartei".....Hände falten Gosch´n halten......;o))

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Motzi (4.918 Kommentare)
am 11.09.2017 16:45

Die Bayern Krise kommt früh in dieser Saison.

Popcorn auspacken und gemütlich machen.

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