Ronaldo mit Elfer-Trick gegen Paris
MADRID. Für Paris SG war nach dem 1:3 gegen Real der Referee der Schuldige
Am Ende war Cristiano Ronaldo der große Gewinner beim 3:1-Sieg von Real Madrid über Paris Saint-Germain im Achtelfinal-Hinspiel der Fußball-Champions-League. Auch wenn nicht alles ganz regulär war. Wie die Fernsehbilder bewiesen, schoss Ronaldo nämlich den Elfmeter zum 1:1 „volley“ ins Netz. Kurz bevor Ronaldo den Ball berührte, bewegte sich dieser leicht. Das konnte deshalb passieren, weil Ronaldo davor den Boden beim Elferpunkt „bearbeitet“ hatte.
Die Geschwindigkeit wurde dadurch noch höher. Ronaldo hatte offenbar unmittelbar davor den Boden beim Elfer-Punkt manipuliert. Allerdings hätte der Strafstoß wiederholt werden müssen, weil die Regeln besagen, dass sich der Ball vor der Ausführung eines Penaltys nicht bewegen darf. Laut Rio Ferdinand, ehemaliger Klubkollege des Weltfußballers bei Manchester United, handelte es sich dabei nicht um Zufall. „Er hat das schon früher im Training geübt. Es klingt verrückt, aber so ist es.“
Paris-Trainer Unai Emery ärgerte sich über die Strafstoß-Entscheidung des italienischen Referees Rocchi vor dem 1:1: „Der Schiedsrichter hat uns nicht gerade geholfen. Es müsste einen Videobeweis geben.“ PSG-Investor Nasser Al-Kehlaifi wurde noch deutlicher: „Der Referee hat Madrid geholfen.“