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Ronaldo als großer Favorit bei Wahl zum Weltfußballer

Von nachrichten.at/apa, 08. Jänner 2017, 10:09 Uhr
Bild: (AFP)
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Ronaldo wurde im Vorjahr bereits als Europas Fußballer des Jahres und mit dem Ballon d'Or (Bild) ausgezeichnet. Bild: (AFP)

ZÜRICH. Cristiano Ronaldo steht vor seiner vierten Krönung zum Weltfußballer des Jahres. Der Stürmer von Real Madrid gilt am Montagabend bei der FIFA-Gala in Zürich als klarer Favorit für die prestigeträchtige Auszeichnung als bester Kicker 2016.

Seinem Dauerrivalen Lionel Messi, Sieger des Jahres 2015 und mit insgesamt fünf Auszeichnungen Rekordgewinner, werden ebenso wie dem dritten Finalisten Antoine Griezmann nur Außenseiterchancen eingeräumt. Gewählt wird der Weltfußballer von den Teamchefs, Nationalteam-Kapitänen, ausgewählten Journalisten und erstmals auch in einer Online-Umfrage unter Fans.

Ronaldo wurde im Vorjahr bereits als Europas Fußballer des Jahres und mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet. 2016 gewann der 31-Jährige mit Real Madrid die Champions League und krönte sich mit Portugal zum Europameister. Im Finale gegen Frankreich musste er jedoch schon in der Anfangsphase wegen einer Knieverletzung ausgetauscht werden.

Im Champions-League-Endspiel gegen Atletico Madrid spielte Ronaldo zwar durch, konnte der Partie aber ebensowenig seinen Stempel aufdrücken. Dennoch war seine Torquote im vergangenen Jahr bei Real Madrid mit 42 Toren in 44 Pflichtspielen einmal mehr beeindruckend.

Messi brachte es 2016 für den FC Barcelona auf 51 Treffer in 51 Partien und wurde mit den Katalanen spanischer Meister und Cupsieger. Außerdem schaffte er es mit Argentinien bis ins Finale der Copa America, das im Elferschießen gegen Chile verloren ging, wobei auch Messi vom Punkt scheiterte. Auf der Visitenkarte von Griezmann stehen Final-Niederlagen mit Atletico Madrid in der Champions League und mit Frankreich im EM-Finale.

Während der Stürmer erstmals unter den Top drei aufscheint, bedeutet die Nominierung für Ronaldo und Messi "business as usual". Der Argentinier war seit 2007 nie schlechter als auf Rang zwei platziert, der Portugiese kam in diesem Zeitraum mit Ausnahme von 2010 immer unter die besten drei.

Wer wird Trainer des Jahres?

Neben der Kür des Weltfußballers werden in Zürich weitere Ehrungen vorgenommen, etwa für die Weltfußballerin oder den besten Trainer des Jahres. In letzterer Kategorie stehen Leicesters Meistertrainer Claudio Ranieri, Portugal-Teamchef Fernando Santos und Real-Madrid-Coach Zinedine Zidane zur Wahl.

Außerdem wird der "Puskas"-Preis für das schönste Tor vergeben und von der internationalen Fußballer-Gewerkschaft (FIFPro) die Weltauswahl 2016 ("World XI") gekürt. Zu den 55 Anwärtern auf einen Platz im erlauchten Kreis zählt auch David Alaba, allerdings dürfte der Wiener nur Außenseiter-Chancen haben.

Die traditionelle Veranstaltung des Weltverbandes läuft erstmals unter dem Namen "The Best FIFA Football Awards", früher hieß sie "FIFA World Player Gala". Damals wurde als Preis für den Weltfußballer in Kooperation mit "France Football" noch der Ballon d'Or überreicht, nach dem Ende der Zusammenarbeit mit dem Fußball-Fachmagazin kreierte die FIFA einen neuen Pokal für den Sieger.

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