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Bei Dortmund ist ein prominenter Stürmer im Gespräch

13. Dezember 2017, 11:34 Uhr
Perfekter Start für Peter Stöger
Debüt in Mainz: Dortmund-Trainer Peter Stöger im Rampenlicht Bild: Reuters

MAINZ. Deutsche Bundesliga: Dortmund gewann durch Tore von Sokratis und Kagawa 2:0 in Mainz. Damit ging eine Negativserie von acht Meisterschaftsspielen ohne Sieg zu Ende.

Gestern, 20.30 Uhr, Schauplatz Opel Arena Mainz: Dutzende Fotografen beziehen vor Dortmunds Trainerbank Stellung – das Visier auf Peter Stöger gerichtet. Auf jenen 51-jährigen Wiener, der in blauen Jeans, mit schwarzem Anorak und schwarzer Kappe auf die Bühne der deutschen Fußball-Bundesliga zurückgekehrt ist. Das Ergebnis? Perfekt. Mit dem 2:0-Erfolg beendete der BVB eine Negativserie von acht Meisterschaftsspielen ohne Sieg.

Das nennt man dann wohl Trainereffekt. Und das, obwohl Stöger noch ohne seinen "Taktikfuchs", Assistent Manfred Schmid (Hüft-Operation), auskommen musste. Dortmund hatte in der Startphase bei zwei Mainzer Topchancen Glück, ansonsten aber alles unter Kontrolle. In der 55. Minute landete der Ball nach einem Stangen-Kopfball von Toprak bei Sokratis, der mit seinem Gewaltschuss eine große Portion Frust verabschiedete – 1:0. Applaus vom Coach, der später noch Kagawas 2:0 (89.) bejubeln durfte.

Kommt Topstürmer Giroud?

Toprak war übrigens einer von drei Akteuren, die Stöger nach zwei Trainings unter Ausschluss der Öffentlichkeit neu in die Startelf gestellt hatte. Die anderen hießen Toljan und Weigl. Subotic, Dahoud und Bartra blieben zunächst draußen. Stögers 4-1-4-1-System griff – auch ohne Schürrle, den er aus dem Kader genommen hatte. Aus sportlichen Gründen. Im Gegensatz zu acht anderen Spielern ist der Weltmeister nicht verletzt.

In der Winterpause könnte übrigens ein prominenter Stürmer in Dortmund antanzen: Olivier Giroud ist beim FC Arsenal nicht mehr erste Wahl.

Aktuell gilt Stögers Fokus aber dem Weg aus der Krise. Der Österreicher hat viele Einzelgespräche geführt und seinen Spielern die Aufstellung erst gut zwei Stunden vor dem Anpfiff verraten, um die Spannung hoch zu halten.

"In dieser Phase darf man noch keine Handschrift erwarten. Es geht darum, Empathie in die Gruppe zu bekommen", sagte Stöger, der übrigens gegen Mainz zum letzten Mal ein Bundesligamatch mit Köln gewonnen hatte. Das war am 20. Mai gewesen – 2:0.

Am Samstag (18.30 Uhr) wird Stöger erstmals die Atmosphäre im heimischen Signal-Iduna-Park aufsaugen. Dann kommt Hoffenheim mit Julian Nagelsmann, der Stöger im Sommer in Dortmund ablösen soll. Oder nicht ... (alex)

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2  Kommentare
2  Kommentare
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spacer (1.511 Kommentare)
am 13.12.2017 11:23

Ich hoffe, er bleibt über den Sommer hinaus beim BVB.

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gamwol (1.226 Kommentare)
am 13.12.2017 08:06

Herzlichen Glückwunsch. Dortmund wird noch viel Freude mit Stöger haben.

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