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Lionel Messis zuckersüße Revanche: Zwei Tore beim 3:0 gegen Juventus

12. September 2017, 23:05 Uhr
Lionel Messis zuckersüße Revanche: Zwei Tore beim 3:0 gegen Juventus
In der Torparade des ersten Champions-League-Spieltags darf FC-Barcelona-Star Lionel Messi nicht fehlen. Bild: Reuters

Champions League: Der Pariser Millionensturm Neymar, Mbappé, Cavani tobte sich in Glasgow aus – Auch Bayern, Manchester United und Chelsea gaben sich keine Blöße.

Die neue Fußball-Champions-League war keine 120 Sekunden jung, als Seydou Doumbia der erste Torschrei über die Lippen kam. Der Stürmer in Diensten von Sporting Lissabon erzielte in Piräus das 1:0 auf dem Weg zum 3:2-Sieg über Olympiakos. Der Ivorer war nicht der Einzige, der am Dienstag Zielwasser getrunken hatte. In den acht Partien fielen 28 Volltreffer – zwei davon ging auf das Konto von FC-Barcelona-Superstar Lionel Messi, der seinen Klub zur Revanche für das Viertelfinal-K.o. in der vergangenen Saison gegen Juventus führte. Beim 3:0 traf der Argentinier per Flachschuss ins rechte Eck zum 1:0 (45.) und nach einem bemerkenswerten Solo zum 3:0 (69.).

Auch der FC Bayern, der nach dem 0:2 in Hoffenheim viel Kritik einstecken musste, atmet auf. Die Münchner dominierten beim 3:0 gegen den RSC Anderlecht, der nach einem Torraub-Foul von Sven Kums (11.) mehr als 80 Minuten in Unterzahl verteidigt hatte, klar. Robert Lewandowski, der die Vereinsführung wegen ihrer bescheidenen Transferpolitik kritisiert hatte, verwandelte in Abwesenheit des verletzten David Alaba einen Elfmeter zum 1:0 (12.). Thiago schoss das 2:0 (65.), Joshua Kimmich das 3:0 (90.). Nicht überragend, aber standesgemäß.

Lionel Messis zuckersüße Revanche: Zwei Tore beim 3:0 gegen Juventus
Bayern-Stürmer Lewandowski traf Bild: APA/AFP/GUENTER SCHIFFMANN

Bayern-Coach Carlo Ancelotti kann jetzt wieder ruhiger schlafen, auch wenn sich mit Hoffenheim-Trainer Julian Nagelsmann ein potenzieller Nachfolger ins Gespräch bringt: "Der FC Bayern spielt in meinen Träumen schon eine etwas größere Rolle, er würde mich noch ein Stück glücklicher machen", betonte der 30-Jährige in einem Interview mit Eurosport.

0:6-Debakel für den Neuling

Ein echtes Fußball-Feuerwerk zündete Paris Saint-Germain, das im Celtic-Park mit einem 5:0-Triumph seine Co-Favoritenrolle untermauerte. Geld schießt offenbar doch Tore. Neymar (um 222 Millionen Euro aus Barcelona gekommen) eröffnete den Trefferreigen (19.), der vom AS Monaco ausgeliehene Kylian Mbappé, der im Sommer um 180 Millionen Euro käuflich erworben wird, ließ das 2:0 (34.) folgen. Das 3:0 (40.) und das 5:0 (85.) gingen auf das Konto von Edinson Cavani (45 Millionen).

Lionel Messis zuckersüße Revanche: Zwei Tore beim 3:0 gegen Juventus
Torschützen unter sich: Die PSG-Stars Neymar und Mbappé klatschen ab. Bild: APA/AFP/FRANCK FIFE

Manchester United fertigte den FC Basel 3:0 ab, verlor aber 105-Millionen-Mann Paul Pogba durch Verletzung.

Der wertvollste Akteur in den Reihen von Champions-League-Debütant Karabach Agdam heißt Pedro Henrique, ist Brasilianer und mit nur drei Millionen aufgelistet. Der Klub aus Aserbaidschan, der "Europa erobern" wollte, bezahlte an der Stamford Bridge ordentlich Lehrgeld und kassierte ein 0:6-Debakel bei Englands Meister Chelsea. (alex)

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3  Kommentare
3  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 13.09.2017 11:36

Und Geld schießt doch Tore. Zumindest wenn man die gestrigen Spiele und Ergebnisse hernimmt.
Aus finanzieller Sicht ist es für Salzburg natürlich schade auch dieses Jahr nicht in der Champions League dabei zu sein. Auch aus Prestigegründen vielleicht, man könnte dann ja sagen: "Mia san a dabei."
Aber aus sportlicher Perspektive sollte man darüber richtig froh sein. Die Teilnehmer aus den kleineren Fußballnationen werden immer mehr zum Kanonenfutter der Großen degradiert. Sie sind nur noch das lästige Anhängsel des europäischen Fußball-Geld-Adels, das Beiwerk das man im Vorbeigehen schnell wegputzt. Und die Schere zwischen Arm und Reich im europäischen Fußball geht mit jedem Jahr mehr auseinander.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 13.09.2017 10:05

ich habs nicht gesehen, aber ich zahle auch nicht zusätzlich für die ohnehin schon satten GIS und LIWEST-Gebühren....

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beisser (10.412 Kommentare)
am 12.09.2017 23:26

Der Verein aus Süd-Deutschland wie gewohnt wieder einmal mit tatkräftiger Hilfe der (Un)parteiischen.
Elfergeschenk zum 1:0 (Foul ausserhalb des 16ers) -
Kein Geb/Rot für den unbeherrschten Ribery (trotz der Hand im Gesicht des Schiris) -
Klares Abseitstor zum 3:0

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