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Kritik nach den Aussagen von FC-Bayern-Arzt Müller-Wohlfahrt zu Doping im Fußball

Von OÖN-Sport/APA, 26. April 2018, 12:28 Uhr
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Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt (mitte) Bild: gepa

BONN. Die Nationale Anti-Doping-Agentur Deutschlands hat der Behauptung von Bayern-München-Teamarzt Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt, es gebe kein Doping im Fußball, widersprochen. "Doping macht durchaus auch im Fußball Sinn", teilte die NADA der "Rheinischen Post" (Freitag) mit.

Der langjährige Teamarzt der Bayern und der deutschen Fußball-Nationalmannschaft hatte die Aussage im Interview der Wochenzeitung "Die Zeit" gemacht und dabei betont, dass Doping im Fußball nichts bringe. 

"Es geht im Fußball darum die Regeneration zu beschleunigen, Verletzungen schneller und effektiver zu behandeln und damit die Rekonvaleszenz zu verkürzen", hieß es in der NADA-Erklärung. "Werden dazu verbotene Substanzen und Methoden eingesetzt, ist das ebenfalls Doping."

Weiterhin bestehe auch im Fußball die (mögliche) Steigerung der Ausdauerleistungsfähigkeit durch die Einnahme von verbotenen Substanzen. "Doping kann nicht auf den Missbrauch von Anabolika oder den Einsatz von Stimulanzien reduziert werden", so die NADA. Daher sei Doping im Fußball "grundsätzlich nicht ausgeschlossen" und könne "einen entsprechenden Einfluss auf die Leistung haben".

Nach Ansicht von Müller-Wohlfahrt würde es Fußballern nichts bringen, mit Hilfe von Doping Muskelmassen anzutrainieren, weil sie zu schwer werden. "Die Elastizität ginge verloren, wie auch die Flexibilität und die Leichtigkeit. Wenn ein Spieler Stimulanzen nehme, sei er danach erschöpft und erleide im nächsten Spiel einen Leistungsabfall", argumentierte er in "Der Zeit".

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3  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2018 13:29

und wie erklärt es der berühmte Arzt dass es im Sport immer Asthmakranke gibt , heute sind es ca. 60.000 denen erlaubt wird Medizin zu nehmen ? auch Fußballer !
und inzwischen ist bewiesen dass Asthmamittel die verabreicht werden als Putschmittel eingesetzt werden .

Die norwegische Delegation hat die ungeheure Menge von 6000 Asthma-Dosen mitgenommen

Bis 2012 brauchte es stets Ausnahmegenehmigungen (TUEs), um Asthmasprays inhalieren zu dürfen, und mit diesen TUEs wurde munter getrickst. Seitdem ist es für manche Mittel etwas lockerer gehandhabt: Salbutamol, Formoterol und Salmeterol sind bis zu gewissen Tageshöchstdosen erlaubt. Dafür braucht es auch keine extra Genehmigung; diese ist nur für die Einnahme anderer Asthmamittel oder größerer Mengen nötig.

usw usf...

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2018 13:32

http://www.spiegel.de/spiegel/warum-sind-so-viele-spitzensportler-asthmatiker-a-1119070.html

es gibt sie die " Asthma Betrüger " im Sport

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pepone (60.622 Kommentare)
am 26.04.2018 17:05

AUCH im Fußball , lieber Herr Doktor .

es ist ja nicht schwer sich von " einigen Mediziner " eine Krankengeschichte und Rezepten für Medizin zu bekommen .
WER zweifelt denn schon ein Mediziner an ???

siehe Menschen aus unterschiedlichen Gründe als UNFÄHIG zu beurteilen vor Gericht auszusagen ! oder ganz einfach Krank schreiben ohne Beweise . usw... WER bezweifelt es ?

und wo ist der Unterschied zu beweisen ob ein Sportler Asthma hat und somit " Aufputschmittel " nehmen darf ? zwinkern

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