Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Grünes Licht für RB Leipzig in Champions League

Von nachrichten.at/apa, 20. Juni 2017, 19:32 Uhr
ÖFB-Teamspieler im Einsatz
Marcel Sabitzer (RB Leipzig) Bild: GEPA pictures

NYON/LEIPZIG. Der Start von RB Leipzig in der Fußball-Champions-League geht in Ordnung. Wie die UEFA am Dienstag mitteilte, sehe sie bei einer Teilnahme sowohl der Deutschen als auch der ebenfalls von Red Bull gesponserten Salzburger keine Regelverletzungen.

"Wir sind nun Teil der UEFA und freuen uns gemeinsam mit unseren Mitbewerbern auf die Champions League", sagte Leipzigs Geschäftsführer Oliver Mintzlaff.

Wie die UEFA mitteilte, sehe die rechtsprechende Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK) in der Teilnahme beider Clubs keine Verletzung von Artikel 5 der Bewerbsregularien (Integrität des Wettbewerbs). Beide Clubs hätten "bedeutende Management- und strukturelle Änderungen (hinsichtlich Unternehmensfragen, Finanzen, Personal, Sponsoring usw.) vorgenommen", hieß es von UEFA-Seite. Man sei zu der Auffassung gelangt, "dass keine natürliche oder juristische Person mehr entscheidenden Einfluss auf mehr als einen an einem UEFA-Clubwettbewerb teilnehmenden Verein hat", werde beide Clubs aber weiterhin "beobachten".

Mintzlaff, im Vorjahr noch Red Bulls "Head of Global Soccer" in Personalunion, sah sich bestätigt. "Diese Entscheidung folgt einer detaillierten Analyse und ist das Ergebnis eines jederzeit offenen und transparenten Austauschs mit der UEFA. In diesem konstruktiven Prozess wurden gemeinsam mit unseren Gesellschaftern Änderungen vollzogen, um die Regeln zur Integrität des Wettbewerbs einzuhalten", betonte Mintzlaff.

Red Bull sponsert beide Teams

Die Regeln der UEFA ordern eine strikte Trennung auf allen Ebenen aller an der Champions League teilnehmenden Vereine. Da Salzburg und der Bundesliga-Zweite Leipzig über den gemeinsamen Sponsor Red Bull verbunden sind, hatte es zuletzt immer wieder Fragezeichen hinter dem Startrecht der Truppe von Trainer Ralph Hasenhüttel sowie der ÖFB-Teamkicker Marcel Sabitzer und Stefan Ilsanker gegeben.

Hätte die UEFA eine Verletzung der Bewerbsintegrität erkannt, wäre Leipzig als Vizemeister von der CL ausgeschlossen worden. Salzburg als Meister hätte in diesem Falle Vorrang und die Starterlaubnis bekommen. Aus diesem Grund hatte es bis zuletzt mediale Spekulationen gegeben, Salzburg könnte auf ein Antreten verzichten. Dann hätte Österreichs Serienmeister gemäß heimischer Bestimmungen allerdings der Lizenzentzug gedroht.

Beide Vereine hatten schon seit gut zwei Jahren die formaljuristische und personelle Entflechtung vorangetrieben. Während Red Bull in Leipzig als Eigentümer fungiert, betonte man in Salzburg, dass der Getränkeriese nur noch als Hauptsponsor involviert sei.

In der Königsklasse tritt Red Bull Salzburg unter dem Namen FC Salzburg an. In der zweiten Qualifikationsrunde trifft man am 11./12. sowie 18./19. Juli entweder auf Maltas Vertreter Hibernians FC oder auf FCI Tallinn aus Estland. Leipzig ist direkt für die Gruppenphase qualifiziert.

mehr aus Fußball International

Das Gewissen des deutschen Fußballs hört auf

Fußball: Neuer wohl Deutschlands EM-Tormann, derzeit aber verletzt

Deutscher Fußball-Star: Lasse mich nicht als Islamist verunglimpfen

Bei der SV Ried nach 10 Spielen gefeuert - in Brügge als Held gefeiert

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

0  Kommentare
0  Kommentare
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Aktuelle Meldungen