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Elfmeterstreit: Scheich bietet Cavani eine Million Euro

Von OÖN-Sport, 25. September 2017, 11:43 Uhr
Edinson Cavani und Neymar (von links) schießen beide gerne Elfmeter. Bild: APA

PARIS. Der Eigentümer von Paris St.-Germain soll Edinson Cavani eine Million Euro bieten, dass dieser Neymar künftig die Strafstöße treten lässt.

Stein des Anstoßes war ein Elfmeter im Ligaspiel vor rund einer Woche zwischen Paris und Lyon (2:0). Cavani und Weltrekord-Neuzugang Neymar lieferten sich eine Diskussion, wer den Strafstoß ausführen dürfe. Der Uruguayer, der von Trainer Unai Emery als erster Schütze bestimmt worden war, beharrte auf sein Recht und traf dann nicht.

Obwohl der PSG-Coach nach den aufbrandenden Diskussionen ein Machtwort pro Cavani sprach, bekommt die Debatte nun neuen Zündstoff: Gemäß Berichten der spanischen Zeitung „El Pais“ hat Klub-Chef Nasser Al-Khelaifi Cavani eine Million Euro geboten, wenn dieser künftig auf sein Elfmetervorrecht verzichtet und Neymar schießen lässt.

Dieses Angebot des katarischen Scheichs soll ein Bestandteil einer Vertragsaufbesserung für den Stürmer gewesen sein. Cavani habe es nicht angenommen.

Im Spiel gegen Lyon war es zuvor bereits um eine weitere Diskussion um einen Freistoß gekommen:

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6  Kommentare
6  Kommentare
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Freischuetz (3.153 Kommentare)
am 27.09.2017 00:41

Diese Auswüchse zeigen, wie sehr sich Europa dem Geld der "Wüstenscheichs" ausliefert. Das ist ein viel größeres Problem als die Migration armer Menschen nach Europa. Gegen das Geld haben wir nichts einzuwenden, doch wer das Geld hat, hat das Sagen - und sind wir dann noch die Herren im eigenen Land?

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jack_candy (7.694 Kommentare)
am 25.09.2017 17:12

Dieser depperte Scheich glaubt offenbar wirklich, dass man alles mit Geld regeln kann.
Es spricht für Cavani, dass er das Angebot nicht angenommen hat.
Wenn ich Neymar wäre, würde ich demonstrativ auf die nächsten Elfmeter verzichten.

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alf_38 (10.950 Kommentare)
am 25.09.2017 13:59

Ich würde vorschlagen, dass der Scheich sich zu erstmal um die Frauenrechte im eigenen Land kümmern sollte. Wir beginnen mit: Lasst die Frauen Autofahren.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 25.09.2017 15:34

Muaß des wirkli unbedingt glei s'Autofoan sei 😲

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Geto (824 Kommentare)
am 25.09.2017 12:08

Sehr kranke Gesellschaft im Fußball

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meierswivel (7.318 Kommentare)
am 25.09.2017 13:07

Aber Hauptsache die Fußballer verdienen sich einen goldenen A....
Dazu brauchen die nicht einmal studiert haben, (geschweige sie haben überhaupt einen ordentlichen Schulabschluß) oder wie z.B. ein Arzt etwas sinnvolles für die Allgemeinheit tun!!

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