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Ein bisschen Mut kann Flügel verleihen

Von Alexander Zambarloukos, 20. Oktober 2016, 00:04 Uhr
Ein bisschen Mut kann Flügel verleihen
Rapid will sich heute mit seinen Fans versöhnen. Bild: GEPA pictures

LINZ. Europa-League-Gruppenphase: Um 19 Uhr empfängt Salzburg Frankreichs Spitzenreiter Nizza, Rapid trifft um 21.05 Uhr auf Sassuolo, die Austria zeitgleich auswärts auf AS Roma.

Auf dem Papier wären heute drei Niederlagen für Österreichs Europa-League-Trio keine Überraschung. Die Gegner kommen aus starken Fußball-Ländern und haben – jeder für sich genommen – eine besondere Geschichte. Trotzdem lebt die Chance auf eine Überraschung, die vor allem Österreichs Meister RB Salzburg dringend nötig hat, um die Chance auf Gruppenplatz zwei, der zum Aufstieg in die Runde der letzten 32 berechtigt, zu wahren.

 

Salzburg – Nizza (19 Uhr, Sky Sport Austria live): Frankreichs Spitzenreiter, der die Millionäre von Paris SG um vier Punkte abgehängt hat, schwimmt auf einer Welle der Euphorie. Ein Verdienst von Ex-Gladbach-Trainer Lucien Favre, dessen Team gleich 1500 Schlachtenbummler in die Mozartstadt mitbringt. Kein Grund für die "Roten Bullen", in Ehrfurcht zu erstarren. "Wir müssen viel mutiger sein, dann haben wir eine Chance", weiß Salzburgs Kapitän Jonatan Soriano und spricht die frustrierenden ersten beiden Gruppenspiele gegen Krasnodar (0:1) und auf Schalke (1:3) an.

 

Rapid – Sassuolo (21.05 Uhr, Sky Sport Austria live): Verlängerung der Krise oder Auferstehung? Rapid hat zuletzt vier Mal in Serie nicht gewonnen und beim 1:1 gegen Altach ein Pfeifkonzert seiner Anhänger kassiert. Heute soll die Stimmung ins Positive kippen – auch wenn das schwierig wird. Sassuolo – vor zehn Jahren noch viertklassig – ist ein harter Brocken. Das Bemerkenswerte: Der Weg nach oben (Rang sechs 2015/16) gelang ohne sündteure Legionärspolitik, sondern mit kontinuierlicher Arbeit. Im aktuellen Kader stehen nur drei Spieler ohne italienischen Pass: Duncan (Ghana), Letschert (Niederlande) und Defrel (Frankreich), der in zwölf Saison-Pflichtspielen sieben Tore erzielt und vier vorbereitet hat.

Das wissen auch die Rapidler, die derzeit mehr mit sich selbst als mit dem Gegner beschäftigt sind: "Die Mannschaft will, aber es geht derzeit nicht alles auf", sagt Trainer Mike Büskens: "Wer in der Europa League weit kommen will, muss zu Hause Meter machen."

Erst recht angesichts der engen Konstellation in der Gruppe F, in der Genk, Sassuolo, Rapid und Bilbao je drei Punkte auf dem Konto haben. Jeder Punkt, vielleicht sogar jedes Tor kann den Unterschied ausmachen. Möglicherweise ist es auch Louis Schaub, Rapids Mister Europacup.

 

AS Roma – Austria Wien (21.05 Uhr, Puls 4 live): In diesem Duell der noch ungeschlagenen Gruppen-Leader schwingt viel Nostalgie mit. Wenn die Fans der Römer an Österreich denken, werden Erinnerungen an zwei Legionäre wach. Das "Austria-Urgestein" Herbert Prohaska glänzte 1982/83 im Mittelfeld und führte die "Wölfe" zum ersten Meistertitel nach 41 Jahren Pause. "Das war damals eine echte Sensation", blickt "Schneckerl" zurück. Das heutige Match im Olympiastadion verpasst er wegen einer Familienreise nach New York, die Daumen drückt Prohaska für beide Teams: "Ich hoffe, dass sie den Aufstieg schaffen."

Das wünscht sich auch Ex-Teamtorhüter Michael Konsel, der von 1997 bis 1999 das Roma-Trikot trug: "Es war eine wunderschöne Zeit." Heute werden die Karten neu gemischt. Die Italiener sind nach dem starken Auftritt beim 3:1 in Neapel klar zu favorisieren.

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