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Die Liga der Österreicher

Von OÖN, 04. August 2016, 00:04 Uhr
Die Liga der Österreicher
Florian Klein (re.) Bild: APA/EPA/FEDERICO GAMBARINI

HANNOVER. 24 ÖFB-Legionäre in Deutschlands zweiter Bundesliga am Ball.

Mit vier Österreichern stürmte Leipzig in der vergangenen Saison zum Aufstieg in die erste deutsche Fußball-Bundesliga – trotzdem stieg die Anzahl der ÖFB-Legionäre vor dem Anstoß der zweiten Liga am Wochenende von 21 auf 24 an.

Österreich stellt das größte Kontingent an Ausländern – Polen liegt mit elf Spielern auf dem zweiten Platz. Zwei ÖFB-Teamspieler hätten sich die zweite Liga gerne erspart: Martin Harnik und Florian Klein stiegen mit Stuttgart ab. Während Klein den Schwaben treu blieb, wechselte Harnik ablösefrei zu Mitabsteiger Hannover. Für beide soll es bei einer Saison in der zweiten Liga bleiben. Harnik: "Dass man als Absteiger als Favorit genannt wird, ist normal. Wir wollen unbedingt in die Bundesliga."

Neben seinem Ex-Klub Stuttgart hat der 29-jährige Offensivspieler auch Kaiserslautern, Nürnberg, St. Pauli oder Bochum auf der Rechnung. "Es gibt einige, die zurecht auf den Aufstieg hoffen. Es wird eine lange Saison, keine leichte Aufgabe."

Nürnberg scheiterte vergangene Saison mit Guido Burgstaller und Georg Margreitter in der Relegation an Eintracht Frankfurt. Bochum holte für das große Ziel die Ex-Rapid-Spieler Dominik Wydra und Kevin Stöger von Absteiger Paderborn. Zu den Aufstiegsanwärtern zählt auch Union Berlin: Zu Emanuel Pogatetz und Christopher Trimmel kamen Philipp Hosiner und Torhüter Michael Gspurning, dessen Vertrag bei Schalke ausgelaufen war.

Zehn Österreicher hoffen zum Auftakt auf ihr Debüt beim neuen Klub – darunter Manuel Prietl bei Bielefeld (zuletzt Mattersburg) und Martin Rasner bei Heidenheim (zuletzt Grödig). Sie zeigen, wie attraktiv die zweite deutsche Liga ist: Beide wären auch im österreichischen Oberhaus untergekommen. Für Jörg Siebenhandl war sogar der Wechsel von Europa-League-Klub Admira zu Würzburg ein Karrieresprung. Er sieht beim Aufsteiger größere Chancen, sich für die Nationalmannschaft zu präsentieren.

Nur vier Klubs verzichten auf Österreicher: St. Pauli, Braunschweig sowie die Aufsteiger Dresden und Aue. Die Chancen stehen also gut, dass auch in dieser Saison Österreicher unter den Aufsteigern sein werden.

 

1. Runde:

Heute, 20.30 Uhr: Kaiserslautern – Hannover

Samstag, 13 Uhr: Bochum – Union Berlin; 15.30 Uhr: Sandhausen – Düsseldorf, Dresden – Nürnberg. Sonntag, 13.30 Uhr: Fürth – 1860 München; 15.30 Uhr: Braunschweig – Würzburg, Heidenheim – Aue, Bielefeld – Karlsruhe

Montag, 20.15 Uhr: Stuttgart – St. Pauli.

 

Die ÖFB-Legionäre

VfB Stuttgart (Absteiger)
Florian Klein

Hannover 96 (Absteiger)
Martin Harnik (neu von Stuttgart), Samuel Sahin-Radlinger

1. FC Nürnberg (2015/16: 3.)
Guido Burgstaller, Georg Margreitter

VfL Bochum (5.)
Kevin Stöger, Dominik Wydra (beide neu von Paderborn)

1. FC Union Berlin (6.)
Philipp Hosiner (neu von Köln), Michael Gspurning (neu von Schalke), Christopher Trimmel, Emanuel Pogatetz

Karlsruher SC (7.)
Erwin Hoffer, Ylli Sallahi

Greuther Fürth (9.)
Robert Zulj, Lukas Gugganig (neu von FSV Frankfurt)

1. FC Kaiserslautern (10.)
Stipe Vucur, Philipp Mwene (neu von Stuttgart II)

1. FC Heidenheim (11.)
Martin Rasner (neu von Grödig)

DSC Arminia Bielefeld (12.)
Manuel Prietl (neu von Mattersburg)

SV Sandhausen (13.)
Marco Knaller, Stefan Kulovits

Fortuna Düsseldorf (14.)
Christian Gartner

TSV 1860 München (15.)
Michael Liendl

Würzburger Kickers (Aufsteiger)
Jörg Siebenhandl (neu von Admira)

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