David Alaba muss um Einsatz im Cup-Hit bangen
MÜNCHEN. Am FC Bayern ist das bittere K.o. im Viertelfinale der Champions League nicht spurlos vorübergegangen.
Die Münchner kamen in der deutschen Fußball-Bundesliga zu Hause gegen Abstiegskandidat Mainz über ein 2:2 nicht hinaus. Keine gelungene Generalprobe für das DFB-Pokal-Halbfinale am Mittwoch (20.45 Uhr, ARD live) gegen die Borussen aus Dortmund, die in Mönchengladbach in der 87. Minute einen 3:2-Sieg fixierten.
Ob Österreichs Star David Alaba in diesem Schlager mitwirken kann, steht noch in den Sternen. Der Wiener musste gegen Mainz bereits in der 17. Minute ausgewechselt werden. Die medizinische Abteilung diagnostizierte eine Kapselzerrung im linken Knie. Trainer Carlo Ancelotti nahm den Ausfall relativ gelassen zur Kenntnis: "Es ist kein großes Problem."
Richtige Sorgen hat dafür der FC Augsburg, der nach einer 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt auf dem Relegationsplatz steht. Martin Hinteregger hatte bei einem Gegentreffer keine glückliche Figur abgegeben. Richtig gut drauf ist Bremen: Der SV Werder gewann auch ohne seinen gesperrten Regisseur Zlatko Junuzovic. Beim 4:2 in Ingolstadt traf Max Kruse gleich vier Mal ins Schwarze. Die Hanseaten, bei denen Florian Kainz erstmals in der Startelf gestanden war, kletterten auf Rang sechs, gleichbedeutend mit der Europa-League-Quali.