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Bei Rapids Auftritt in Wels werden 2000 Fans erwartet

Von Harald Bartl, 08. Juli 2015, 00:04 Uhr
Nach der Abkühlung werden bei Rapids Auftritt in Wels 2000 Fans erwartet
Die Rapid-Spieler Kainz und Hofmann sowie Trainer Barisic haben keine Angst vor der Kältekammer.

WELS. Am Dienstag froren die Rapid-Spieler bei minus 110 Grad Celsius in der Kältekammer, heute treffen sie im Welser Mauth-Stadion auf den FK Jablonec (18.30 Uhr).

Die ganz große Hitze haben die Profifußballer in den Traningslagern in Oberösterreich überstanden. Von der Kältekammer bis zum aufblasbaren Schwimmbecken erstreckten sich die Ideen zur Abkühlung bei den Klubs – darunter Galatasaray Istanbul und Rapid Wien.

Apropos Rapid: Der Vizemeister ist heute beim Testspiel gegen den tschechischen Erstligisten Jablonec (18.30 Uhr) zu Gast im Welser Mauth-Stadion. Und dort wird es wetterunabhängig heiß hergehen. Veranstalter Horst Baumgartner, einst selbst Profikicker, hofft auf 1500 bis 2000 Besucher. "In Wels hat es in den vergangenen 20 Jahren keinen Spitzenfußball mehr gegeben. Das wollte ich mit diesem Spiel unbedingt beenden."

Im VIP-Klub wird heute das Video des legendären 1:1 der Union Wels gegen Rapid aus dem Bundesligajahr 1984 gezeigt.

Auch das Wetter müsste passen. Baumgartner: "Ich überprüfe stündlich den Wetterbericht. Es sollte schön bleiben – zudem dürften die Temperaturen mit 22 Grad optimal sein." Gestern war das bei einem Blick zu den diversen Trainingslagern noch ganz anders.

 

Bad Zell, 34°: Auf dem Trainingsplatz kennt Rapid-Trainer Zoran Barisic keine Gnade: "Wir ziehen unser Programm ganz normal durch." Zur Regeneration erhalten die Spieler im "Lebensquell Bad Zell" eine Abkühlung in der Kältekammer. Drei Minuten dürfen Kapitän Steffen Hofmann und seine Kollegen bei minus 110 Grad ausharren – unter ärztlicher Aufsicht. Davor waren die Spieler eingehend untersucht worden.

Obertraun, 33°: Beim Trainingslager des spanischen Erstligisten Real Sociedad gibt es von Trainer David Moyes sogar einen Befehl: "Ihr müsst euch nach jedem Training in der Traun abkühlen." Dieser Anweisung kommen die Spieler gerne nach. Der Schotte Moyes, einst Trainer-Nachfolger von Alex Ferguson bei Manchester United, ist auch der Grund, warum der spanische Erstligist Obertraun als Ort für das Trainingslager ausgesucht hat. Moyes war bereits mit dem FC Everton zu Gast im Salzkammergut – und ist von den Trainingsbedingungen begeistert.

Windischgarsten, 35°: Ein Utensil darf beim Training von Galatasaray Istanbul nicht fehlen: ein Planschbecken. Darin kühlen sich die Spieler ab. Ein Betreuer ist dafür zuständig, das Wasser zu wechseln – weil es sich innerhalb kürzester Zeit aufheizt. So richtig heiß wird es in Windischgarsten ab Freitag: Da sollten mit Lukas Podolski und Wesley Sneijder auch die beiden Top-Stars zum Team stoßen.

„Kühlen Kopf bewahren“

RIED. Bei Fußball-Bundesligist SV Josko Ried hat Trainer Helgi Kolvidsson das gleiche Rezept gegen die Hitzewelle und gegen die Anspannung nach dem 0:5 im Test vom Samstag gegen Mlada Boleslav. „Wir müssen in beiden Fällen kühlen Kopf bewahren.“

Gestern wurden im Training mehrere Pausen eingelegt, um genug Flüssigkeit aufnehmen zu können. Davor gab es eine längere Ansprache des Trainers nach der enttäuschenden Präsentation vom vergangenen Samstag. „Die Spieler sehen auch ein, dass es so nicht geht. Wir werden die nächsten beiden Wochen dazu nützen, um uns taktisch zu verbessern. Auch die Dreier-Abwehrkette bleibt sicher weiterhin eine Option.“
Am Samstag wartet mit Sparta Prag der nächste schwierige Testgegner. Davor gibt es mit dem Duell der „Rieder Legenden“ gegen die „Innviertler Legenden“ ein ganz besonderes Vorspiel.

 

 

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1  Kommentar
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( Kommentare)
am 08.07.2015 09:35

Rapid ist auch ein echt toller Verein! grinsen

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