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Pasching bleibt LASK auf den Fersen

Von Raphael Watzinger, 08. März 2014, 17:50 Uhr
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Bildergalerie AUT, RLM, SK Vorwaerts Steyr vs FC Pasching
AUT, RLM, SK Vorwaerts Steyr vs FC Pasching  Bild: Dostal

STEYR. Pasching siegt zum Rückrundenauftakt der Fußball-Regionalliga auswärts bei Vorwärts Steyr mit 2:0. Mössner und Sobkova treffen für die Gäste.

Ein neuer Trainer auf der einen Seite, zahlreiche Abgänge beim gegnerischen Team. Während Vorwärts Steyr mit Helmut Kraft nach dem Herbstdurchgang einen routinierten Trainer verpflichtete, hatte der Tabellenzweite aus Pasching in der Winterpause mit zahlreichen Abgängen zu kämpfen. Grasegger, Kablar, Blutsch, Perchtold oder Casanova verließen das Team von Trainer Martin Hiden. Von einem Trainereffekt war im ersten Spiel in der Ära Kraft aber wenig zu sehen.

Mit dem aggressiven Pressing der Paschinger kommen die Rot-Weißen überhaupt nicht zurecht. Paschings Otubanju vergibt nach wenigen Sekunden bereits die erste Top-Chance. Nach zwölf Spielminuten schlägt es dann zum ersten Mal im Steyr-Tor ein. Über einen Abwehrschnitzer kommt der Ball zu Pasching-Stürmer Lukas Mössner, der zum 1:0 verwertet. In dieser Tonart geht es weiter: Otubanjo (19.), Mössner (31.) und Schobesberger (37.) scheitern. Von der Vorwärts ist in den ersten 45 Minuten nicht viel zu sehen: Ein Peham-Schuss und ein Popp-Volley bleiben die einzigen gefährlichen Aktionen im ersten Durchgang.

In der zweiten Hälfte darf sich die Kraft-Elf bei Neo-Kapitän und Schlussmann Reini Großalber bedanken, dass seine Mannschaft nicht früher höher in Rückstand gerät. Einen Sobkova-Freistoß (55.) fischt der Vorwärts-Panther aus dem Kreuzeck, bei der anschließenden Ecke pariert Großalber einen Krammer-Kopfball glänzend.

Mitten in einer kleinen Drangphase der Hausherren das zweite Pasching-Tor: Nach einer filmreifen Ferserl-Aktion des agilen Otubanjo kann sich Weitschussspezialist Sobkova (77.) die Ecke aussuchen und trifft zum 2:0 - der Endstand.
Die Paschinger bleiben mit dem Sieg zum Rückrundenauftakt an Spitzenreiter LASK dran. Der Rückstand beträgt weiterhin drei Punkte. Während auf den neuen Vorwärts-Trainer Helmut Kraft noch viel Arbeit wartet, könnte der Aufstiegskampf zu einem echten Thriller werden.

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