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Die "Wasserschlacht" ist abgehakt: Scheint für Deutschland die Sonne?

Von Alexander Zambarloukos und Günther Mayrhofer, 25. Juni 2016, 00:04 Uhr
Die "Wasserschlacht" ist abgehakt: Scheint für Deutschland die Sonne?
Götze (vorne) gegen Skrtel – in Augsburg rutschte Deutschland aus. (Reuters) Bild: Reuters

LILLE. Der morgige Achtelfinal-Gegner, die Slowakei, hat das jüngste Duell mit 3:1 gewonnen.

Deutschland kehrt mit einem guten Gefühl ins Stade Pierre Mauroy in Villeneuve-d’Ascq (Lille) zurück. Dort, wo die EURO-Reise des Weltmeisters mit einem 2:0-Sieg über die Ukraine begonnen hat, steigt am Sonntag (18 Uhr, ORF eins und ZDF live) das Achtelfinale gegen die Slowakei. Auf neu verlegtem Rasen, der die spielerischen Vorzüge der Mannschaft von Joachim Löw zur Geltung kommen lassen soll.

Vorausgesetzt, der Wettergott spielt mit. 21 Grad und ein paar Regenschauer versprechen jedenfalls günstigere Bedingungen als in der Wasserschlacht von Augsburg, wo die Deutschen im Zuge der EM-Vorbereitung am 29. Mai in eine peinliche 1:3-Niederlage gerutscht waren. Diesmal soll sich die Geschichte nicht wiederholen – sonst ist beim DFB unter Garantie Feuer am Dach.

"Dieses Match war kein Maßstab", betont Bundestrainer Löw und bringt neben seiner gewohnt stoischen Ruhe auch einen Schuss Vorfreude mit: "Jetzt kommen die tollen Partien, in denen es um sehr viel geht. Die Spannung steigt."

Warnschuss bei der WM 2010

Deutschland wird die Slowakei bestimmt nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wenn der Underdog Fahrt aufnimmt, können auch große Gegner an ihm zerschellen. Frag nach bei den Italienern, die sich bei der WM 2010 in Südafrika die Zähne an Marek Hamsik & Co ausgebissen haben.

Der 3:2-Sieg der Slowaken in Johannesburg besiegelte das Aus des damaligen Titelverteidigers. Auch morgen will niemand etwas von einer g’mahten Wies’n wissen – und das hat nichts mit der bescheidenen Rasenqualität bei dieser EURO zu tun.

Spaniens Teamchef Vicente del Bosque zum Beispiel hat keine Lust, das iberische Orakel zu geben: "Fußball ist nicht wie Tennis: Sind Sie sicher, dass Deutschland gegen die Slowakei gewinnen wird? Es gibt kein sicheres Ergebnis", sagte der 65-jährige Europa- und Weltmeistermacher aus Salamanca, als er auf ein mögliches EM-Viertelfinale Deutschland gegen Spanien angesprochen wurde. Diese Paarung ist noch ziemlich weit weg. Auch deshalb, weil die "Rote Furie" dafür zuerst einmal Italien am Montag biegen muss. Wer weiß, ob das passiert?

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An Deutschlands Favoritenrolle führt jedenfalls kein Weg vorbei. Um ihr gerecht zu werden, bedarf es allerdings mehr Zielwasser als beim 0:0 gegen Polen oder beim 1:0 gegen Nordirland. Gut möglich, dass die Slowaken die Mauer machen – ähnlich wie bei ihrem schmeichelhaften 0:0 gegen England, das letztlich die Tür zum Achtelfinale aufstieß.

"Wir wissen, was zu tun ist. Wir brennen auf dieses Spiel", sagt Thomas Müller, der im Abschluss noch nicht vom Glück verfolgt war. Macht es morgen "Klick"?

Personelle Veränderungen werden nicht erwartet, weil die Neulinge Joshua Kimmich und Mario Gomez einen sehr ordentlichen Job gemacht haben.

Überragend war bis dato Abwehrchef Jerome Boateng, der an einer Verhärtung in der rechten Wade laboriert. "Bis Sonntag geht sich das aus", ist der neue Leithammel im DFB-Team zuversichtlich. Und wenn’s nicht reicht, ist da immer noch Shkodran Mustafi, der in Lille gegen die Ukraine getroffen hat. Auch die Slowakei hat Verletzungssorgen. Mit Peter Pekarik, dem Ex-Salzburger Dusan Svento und Robert Mak sind gleich drei EURO-Fighter angeschlagen.

 

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