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SV Ried trennte sich von SC Wiener Neustadt 1:1

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2014, 21:29 Uhr
Kristijan Dobras (r./Wiener Neustadt) gegen Julian Baumgartner (Ried)  Bild: HERBERT NEUBAUER (APA/HERBERT NEUBAUER)

WIENER NEUSTADT. Unentschieden gegen Wiener Neustadt: Die Rieder vergaben wertvolle Punkte im Kampf um einen Europacup-Startplatz. Alle Ergebnisse des heutigen Bundesligaspieltages.

Der SC Wiener Neustadt hat am Samstag nach vier Niederlagen in Serie einen Teilerfolg verbucht. Das Team von Heimo Pfeifenberger trennte sich von der SV Ried 1:1 (0:1) und liegt schon zwölf Punkte vor dem gegen WAC unterlegenen Schlusslicht Innsbruck. Matthias Koch gelang der Ausgleich (53.), nachdem Julius Perstaller die Gäste mit einem kuriosen Treffer in Führung gebracht hatte (11.).

Die Rieder vergaben wertvolle Punkte im Kampf um einen Europacup-Startplatz, drei Zähler beträgt der Rückstand auf den viertplatzierten SV Grödig. Sie haben aber auch noch die Chance über den ÖFB-Cup. Nach überlegen geführter erster Hälfte fielen die Oberösterreicher in Wr. Neustadt deutlich zurück und mussten sich mit einem gerechten Remis begnügen.

Die Neustädter schienen nach zuletzt vier Niederlagen und 0:15 Toren zunächst auf einen Club-Minusrekord zuzusteuern. Ausgerechnet Routinier Dennis Mimm, der nach einer Sperre zurückkehrte, leitete mit einem missglückten Rückpass-Heber das 0:1 ein. Keeper Vollmann wehrte mit dem Fuß ab, den folgenden Schuss von Perstaller aus rund 30 Metern vermochte der Keeper nicht abzuwehren, der Ball kollerte auch via dessen Bein ins Tor. Mimm stolperte beim Rettungsversuch auch über den Teamkollegen.

Die Rieder hatten in der Folge die deutlich besseren Möglichkeiten. Ein Abseitstreffer von Oliva wurde zurecht aberkannt (20.), kurz darauf scheiterte Möschl frei stehend an Vollnhofer (25.), der später einen Oliva-Schuss aus der Ecke fischte (39.). Rieds Keeper Gebauer musste sich in der 40. Minute bei einem Schuss von Koch erstmals strecken.

Koch war es auch, der nach dem Wechsel für den ersten Neustadt-Treffer seit dem 8. März sorgte. Im Strafraum schön freigespielt, ließ er Gebauer in dessen 200. Bundesliga-Partie keine Chance, ein Lattenpendler bedeutete sein drittes Saisontor. Zuvor war Pichlmann aus guter Position gescheitert (48.).

Die Gastgeber hatten weitere gute Möglichkeiten, Ried vermochte hingegen kaum noch für Gefahr vor dem gegnerischen Tor zu sorgen. Allein aus Standardsituationen - etwa zwei Freistößen von Kragl (62., 75.) - sorgrte die Angerschmif-Elf noch für etwas Gefahr.

Meister Salzburg gewann auch viertes Derby

 

Red Bull Salzburg Grödig
Die Bullen jubeln  Bild: (GEPA pictures)

 

Red Bull Salzburg hat auch das vierte Lokalderby gewonnen. Der Meister der Fußball-Bundesliga feierte am Samstag zum Auftakt der 31. Runde in der Untersbergarena gegen Grödig einen 3:1-(0:0)-Erfolg.

Jonatan Soriano (48.), Andreas Ulmer (76.) und Valon Berisha (78.) sorgten dafür, dass die "Bullen" den von Rapid gehaltenen Liga-Tor-Rekord (Saison 1985/86) mit 101 Treffern schon jetzt egalisierten.

Die Grödiger hielten im ersten Spiel nach Bekanntwerden des Abschieds von Trainer Adi Hütter mit Saisonende vor allem vor der Pause gut dagegen, konnten aber die dritte Niederlage in Folge nach dem 0:6 gegen Sturm Graz und dem 0:4 bei Admira Wacker Mödling nicht verhindern. Sie kassierten damit den nächsten Dämpfer im Rennen um einen Europacup-Platz. Dem Aufsteiger, für den Marvin Potzmann traf (83.), fehlen weiter drei Punkte auf die auf Platz drei liegende Wiener Austria, die am Sonntag im Wiener Derby Rapid empfängt.

Vor enttäuschender Kulisse (2.927 Besucher) war in Grödig in Hälfte eins wenig zu sehen. Die Hütter-Truppe stand sehr kompakt, machte die Räume gut zu, wurde allerdings nicht großartig gefordert, da den Salzburgern die nötige Dynamik und Aggressivität fehlte. Nur zweimal kamen die "Bullen" in die Nähe eines Torerfolges. Ein Svento-Schuss wurde gefährlich ins Außennetz abgefälscht (9.), zudem ließ sich Grödig-Goalie Kevin Fend von einem Soriano-Freistoß nicht überraschen (30.).

Nach Seitenwechsel nahm das Salzburger Derby endlich an Fahrt auf und der Favorit legte schnell den Grundstein für den Sieg. Fend konnte einen Leitgeb-Schuss nur kurz abwehren und Soriano staubte ohne Mühe zum 1:0 ab (48.). Für den spanischen Liga-Toptorschützen war es bereits der 27. Saisontreffer. Im Gegenzug sorgte Tadej Trdina für Gefahr, sein Querpass in Tornähe fand aber keinen Abnehmer (49.). Die Grödiger machten allgemein mehr für die Offensive als noch vor der Pause, gefährlicher waren aber vorerst die Gäste.

Ein Soriano-Heber ging drüber (52.), Fend war bei einem Svento-Freistoß auf dem Posten (53.). Auf der anderen Seite prüfte Philipp Huspek Salzburg-Goalie Alexander Walke (67.), ein Versuch von Marco Perchtold landete über dem Tor (71.). Mit einem Doppelschlag machte der überlegene Leader dann den Sack zu. Ulmer erzielte mit einem Volleyschuss knapp außerhalb des Strafraums genau ins Kreuzeck mit seiner zweiten Ballberührung das Tor des Tages (76.). Zwei Minuten später schoss Christoph Martschinko bei einem Klärungsversuch Valon Berisha an und der Ball zappelte wieder im Netz.

Die Salzburger kehrten somit nach zwei sieglosen Partien ohne Torerfolg wieder auf die Siegerstraße zurück. Die Gäste wandten in der Schlussphase zumindest die dritte Niederlage in Folge ohne Torerfolg ab, der kurz zuvor eingewechselte Potzmann traf mit links im Strafraum überlegt ins lange Eck (83.).

Grazer verschenkten Heimsieg

 

Remis zwischen Sturm und Admira Bild: (GEPA pictures)

Remis zwischen Sturm und Admira (Bild: GEPA)

Sturm Graz ist auch im vierten Saisonduell mit der Admira kein Sieg gelungen. Die Steirer mussten sich am Samstag in der 31. Runde der Fußball-Bundesliga daheim gegen die Niederösterreicher mit einem 1:1 (1:0) begnügen. Marco Djuricin brachte Sturm verdient in Führung (37.), den Gästen gelang durch Thorsten Schick der schmeichelhafte Ausgleich (65.).

Nach einer Niederlage und drei Unentschieden in der Liga bietet sich Sturm aber bereits am Dienstag die nächste Chance auf einen Erfolg gegen die Admiraner, denn in der Südstadt steht das Viertelfinale im ÖFB-Cup auf dem Programm.

Die 6.500 Fans mussten sich zunächst gedulden, denn beide Teams lieferten in der Anfangsphase ein ereignisarmes Geplänkel zwischen den beiden Strafräumen. Die Admira hielt die Grazer mit ihrem aggressiven Spiel gut in Schach, erst nach dem ersten ernsthaften Warnschuss von Djuricin aus spitzem Winkel (33.) bekam Sturm die Oberhand.

Admira-Goalie Manuel Kuttin zeichnete sich noch gegen David Schloffer (37.) und Djuricin (37.) aus, in der 43. Minute schlug Djuricin dann aber zum 1:0 zu. Nach Querpass von Florian Kainz ließ Robert Beric den Ball geschickt passieren, Djuricin versetzte Markus Katzer mit einer Körperdrehung und erzielte flach ins linke Eck sein fünftes Saisontor.

Nach der Pause setzten die Steirer ihr Powerplay nahtlos fort. Zunächst flog Kuttin an einer Flanke vorbei, Nikola Vujadinovic setzte den Kopfball aus kurzer Distanz aber übers Tor. Wenig später warf sich Kuttin mutig Beric entgegen (57.).

Aus heiterem Himmel war plötzlich die Admira mitten im Spiel. Nach einer Flanke von Schicker schoss Schick volley aus spitzem Winkel, der Ball wurde von Todorovski ins kurze Eck abgefälscht (65.). Nun drohte die Partie Sturm völlig zu entgleiten, doch Goalie Pliquett zeigte bei einem abgefälschten Katzer-Schuss einen starken Reflex (67.).

Im Finish vergab Djuricin noch zwei Matchbälle für die Hausherren (82., 83.). Die Admira hat dank des Unentschiedens bereits zwölf Punkte Vorsprung auf Schlusslicht Wacker Innsbruck.

Abstieg von Wacker Innsbruck wohl endgültig besiegelt

Der Abstieg von Wacker Innsbruck ist nach der 31. Runde der Fußball-Bundesliga wohl endgültig besiegelt. Das Schlusslicht verlor am Samstag im Tivoli Stadion gegen den WAC knapp mit 0:1 (0:0) und hat damit fünf Spiele vor Schluss schon zwölf Punkte Rückstand auf Wiener Neustadt und Admira Wacker Mödling, die gegen SV Ried bzw. Sturm Graz jeweils ein 1:1-Remis holten.

Wien. Red Bull Salzburg hatte die Runde mit einem 3:1 (0:0) in Grödig eingeleitet. Der Meister egalisierte mit 101 Treffern den von Rapid gehaltenen Liga-Tor-Rekord aus der Saison 1985/86.

 

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( Kommentare)
am 05.04.2014 18:57

Meister Salzburg verlor gegen Basel! grinsen

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