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Ergebnisse der Bundesliga - Salzburg nur 0:0 gegen Innsbruck

Von nachrichten.at/apa, 29. März 2014, 21:38 Uhr

WIEN. Rapid feiert souveränen 2:0-Sieg gegen Sturm, Meister Salzburg schafft gegen Schlusslicht Innsbruck nur ein 0:0 und Admira besiegt Grödig mit 4:0.

Mit einem souveränen 2:0-Heimsieg in der 30. Runde der Fußball-Bundesliga hat Rapid am Samstag die eigene Erfolgsserie prolongiert und den aufstrebenden Grazern und deren Europa-League-Ambitionen einen Dämpfer verpasst. Steffen Hoffmann sorgte mit einem Tor (7.) und einem Assist für Mario Sonnleitner (9.) für die frühe Vorentscheidung, die Elf von Zoran Barisic sicherte damit Platz zwei ab.

Erstmals unter Barisic bzw. seit der Herbstsaison 2012/13 gelangen Rapid vier Dreipunkter en suite - damals holte man zwischen 17. November und 9. Dezember ebenfalls vier Siege hintereinander. Diesmal sticht aber auch die starke Defensivleistung ins Auge: Alle vier Partien absolvierte man ohne Gegentor. Sturm ging nach zwei Erfolgen gegen Innsbruck und Grödig wieder als Verlierer vom Platz und muss in Sachen Europa-League-Ticket wohl auf den Cup hoffen.

Rapid
Jubel bei Rapid Bild: (GEPA pictures)

Obwohl Sturm ambitioniert startete, drückte Rapid der flotten Partie bald den grün-weißen Stempel auf. Bereits in der siebenten Minute sorgte Hofmann mit einem ebenso gefühl- wie druckvoll geschlenzten Freistoß aus rund 20 Metern ins linke untere Eck für den ersten Paukenschlag und sein erstes Tor seit 10. November 2013 (2:2 in Grödig). Nur zwei Minuten später war es erneut der Kapitän, der aus etwa 40 Metern mit einer weiten Freistoßflanke das 2:0 perfekt vorbereitete: Sonnleitner "segelte" durch die zögerliche Sturm-Defensive in den Fünfer und köpfelte ein.

Rapid kontrollierte in der Folge die Partie, ein Burgstaller-Schuss neben das Tor (23.) blieb aber die einzige echte weitere Chance für die Hausherren vor der Pause. Auch der Seitenwechsel änderte nicht viel am Bild, auch wenn die bemühten Grazer teilweise feldüberlegen agierten. Gefährlich wurde aber fast nurRapid. Mehrmals musste Gratzei eingreifen, so parierte der Schlussmann gegen Sabitzer (50.), Petsos (52.), und den stark spielenden Burgstaller (57., 65.). Die Gastgeber hätten das Spiel jedenfalls früher endgültig entscheiden können, spielten aber mehrere Kontermöglichkeiten auch zu unsauber aus.

Erst als Beric eine gefährliche Djuricin-Flanke an die Stange setzte (60.), schien Sturm noch einmal Mut zu fassen. Aber selbst die Schlussoffensive der "Blackys" verpuffte nicht zuletzt dank einer solidenRapid-Defensive. Höhepunkte blieben zwei gute Burgstaller-Chancen (90./übers Tor, 94./daneben) sowie je zwei Gelbe Karten für die beiden Teams innerhalb von nur vier Minuten (77. - 80.). Eine davon fasste Rapid-Stürmer Terrence Boyd aus, der nun für das Wiener Derby am kommenden Sonntag gesperrt ist.

Meister Salzburg gegen Schlusslicht Innsbruck nur 0:0

Zahlreiche fahrlässig vergebene Chancen haben Meister Salzburg beim 0:0 gegen Wacker Innsbruck am Samstag einen Sieg gekostet. Somit blieben die "Bullen" auch im zweiten Spiel nach vorzeitig fixiertem Titel ohne Sieg. Das Innsbrucker Wunder blieb aber aus, den Tirolern ist mit dem Remis nicht gedient. Sechs Runden vor Schluss liegt man bereits elf Punkte hinter der Admira bzw. Wr. Neustadt.

Salzburg ist nun schon 32 Heimspiele in Serie ungeschlagen, auf den von Grün-Weiß gehaltenen Torrekord aus der Saison 1985/86 von 101 Treffern fehlen den Salzburgern weiterhin drei Tore. Getrübt war eine bis zum Ende spannende Partie von einer schweren Verletzung Peter Gulacsis. Salzburgs Tormann musste nach einem Zusammenprall mit einem Gegner umgehend ins Krankenhaus.

Christoph Leitgeb (RBS) Bild: (GEPA)

Im Gegensatz zur 0:3-Schlappe bei der Austria am Mittwoch trat Salzburg in Bestbesetzung an, auch der wiedergenesene Außenverteidiger Andreas Ulmer war erstmals seit seiner gegen Ajax am 27. Februar erlittenen Verletzung mit an Bord.

Erwartungsgemäß dominierten die Hausherren auch, ließen aber alleine vor der Pause zahlreiche gute Chancen fahrlässig liegen. Nach 35 Sekunden setzte Alan einen Volley nach Kampl-Lupfer übers Tor, der Vorbereiter scheiterte 13 Minuten später dann an Safar. Kurz darauf vergab der alleinstehende Soriano die nächste Möglichkeit, schließlich gingen ein Hinteregger-Kofpball (20.) und ein Weitschuss Ilsankers (23.) über den Tiroler Kasten.

Ansonsten aber hielt die Fünferkette der Gäste, die sich dabei offenbar Anleihen bei der Austria genommen hatten. Und nach rund einer halben Stunde hätten die auf blitzschnelle Konter bedachten Gäste die "Bullen" auch fast überwunden. Wernitznig setzte nach 3:1-Überzahl den Ball jedoch nur neben das Tor (25.), Gulacsi musste gegen Edomwonyi (36.) eingreifen und rettete in der Schlussminute der ersten Hälfte im Herauslaufen spektakulär.

Mut, den der Ungar teuer bezahlte: Der 23-Jährige prallte mit Schilling unglücklich zusammen und war kurzfristig bewusstlos. Ersten Informationen soll der Goalie, der auch seine Zunge verschluckt haben soll, eine schwere Gehirnerschütterung erlitten haben, er wurde sofort ins Spital gebracht.

Die Salzburger begannen die zweite Hälfte ähnlich stark wie die erste, gingen mit ihren Möglichkeiten - darunter mehrere Topchancen - aber neuerlich höchst verschwenderisch um. Alan (48., 72., 74., 83.), Mane (49., 57.), Ramalho (61., 68./per Kopf nur Zentimeter am Tor vorbei) und Soriano (70., 79., 93.) brachten den Ball allesamt nicht im Kasten unter, sorgten so aber zumindest für Spannung bis zum Schluss.

Dass Innsbruck schließlich daraus nicht Kapital schlagen konnte, lag auch an Edomwonyi, der in der 73. Minute völlig allein aus 16 Metern Gulacsis Ersatzmann Walke den Ball in die Hände schupfte. Im Finish kamen Hinterseer (90./Walke hielt) und Djokic (92./daneben) noch zu zwei durchaus gefährlichen Kopfballchancen.

Souveräner 4:0-Heimsieg der Admira gegen Grödig

Die Admira hat am Samstag den nächsten Schritt Richtung Klassenerhalt gemacht. Die Südstädter stießen mit einem 4:0-(2:0)-Heimsieg über den Tabellenvierten Grödig auf Platz acht vor und liegen sechs Runden vor Meisterschaftsende nun bereits elf Zähler vor Schlusslicht Innsbruck. Die Admira-Tore erzielten Markus Katzer (32.), Rene Schicker (37.), Thorsten Schick (73.) und Maximilian Sax (89.).

Markus Katzer (Admira) Bild: (GEPA)

Die Grödiger, die zuvor sämtliche Saisonduelle mit der Admira gewonnen hatten, erlitten damit nach dem 0:6-Heimdebakel gegen Sturm Graz den nächsten schweren Dämpfer im Kampf um einen Europacup-Platz. Trainer Adi Hütter kündigte vor dem Spiel an, dass er am Montag offiziell mitteilen werde, ob er die Salzburger auch in der kommenden Saison betreuen wird oder nicht.

Die Admira benötigte eine knappe Viertelstunde, um das Kommando zu übernehmen. Es folgten Chancen in Hülle und Fülle, wobei Flügelspieler Thorsten Schick innerhalb von sieben Minuten gleich drei Sitzer ausließ. Den ersten jagte er übers Tor (15.), der zweite zischte an der Außenstange vorbei (16.), der dritte wurde von einem Grödig-Verteidiger in den Corner abgefälscht (22.). Auch Schicker vernebelte gute Möglichkeiten, schoss zunächst nach Schick-Pass genau in die Arme von Tormann Fend (20.) und scheiterte nach einer halben Stunde vom Elferpunkt (31.).

Der folgende Corner brachte aber die verdiente Führung für die Gastgeber: Schicker zirkelte den Ball in die Mitte, wo der heranstürmende Katzer per Kopf mit seinem ersten Saisontor auf 1:0 stellte (32.). Fünf Minuten später leitete eine unglückliche Aktion von Leitgeb, der Auer vom Ball trennte, doch diesen genau in den Lauf von Schicker spielte, den zweiten Admira-Treffer ein. Der Stürmer nützte diesen Fehler eiskalt zu seinem elften Saisontreffer. Auf der Gegenseite zwang ein Elsneg-Kopfball Tormann Kuttin zur ersten Parade (39.).

Auch nach dem Wechsel waren die Gastgeber am Drücker, doch ausgerechnet Katzer verhinderte bei einem Schösswendter-Schuss das 3:0 (47.). Der dritte Treffer fiel deshalb erst in Minute 73: Nach toller Vorarbeit von Weber und Stanglpass von Domoraud wurde der Ball zu Schick abgefälscht, der ins kurze Eck abzog.

Damit war der Torhunger der heimstarken Admiraner (sechs Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage in den jüngsten neun Heimspielen) aber noch nicht gestillt. Schwab schoss zunächst knapp vorbei (84.), ehe Maximilian Sax mit einem gefühlvollen Distanzschuss genau ins Kreuzeck den höchsten Saisonsieg der Niederösterreicher perfekt machte. Damit gelang auch die Revanche für die 0:4-Niederlage im ersten Heimspiel gegen Grödig.

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