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Die zwei Gesichter von Blau-Weiß Linz

Von Raphael Watzinger, 13. Juli 2017, 11:29 Uhr
Blau-Weiß-Trainer Günther Gorenzel-Simonitsch
Günther Gorenzel-Simonitsch.  Bild: Gepa

LINZ. Am Sonntag wird es ernst: Günther Gorenzel gibt in der ersten Runde des ÖFB-Cups bei Karabakh Wien sein Pflichtspieldebüt als Trainer von Erste-Liga-Klub Blau-Weiß Linz. Die OÖNachrichten baten den 45-Jährigen zum Interview.

OÖNachrichten: In der Generalprobe vor Ihrem ersten Pflichtspiel am Sonntag im ÖFB-Cup gegen Karabakh gab es gegen Grödig ein 2:2. Wie zufrieden sind Sie mit der Vorbereitung?
Günther Gorenzel-Simonitsch: Die Vorbereitung ist gut verlaufen. Man muss aber auch sagen, dass wir zwei Gesichter gezeigt haben. Das hat man bei den Testspielen gesehen. Die Partien gegen Celtic und Rostov waren sehr gut, auch gegen St. Pölten haben wir ein gutes Spiel abgeliefert. Die Leistungen gegen Stadl-Paura und zuletzt Grödig waren aber eher bescheiden.

Wieso hat man sich vor allem gegen vermeintlich schwächere Gegner schwer getan?
Das Zweikampfverhalten hat etwa in Grödig nicht so gut geklappt wie in den vergangenen Testspielen. Zwischen den Spielern hatten wir deutlich zu große Abstände und daher hat es uns an Kompaktheit gefehlt. Außerdem haben wir mit viel Risiko gespielt und dafür ist das Ergebnis in Ordnung. Wichtig ist, dass wir nun wieder zurück zu einem einfacheren Spiel finden.

In den Vorbereitungsspielen trat man immer im 4-3-3-System an.Wie klappt die neue Spielausrichtung? 
Die Mannschaft hat schon unter meinem Vorgänger Klaus Schmidt im Frühjahr begonnen, im Spiel aktiver zu sein. Das verfolgen wir jetzt Schritt für Schritt weiter. Das kann aber nur funktionieren, wenn wir als Team auftreten. Das haben vor allem die Testspiele gegen Grödig und Stadl-Paura gezeigt. Das wird uns eine Lehre sein. Jeder muss sich auf seine taktischen Aufgaben konzentrieren. Wenn wir nicht geordnet spielen, bekommen wir Probleme.

Gab es in der Vorbereitung Spieler, die sich besonders aufgedrängt haben?
Die gesamte Mannschaft ist der Gewinner der Vorbereitung. Wir sind eine starke Einheit, haben gesehen, was wir leisten können. Das müssen wir mitnehmen.

Wird es am Sonntag im ÖFB-Cup gegen Karabakh noch Experimente geben oder haben Sie schon eine Startelf im Kopf? 
Die Zeit zum Probieren ist vorbei. Wir werden mit der stärksten Elf antreten.

Wie sieht es mit einem Einsatz von Kapitän Florian Maier aus? Er war zuletzt verletzt.
Florian ist in der Vorwoche im Training umgeknickt und hat Probleme mit dem Knöchel. Er hat am Dienstag und gestern aber schon wieder leicht mit der Mannschaft trainiert. Ich hoffe, dass es sich bis Sonntag ausgeht.

Sind sonst alle Spieler an Bord?
Ja, alle Spieler sind fit. Christopher Cvetko hatte in der Vorbereitung mit einer Nagelbettentzündung zu kämpfen und fiel zwei Wochen aus. Er ist aber genauso wie Markus Blutsch wieder im Training. Markus musste wegen einer Entzündung im Knie ein paar Tage pausieren.

In der Vorsaison hat sich Ex-Trainer Klaus Schmidt immer wieder Tipps von Ihnen geholt - war es in dieser Vorbereitung umgekehrt?
(lacht) Nein. Wir haben uns nach meinem Amtsantritt natürlich noch einmal intensiv über den Verein und die Mannschaft unterhalten. In den letzten zwei Wochen gab es aber keinen Kontakt mehr. Klaus hat in Altach mit den Qualifikationsspielen zur Europa League gerade selber genug zu tun.

Auch für Sie gab es in den vergangenen Wochen noch kaum Zeit zum Verschnaufen. Wie war die bisherige Zeit in Linz?
Sehr intensiv. Aber das ist in der Vorbereitung ganz normal. Man studiert neue Spielideen ein und hat auch keinen Kopf für andere Sachen. Bis auf mein Hotel und der Gugl habe ich von Linz noch nicht viel gesehen. Wenn wir einmal einen freien Tag eingeschoben haben, war ich bei meiner Familie in Kärnten. Das tut gut, um einmal ein wenig abschalten zu können.

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1  Kommentar
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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 13.07.2017 12:10

Na, dann viel positive Energie für den Start in die Saison! grinsen

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