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Blau-Weiß-Trainer Sageder: "Ried ist halt trotzdem eine Millionentruppe"

Von Harald Bartl, 04. Mai 2018, 00:04 Uhr
Thomas Hinum
Thomas Hinum verlässt Blau-Weiß. Bild: GEPA pictures/ Walter Luger

RIED/LINZ. Erste Liga: Der FC Blau-Weiß Linz will heute (18.30) im Derby dagegenhalten – muss dabei aber einen perfekten Tag erwischen, um das eigene Qualitätsmanko zu kompensieren.

Gelingt den Fußballern der SV Guntamatic Ried heute (Keine-Sorgen-Arena, 18.30 Uhr) der vierte Sieg in Serie unter Neo-Trainer Thomas Weissenböck? Oder kann der FC Blau-Weiß Linz trotz des eigenen Negativlaufs zeigen, dass ein Derby tatsächlich eigene Gesetze hat?

Glaubt man den Wettbüros, die ihre Quoten emotionslos festlegen, dann ist alles klar. Während für 10 Euro Einsatz bei einem Ried-Sieg 12 Euro ausgezahlt werden, bekommt man für einen Blau-Weiß-Erfolg gleich 100 Euro. Das sagt eigentlich alles über die Qualitätsunterschiede der beiden Klubs auf dem Papier aus.

Blau-Weiß-Trainer Thomas Sageder: "Was soll ich sagen? Ried ist trotzdem eine Millionentruppe. Mit Thomas Weissenböck haben sie jetzt auch auf dem Trainersektor die bestmögliche Wahl getroffen. Das macht sie noch stärker."

Dennoch haben beide Seiten mit Problemen zu kämpfen. Bei Ried fallen mit Peter Haring und Kennedy Boateng beide Stamm-Innenverteidiger aus. Dazu ist auch Ronny Marcos weiter gesperrt.

Zudem wurde nach dem "Lizenz-Nein" für Hartberg in dieser Woche der Rieder Aufstieg fast schon vorzeitig fixiert. Hartberg wird die Lizenz-Entscheidung auch im heutigen Spiel gegen Liefering sportlich nicht so leicht wegstecken können.

Weissenböck schenkt dem Urteil in erster Instanz keinen Glauben: "Wir haben das intern auch angesprochen, dürfen weiterhin nur auf uns schauen. Wir können uns nur selbst helfen. So lange wir gewinnen, sind wir nicht auf Dritte angewiesen." Das Derby sieht Weissenböck mit dem nötigen Respekt: "Für Blau-Weiß ist es das Spiel des Jahres, in Wahrheit liegt der Fokus seit Wochen auf diesem einen Match. Ich bin mir sicher, dass sie sich die eine oder andere Veränderung einfallen lassen werden."

Lüchinger würde Elfer schießen

Einer brennt ganz besonders auf die Partie: Gabriel Lüchinger, im Winter per Leihvertrag von Ried zu Blau-Weiß gewechselt, hat ab Sommer wieder einen Vertrag in Ried. "Eigentlich spielt er heute auch gegen seine eigene Zukunft",sagt Sageder, der gestern das Gespräch mit dem Spieler suchte.

Für Lüchinger gibt es nur ein Ziel. "Ich bin ein Profi, ich will mit Blau-Weiß gegen Ried punkten, so wie wir das auch im ersten Spiel mit mir in Linz geschafft haben." Damals traf Lüchinger per Elfmeter. "Wenn ich heute wieder die Chance bekomme, werde ich den Elfmeter sicher wieder schießen. Über meine Zukunft kann ich nach diesem Spiel noch genug nachdenken. Heute zählt nur Blau-Weiß Linz."

Rückkehr nach vier Jahren

Für Blau-Weiß-Linz-Kapitän Thomas Hinum bedeutet das heutige Spiel die erste Rückkehr ins Rieder Stadion, nachdem er den Klub vor vier Jahren verlassen hatte. "Wir sind es dem Verein, den Fans, aber auch uns selbst schuldig, heute alles abzurufen und uns unabhängig vom Endresultat für die vorangegangenen Partien zu rehabilitieren."

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