Rapid kommt mit Köpfchen in die Millionen-Show
WIEN. Nach dem 3:0-Sieg im Playoff-Rückspiel über PAOK steht Rapid in der Europa-League-Gruppenphase.
Das, was einigen der Rapid-Fans beim Hinspiel des Europa-League-Playoffs vor acht Tagen in Thessaloniki gefehlt hatte, brachten gestern die Spieler des österreichischen Rekordmeisters mit: Köpfchen. Denn sowohl der Führungstreffer von Deni Alar, wie auch das Tor zum 2:0 von Terrence Boyd wurde per Kopf erzielt. In der Nachspielzeit fixierte Kapitän Steffen Hofmann mit einem Schuss aus 50 Metern ins leere Tor den 3:0-Endstand. Genauso erfreulich wie der Heimsieg: In Hütteldorf wurde gestern Fußball gespielt, die Krawalle von Saloniki wiederholten sich nicht.
Vor dem Spiel hatten sich rund um das Hanappi-Stadion Hundertschaften von Polizisten in Kampfanzügen postiert. Ihnen gelang es, die Fangruppen auseinander zu halten. So kam es nur da und dort zu kleinen Zwischenfällen. Im Stadion beschränkten sich die beiden Fangruppen darauf, ihre Mannschaften anzufeuern. Von der ersten Minute an kam ein schwungvolles Spiel zu Stande, in dem die Gäste die erste große Chance vorfanden. Kace scheiterte per Kopf an Rapid-Verteidiger Gerson, der für Torhüter Lukas Königshofer auf der Linie klären konnte. In der 31. Minute war dann Deni Alar für die Hausherren zur Stelle. Guido Burgstaller brachte den Ball zur Mitte und Alar hielt seinen Kopf hin – 1:0. Nur rund 150 Sekunden nach Beginn der zweiten Halbzeit war es wieder Kopfarbeit, die die Wiener endgültig auf die Siegerstraße brachte. Diesmal brauchte Stürmer Terrence Boyd nur abzunicken. Den Schlusspunkt setzte Hofmann mit einem Distanz-Schuss ins leere Tor in der Schlussminute.
Der 3:0-Sieg bedeutet den Einzug in die Gruppen-Phase der Europa League. Das erste Heimspiel – die Auslosung erfolgt heute in Nyon – wird ein Geisterspiel ohne Publikum, falls Rapid mit senem Veto gegen die UEFA-Strafe nicht durchkommt. Der wirtschaftliche Schaden dürfte sich aber trotzdem in engen Grenzen halten. Als Grundprämie für die Gruppenphase gibt es 1,3 Millionen Euro.
SK RAPID WIEN – PAOK SALONIKI 3:0 (1:0)
Tore: 1:0 (31.) Alar, 2:0 (48.) Boyd, 3:0 (93.) Hofmann
Gelb: Burgstaller; Kace, Athanasiadis
Gerhard-Hanappi-Stadion, 17.500; Clos Gomez (Esp)
Hinspiel: 1:2. Gesamt: 4:2
SK Rapid Wien: Königshofer; Trimmel (85. Schrammel), Sonnleitner, Gerson, Katzer; Heikkinen (69. Prager), Ildiz; Alar, Hofmann,
Burgstaller; Boyd
PAOK Saloniki: Glykos; Etto, Khumalo, Matheus, Lino; Georgiadis, Kace (70. Pelkas), Garcia, Robert (46. Fotakis); Giannou (46. Lawrence), Athanasiadis
hob i gestern abend scho gschriem ..
die ham kämpft bis zum umfoin ... des goal von Hoffmann woa afoch des übadriba und GEIL ... hahahaha
was aber gestern immer wieder gesagt wurde , das rapid das geld dringend braucht,was bei dem größten verein in österreich eigentlich auch nicht sein dürfte
ja ja host scho recht ...
aber es muas auch gsogt wern doss die rapidler sich wos auntuan um erfolg z'ham ...im gegensatz zu den verein wos du moanst ...
i bin in östeereich ziemlich neutral eingstöllt wos fan aunbelaungt da i a bayern fan bin seit " da kaiser " zeit
Wenigstens ein österreichischer Verein der nun zumindest auch sportlich gesehen in Europa positiv auffällt!
ich habe mich mit den rapid-freunden gefreut.
nachdem ich keinen orf-kanal sehen kann, habe ich mir das spiel bei verwandten angesehen. vorweg, es war ein erlebnis der eigentümlichen art. das möchte ich hier kurz näher erklären.
man hatte den eindruck, dass der reporter, die spieler (von der gestik, mimik und den aufgeschnappten wortfetzen über die mikrophone) und anhänger sich hnisichtlich ihrerer geisteslage auf augenhöhe begegnen. anfangs konnte man die kommentare des reporters noch mit kopfschütteln bei seite schieben, in späterer folge half aber nur noch die stumm-taste. rapid ist das nationalteam der vergangenheit, hier wechselt wahsinn mit genie im minutentakt. als nicht-rapid fan (und nicht österr. fussball-insider)hat man probleme zu begreifen, wenn ein reporter fehlende konzepte und black-outs zu verharmlosen beginnt. aber sie haben gewonnen und dann ist immer alles 100% richtig - das ist die orf reporter einstellung.
in der pause durfte ich zeuge sein, wie eine rein von der austrahlung her zu beurteilende, sprecherin der "zib-flash", in art und weise einer hundertjährigen schildkröte die manipulativen "news" präsentierte.
nicht das ich auch noch moderatoren bewerte, aber die analogie hat sich aufgedrängt. ich bin im versuch die mimik wiederzugeben klaglos gescheitert. es gelingt einem nicht so leicht, etwas zu sagen und die gesamte gesichtsmuskulatur vollständig zu relaxieren. quasi ein bauchredner und trotzdem keiner. vielleicht ein gesichtslos-redner, aber genau kann man das nicht sagen.
jedenfalls waren dann auch noch die eigentliche information die es galt ins volkes hirn zu streuen, haarsträubend. wenn denn jetzt also die nord-süd-euro trennung kommen sollte, dann gibt es lt. einer (wahrs. bezahlten) umfrage einen zehnfachen milliarden schaden mit zigtausenden arbeitslosen. was mich nach kurzer überlegung dazu brachte, dass die orf redakteure bei den grimms anleihe nehmen ..
das betrifft immer den selben ORF reporter der seine privaten ansichten und " zynische " bemerkungen in's microphone jault ...
von unabhängigkeit keine spur...
zudem glaubt der selbe viel von fussball zu verstehen weil er in der unterste klasse tormann war ... die überlegung die stummtaste zu drücken passiert immer wieder bei seine reportage ... ich schreibe bewusst keinen name da sonst eine löschung oder sogar sperre drohen könnte ...
dont worry be happy...und geniesse afoch ...
Warum füllt man das Stadion nicht gleich nicht Polizei und Bundesheer...?
Da kann nicht passieren...
DASS IST SPORT!
Und ich interessiere mich immer weniger und ist es Wurscht ob werodernicht...