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Ein Jahr nach EURO 2008 - Alles neu beim ÖFB-Team

Von apa/nachrichten.at, 02. Juni 2009, 08:11 Uhr

WIEN. Ein Jahr nach der EURO 2008 ist beim österreichischen Fußball-Nationalteam kaum ein Stein auf dem anderen geblieben. Gravierende Änderungen gab es im Betreuerstab und in der Verbandsführung, vor allem aber im Kader.

Nominiert wurde der Kader von Dietmar Constantini - der Tiroler trat im vergangenen März die Nachfolge des glücklosen Tschechen Karel Brückner an, der wiederum Josef Hickersberger beerbt hatte. „Hicke“ hatte zwar unmittelbar nach dem EURO-Ausscheiden im letzten Gruppenspiel gegen Deutschland seinen Verbleib angekündigt, sich einige Tage danach aber anders entschieden und nach rund zweieinhalb Jahren den Hut genommen.

Diese Vorgehensweise nannte wiederum ÖFB-Präsident Friedrich Stickler als einen Grund für seinen überraschenden Rücktritt im November des Vorjahres. Im Zuge seines Abgangs forderte der Lotterien-Vorstand die Installierung eines hauptamtlichen Präsidenten, der aber schließlich doch nicht kam. Nach langwierigen Diskussionen wurde im ÖFB im Dezember aber eine Strukturreform beschlossen, die unter anderem die Schaffung eines Direktoriums als neues Machtzentrum beinhaltete. Der Einfluss des Präsidiums wurde zurückgedrängt, dafür erhielt Alfred Ludwig mehr Kompetenzen und stieg vom Generalsekretär zum Generaldirektor auf.

Im Rennen um den Posten als neuer ÖFB-Präsident (nach dem Stickler-Rücktritt hatte Kurt Ehrenberger die Geschäfte interimistisch geführt) setzte sich der bisherige Vize Leo Windtner in einer Kampfabstimmung im Wahlausschuss gegen Günter Kaltenbrunner durch, die offizielle Inthronisation erfolgte am 28. Februar - zwei Tage später war die Amtszeit von Brückner vorbei.

Durch das Teamchef-Wechselspiel gab es auch einige Änderungen im Betreuerstab. Brückner brachte im Sommer den Slowaken Jan Kocian als Co-Trainer mit, Andreas Herzog behielt seinen Posten als Teamchef-Assistent ebenso wie Conditioning Coach Roger Spry, der jedoch im Gegensatz zur Ära Hickersberger in der Trainingsplanung keine wichtige Rolle mehr spielte. Mit dem Abschied von Brückner musste auch Kocian gehen. Herzog übersiedelte gemeinsam mit Spry zum U21-Team, während Manfred Zsak als Co-Trainer zum A-Team aufrückte. Als zweiter Assistent von Constantini fungiert Heinz Peischl, außerdem wurde der Deutsche Mike Steverding als Athletik-Coach ins Boot geholt.

Adaptionen gab es auch auf administrativer Ebene. Bernhard Neuhold übernahm nach der EURO den Job des Teammanagers von Werner Germ, um im vergangenen Frühjahr als Leiter für den Bereich Organisation ins ÖFB-Direktorium zu wechseln. Seine Agenden übernahm Christian Schramm, zuvor Teammanager der U21- und der U20-Mannschaft bei deren vierten WM-Platz 2007.

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