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Von 0:2 auf 2:2 – Rapids kleines Wunder in Unterzahl

Von OÖN, 30. Juli 2015, 00:04 Uhr
Von 0:2 auf 2:2 – Rapids kleines Wunder in Unterzahl
Robert Beric (l.) gelang in der 75. Minute der umjubelte Ausgleich. Bild: APA/HERBERT NEUBAUER

WIEN. Zur Pause war der eine oder andere Pfiff im Wiener Ernst-Happel-Stadion zu vernehmen gewesen, rund eine Stunde später gab’s Beifall und Standing Ovations der 43.000 Fans, die stolz auf ihren SK Rapid waren.

Die Grün-Weißen zeigten eine großartige Moral und ein Riesen-Herz, das den Außenseiter in der 3. Qualifikationsrunde zur Fußball-Champions-League noch zu einem 2:2-(0:2)-Unentschieden gegen Ajax Amsterdam trug.

Wohl gemerkt nach 0:2-Rückstand und in Unterzahl. Stefan Schwab war nämlich mit beiden gestreckten Beinen voraus in Gegenspieler Jairo Riedewald "gerauscht" (58.) – echt brutal und dunkelrot, aber nicht das Ende einer Aufholjagd. Österreichs Rekordmeister, der kurz nach der Pause durch Florian Kainz auf 1:2 (48.) verkürzt hatte, ließ sich nicht aus der Bahn werfen – und wurde belohnt.

Robert Beric, um den Ajax im Frühjahr gebuhlt hatte, schloss einen brillant zu Ende gespielten Gegenstoß aus kurzer Distanz ab und traf zum 2:2 (75.).

Damit lebt die Mini-Chance auf den Einzug ins Play-off, dafür wird es aber voraussichtlich am kommenden Dienstag einen Auswärtssieg in der AmsterdamArena brauchen. Oder ein 3:3.

"Doppelpack" von Klaassen

Doch nach dem gestrigen turbulenten Kraftakt scheint nichts unmöglich zu sein, auch wenn Rapid nach dem Ausfall von Thomas Schrammel ziemliche Lücken in der Defensive offenbarte. Ajax hätte die Schnitzer in der ersten Spielhälfte durchaus mit vier Volltreffern bestrafen können. Dennoch: Das 0:2 durch einen "Doppelpack" von Davy Klaassen (25., 43.) schien den Hütteldorfern das Licht früh auszuknipsen. Rapid warf aber nicht die Flinte ins Korn.

Das galt auch für Basel-Stürmer Marc Janko, der beim 3:1 in Posen vom Bankdrücker zum Matchwinner wurde. Der ÖFB-Legionär traf zum 2:1 (77.). Zuvor hatte der Ex-Rieder Denis Thomalla für die Polen ausgeglichen.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.07.2015 10:26

ich hatte gestern Abend schon geschrieben dass Rapid in der erste Hälfte die Grenzen aufgezeigt wurden denn es hätte gut 4-5 zu 0 stehen können ...
in der Zweite haben sie ihr Spiel geändert und wurden dafür belohnt .
ein brutaler Fehler von Schwab hat sie aber geschwächt ...
aber wie sagt man :
ein angeschossenes Tier wird gefährlich ... zwinkern zwinkern

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 30.07.2015 18:23

pepone, Du Ungläubiger!
Servus!

In Deinem Alter solltest Du wissen, dass SK Rapid Wien niemals aufgibt.

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