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Rodriguez verkaufte sich bei der WM teuer

23. Juli 2014, 00:04 Uhr
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Bildergalerie Luis Suárez
Luis Suárez  Bild: (Reuters)

MADRID. James Rodríguez hat die Bühne der Fußball-WM in Brasilien perfekt genützt - Real Madrid zahlt 80 Millionen Euro für den Torschützenkönig.

Mit sechs Treffern nahm er den "Goldenen Ball" als WM-Torschützenkönig an – noch wertvoller ist der Vertrag, den der 23-Jährige gestern bei Real Madrid unterschrieb.

Der Kolumbianer erhält in jedem seiner sechs Vertragsjahre sieben Millionen Euro Gehalt, Monaco kassiert 80 Millionen Euro Ablöse. Im Vergleich dazu schauen die 30 Millionen Euro, die Real Madrid für Toni Kroos an Bayern München zahlte, fast bescheiden aus, noch dazu, weil der 24-Jährige der Taktgeber von Weltmeister Deutschland war.

James Rodríguez war nicht der Einzige, der sich auf dem Marktplatz WM teuer verkaufte. Niederlandes Bruno Martins Indi empfahl sich dem FC Porto, Daryl Janmaat wurde von Newcastle gekauft, Mathieu Debuchy (Frankreich) überzeugte Arsenal. Für Ecuadors Enner Valencia waren drei WM-Tore das Sprungbrett nach Europa. Der Stürmer unterschrieb bei West Ham. Andere WM-Aufsteiger können bis zum Ende der Transferzeit noch einen Karrieresprung machen. Hinter Costa Ricas Torhüter Keylor Navas, zurzeit bei Levante, ist Real Madrid her. Frankreichs Antoine Griezmann (Real Sociedad), Kolumbiens Juan Cuadrado (Florenz) und Argentiniens Marcos Rojo (Sporting Lissabon) haben Angebote von Top-Klubs. Auch Mexikos Torhüter Guillermo Ochoa, aktuell vereinslos, wird noch unterkommen.

Die Verlierer der WM

Auf dem WM-Markt gibt es aber nicht nur Gewinner. Italiens Mario Balotelli (AC Mailand) spielte sich ins Abseits. Arsenal verpflichtete lieber Alexis Sánchez vom FC Barcelona. Kolumbiens Falcao verpasste die WM wegen eines Kreuzbandrisses. Ein Wechsel zu Real Madrid war praktisch ausgemacht – dann stahl ihm James Rodríguez die Show. Und vielleicht hätte Paris St. Germain nicht vor der WM 49,5 Millionen Euro für David Luiz ausgegeben, wenn man die WM-Leistungen von Brasiliens Innenverteidiger gesehen hätte ... (mag)

 

Transfers der WM-Stars

James Rodríguez

Vor der WM hatten ihn nur Insider gekannt. Der Titel des WM-Torschützenkönigs wurde für Real Madrid zum Kaufargument. Monaco machte in nur einem Jahr 35 Millionen Euro Gewinn: Erst vergangenen Sommer war er um 45 Millionen Euro vom FC Porto verpflichtet worden.

Toni Kroos

„Der Gewinn der Weltmeisterschaft hat den letzten Ausschlag gegeben“, erklärte der 24-Jährige seinen Wechsel von Bayern München zu Real Madrid. „Ich wollte eine Veränderung.“ Die wird es auf seinem Konto geben: Sechs Millionen Euro soll er jährlich netto verdienen, viel mehr als ihm die Bayern angeboten hatten...

Luis Suárez

Uruguays „Beißer“ fiel ganz weich: Der FC Barcelona ließ sich den Stürmer 81 Millionen Euro kosten – obwohl er bis Ende Oktober gesperrt ist.

Alexis Sánchez

Der Stürmer musste beim FC Barcelona für Luis Suárez Platz machen. Englands Top-Klub Arsenal griff da recht gerne zu und erstand den Offensivstar Chiles um 37,8 Millionen Euro.

Cesc Fàbregas

Es können weder die Leistungen beim FC Barcelona in der vergangenen Saison, noch die Auftritte für Spanien bei der WM gewesen sein, die Chelsea dazu bewogen, den Mittelfeldspieler um 33 Millionen Euro zurück in die Premier League zu holen.

Diego Costa

Der extra für die WM eingebürgerte Spanier enttäuschte bei der WM. Trotzdem holte ihn Chelsea für 38 Millionen Euro von Atlético Madrid.   

 

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