Rapid war trotz der Niederlage stolz
WIEN. Am Sonntag gegen Altach dürfen sich die Wiener keinen Ausrutscher erlauben.
0:1 und Platz eins verloren, dazu zwei verletzte Spieler – Villarreal war in der Fußball-Europa-League für Rapid Wien keine Reise wert.
"Nur das Resultat ist bitter, die Leistung überhaupt nicht, die erfüllt mich mit Stolz", erklärte Trainer Zoran Barisic, zumal seine Mannschaft die Auswechslungen von Christopher Dibon (Knöchelverletzung) und Torhüter Jan Novota (Schulterblessur) gut wegsteckte. Für den Gruppensieg braucht Rapid am 10. Dezember Schützenhilfe von Pilsen gegen Villarreal, die Wiener spielen zum Abschluss der Gruppenphase gegen Dinamo Minsk.
"In der zweiten Hälfte hat man gemerkt, dass wir langsam müde wurden", sagte Kapitän Steffen Hofmann ehrlich. Bis Sonntag hat Rapid Zeit, sich zu erholen. Im Bundesliga-Heimspiel gegen Altach ist kein Ausrutscher erlaubt, um den Anschluss an Austria Wien und Salzburg nicht zu verlieren.