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Rapid nimmt Kurs auf das rettende Ufer

21. August 2014, 00:04 Uhr
Rapid nimmt heute Kurs auf das rettende Ufer
Höchste Zeit für sportliche Erfolge: Zoran Barisic Bild: gepa

WIEN/HELSINKI. Europa League: Die Hütteldorfer dürfen in Helsinki nicht Schiffbruch erleiden, wollen sie den Abwärtstrend stoppen.

Nach dem Stolperstart in die Saison und dem Ausrutscher im Heimspiel gegen Altach ist das ehemalige Liga-Flaggschiff Rapid Wien in Seenot geraten. Im Play-off der Europa-League nehmen die Hütteldorfer Kurs auf das rettende Ufer. Nur wenn die Wiener die Gruppenphase erreichen, ist in dieser Saison noch mehr möglich als nur eine Schadensbegrenzung. Im heutigen Spiel bei HJK Helsinki (18 Uhr, live in ORF eins) will (und muss) Rapid den Grundstein für den Aufstieg legen.

"Für den gesamten Verein ist das sehr wichtig – nicht nur im wirtschaftlichen, sondern auch im sportlichen Bereich", sagt Trainer Zoran Barisic. Was er nicht sagt: Auch für ihn selbst könnten die nächsten drei Spiele richtungsweisend sein. Nach dem heutigen Match in Helsinki folgt am Sonntag das prestigeträchtige Wiener Derby Austria gegen Rapid – dieses Mal könnte es auch Not gegen Elend heißen –, in einer Woche gibt es das Rückspiel gegen die Finnen. Purzeln die Hütteldorfer aus dem internationalen Geschäft, wackelt naturgemäß auch der Trainersessel. Barisic gibt sich trotzdem betont cool. Dass Rapid in fünf Bundesliga-Spielen erst fünf Punkte geholt hat, ist für ihn vor dem Helsinki-Spiel kein Thema. Barisic: "Wenn wir vier oder fünf Punkte mehr hätten, würde das nichts an der Aufgabe ändern. Unser klares Ziel ist es, wieder in die Gruppenphase zu kommen."

Die künstliche Spielwiese

Ungewohnt für Rapid ist heute der Kunstrasen im mit 10.600 Zuschauern ausverkauften Sonera Stadium. Zuletzt haben die Hütteldorfer deshalb in Wien auf Kunstrasen trainiert. Extra-Einheiten gab es im psychologischen Bereich. Was mental sicher weiterhilft: Die Fans lassen Rapid nicht hängen. Die vom Klub angebotene Fanreise nach Helsinki war so gut gebucht, dass man vier Charter-Flugzeuge füllen konnte.

Im heutigen Spiel gibt es übrigens ein Wiedersehen mit einem langjährigen Rapid-Spieler: Markus Heikkinen, inzwischen 35 Jahre alt, trifft mit Helsinki auf seinen Ex-Klub. Er schiebt die Favoritenrolle den Wienern in die Fußballschuhe. "Wir sind der klare Außenseiter. Keiner verlangt von uns, dass wir in die Gruppenphase aufsteigen", sagt Heikkinen. Seit 16 Jahren hat sich kein finnisches Team mehr für die Gruppenphase eines europäischen Bewerbes qualifizieren können. Bei Rapid sind die Vorzeichen genau umgekehrt. Vier Mal erreichten die Hütteldorfer in den vergangenen fünf Jahren die Gruppenphase der Europa League. Ob diese Ausgangsposition die Aufgabe erleichtert?

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