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Österreichs Teamchef Marcel Koller scheut das Wort "Pflichtsieg"

27. März 2015, 00:04 Uhr
Österreichs Teamchef Marcel Koller scheut das Wort "Pflichtsieg"
Österreichs Trainer freut sich über die gute Stimmung und spürt keine Überheblichkeit. Bild: apa

VADUZ. Einstellung, Konsequenz, Konzentration und Geduld in Liechtenstein notwendig.

Österreichs Fußball-Nationalmannschaft kämpft heute in Vaduz um den nächsten Schritt in Richtung EM-Teilnahme (20.45 Uhr, ORF eins live). Dafür bedarf es laut Teamchef Marcel Koller einer konzentrierten Leistung. "Wichtig ist, dass wir die Chancen, die wir bekommen, gleich verwerten."

Das Wort "Pflichtsieg" wollte er nicht in den Mund nehmen. Dafür sprach der Schweizer über "Einstellung, Konsequenz, Konzentration und Geduld" – seiner Meinung nach die entscheidenden Faktoren für einen Sieg gegen die Nummer 123 der FIFA-Weltrangliste. "Die Stimmung ist gut, aber nicht überheblich. Sie glauben nicht, dass sie locker drei Punkte holen werden." Sollte es auf spielerische Weise nicht gelingen, den Gegner auszuhebeln, bliebe im Finish noch das "Notfallpaket", wie es Koller nannte. In diesem Fall könnte man mit langen Bällen agieren.

Kapitän Christian Fuchs sprach von einem möglichen Geduldsspiel. Für ihn ist die Ausgangsposition ähnlich wie vor dem mühevollen 2:1 in Moldawien. "Diese Partie spiegelt wider, dass wir einen Schritt weiter sind. In so einem Match hätten wir in der Vergangenheit wahrscheinlich unentschieden gespielt oder verloren." Mit einem ähnlich "dreckigen Sieg" wäre der Niederösterreicher schon zufrieden, doch selbst wenn dieser gelänge, sei man von einer Teilnahme an der EM 2016 noch deutlich entfernt.

Pauritsch macht Respekt stolz

Zumindest würde das ÖFB-Team aber drei Erfolgsserien verlängern: Derzeit steht die Bilanz bei jeweils drei Pflichtspiel- und Auswärtssiegen in Folge. Außerdem erzielten die Österreicher in ihren jüngsten zwölf Länderspielen immer zumindest ein Tor. Koller: "Ich mache mir nicht Gedanken darüber, ob wir viermal hintereinander gewonnen haben, sondern dass wir gegen Liechtenstein drei Punkte holen."

Rene Pauritsch, der steirische Teamchef des Gegners, registrierte stolz, dass die Österreicher vor den Stärken Liechtensteins warnen: "Wir haben uns in den jüngsten Spielen Respekt erarbeitet." Er hofft auf eine Sensation. "Mein Österreicher-Modus ist für dieses Spiel offline."

Russland und Montenegro unter Druck

Fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Österreich hat Russland vor der heutigen Partie in Montenegro. „Das wird das entscheidende Spiel für uns. Wir müssen unbedingt drei Punkte holen“, sagte Russlands Ex-Teamspieler Sergej Kirjakow. Genauso wie die Russen sind auch die punktegleichen Montenegriner in der Qualifikation in den jüngsten drei Partien ohne Sieg geblieben. „Wir haben keine Alternative, als zu gewinnen“, sagte deswegen auch Montenegro-Trainer Branko Brnovic.

Schweden, mit sechs Punkten erster Verfolger Österreichs, plant heute die drei Punkte in Moldawien fix auf dem Weg zur EM nach Frankreich ein.

 

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