"Hollywood" im Happel-Stadion: Die Party begann schon vor dem Schlusspiff
Das Fußball-Volksfest: 48.500 Fans feierten am Montag in Wien unsere kickenden "Helden" und Teamchef Marcel Koller, mit dem der Erfolg nach Österreich kam.
"Oh Champs Élysées" – mit dem französischen Schlager startete gestern um 19.49 Uhr die EM-Party der österreichischen Fußball-Nationalmannschaft. Sie ist in Höchstgeschwindigkeit auf der Siegerstraße zur Europameisterschaft 2016 nach Frankreich gedüst. Das 3:0 (1:0) zum Quali-Ausklang gegen Liechtenstein war der neunte Pflichtspiel-Sieg in Folge. Österreich ist bei der EM-Endrunde, in der Auslosung in Topf 2, in der Weltrangliste demnächst Top Ten. Kein Wunder, dass 48.500 Fans aus dem Häuschen waren. Oh, wie ist das schön!
David Alaba duschte Teamchef Marcel Koller mit Bier.
Wenn Österreichs Team eine Kabinenparty feiert, dann gibt gerne Marko Arnautovic den DJ. Im Wiener Happel-Stadion war das gestern auch so. Nur dass das ÖFB-Team nicht in der Kabine feierte, sondern schon auf dem Rasen der ausverkauften Arena "Hollywood" spielte. "DJ" Arnautovic geigte auf, vergaß aber gegen Liechtenstein wie seine Spielkameraden ein bisschen auf das Torschießen. Was die Partystimmung aber nicht bremsen konnte.
ÖFB-Präsident Leo Windnter ehrte die Spieler.
Nach dem Spiel surfte das Nationalteam auf einer gewaltigen Euphoriewelle. Sogar die Teamspieler aus Liechtenstein standen Spalier, als Österreichs EM-Kicker bei der Siegerehrung nach 20 Uhr einzeln auf die Bühne gerufen wurden. Als Erster wurde übrigens ÖFB-Sportdirektor Willi Ruttensteiner in die Arena geholt. Keiner wurde vergessen: Vom Koch über den Zeugwart bis hin zum Busfahrer, alle wurden gestern gefeiert.
Marc Janko fierte mit seinen Eltern
"Bilder für das Geschichtsbuch"
Der Feierabend war aber nicht nur für die Fans, sondern auch für die Spieler denkwürdig. "Es ist einfach ein Wahnsinn", sagte Arnautovic. David Alaba bewies tänzerisches Talent und stand auch irgendwie neben den Schuhen: "Das ist etwas ganz Besonderes." ÖFB-Präsident Leo Windtner strahlte: "Das sind Bilder für das Geschichtsbuch."
Kapitän Fuchs machte die Party zur Familienfeier.
Er meinte dabei eher nicht die Bierduschen für Erfolgscoach Marcel Koller ("Ich bin stolz, jetzt dürfen wir feiern") und ORF-Mann Rainer Pariasek . . .
GRATULATION den ösis .. gut gemacht ..
sollte Österreich gegen FRONKRAICH ! spielen müssen bekomme ich ein Problem mit den 3 Daumen ...
die schütten so viel Bier herum und auf den Tribünen sind sicher ein paar verdurstet ... frag ma mal den Beisser der sicher dort war ...hahahahahahaha
Wenn'st bei 0 Grad Gusto auf ein Bier hast, bitte. Mir war's dafür z'kalt
ach geh beisser , es gibt doch bierwärmer ,host leicht koan eigsteckt ghobt ?
Es gibt ja auch andere, Körper und Seele wärmende Getränke. Und damit meine ich keine Rindsuppe
der stellenwert des ALK`s in unserer gesellschaft, wird auch hier wieder, sogar gut bebildert, unmissverständlich dokumentiert:
eine BIERdusche !
es ist das leben offenbar nur dann a hetz` & erträglich, wenn der tradierte ALK - mit kultstatus - mit von der partie/party ist.
conclusio: seine vielen volksschädlichen nebenwirkungen; sei`s drum --> PROST...
....noch immer gscheiter als mit Tabletten oder Hanfblätter bewerfen
Immerhin ist einer der Hauptsponsoren ja eine Brauerei. Die gehört schon ordentlich ins Rampenlicht gerückt . Aber ob da wegschütten eine gute Werbung ist...?
Besser duschen als trinken! Außerdem ist Bier gut für die Haare - noch nix davon gehört?
So ist es ! Und besoffene Autofahrer gibts ja auch so und nicht, weils in der Formel 1 bei der Siegerehrung mit dem Sekt pritscheln. Bitte nicht gleich immer mit dem erhobenen Zeigefinger den Moralapostel hervorkehren.