"Heast, pass auf!": Bayern probieren sich am Steuer und in Lederhosen
MÜNCHEN. Die spielfreie Vorwoche nützte der FC Bayern für Sponsorenauftritte. Nach Besuchen beim Bierbrauer Paulaner und bei Audi zeigt sich: Die Fußballer machen auch hinterm Steuer und in Lederhosen eine gute Figur.
Der FC Bayern beim Bierbrauer Paulaner: Fußballfans kennen den TV-Spot des bayrischen Weißbierproduzent von Bundesliga-Zusammenfassungen auf Sport1. Etwas aus Österreich abgekupfert wirbt man da mit Gut. Besser. Paulaner. Als einem der Sponsoren stattete die gesamte Mannschaft des FC Bayern samt Trainer Guardiola der Traditionsbrauerei in der Vorwoche einen Besuch ab. Unter dem Motto "Paulaner zieht den Bayern die Lederhosen an" ließen sich die Profis gekonnt in Lederhose, Trachtenhemd und mit Weißbierglas ablichten:
Die Mannschaft rund um David Alaba (li.), Arjen Robben und Manuel Neuer.
Raus aus den Lederhosen und vorbei mit "Mia san mia" ! Der Schmäh zieht nicht mehr ! Da nützt auch das schönste Glas Weiss-Bier in der Hand nichts mehr.
Wer am Samstagabend das ZDF-Sportstudio oder am Vormittag des folgenden Sonntags den "Doppelpass" in sport1 gesehen hat, der erfuhr, dass die Fans der Bayern in zunehmenden Maße Probleme mit der "Spanischen Welle" bei den Münchnern haben.
( Immerhin schon 5 Spieler und ein grosser Teil des Betreuerstabes ).
Ehemalige Größen der Bayern wie ein Lothar Matthäus verstiegen sich sogar zur Behauptung "Das ist nicht mehr mein Bayern München !" -
Nun bin ich als bekennender BVB-Fan nicht unbeding ein Freund der Bayern, aber ich respektiere Leistung. Besonders die vom Ex-Trainer der Münchner Jupp Heyckes. Denn der schaffte das Triple auch ohne Spanische Kolonie (Ausnahme Martinez) und ohne abgeworbene. BVB-Stars.