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FC Bayern: Sieben Tore für Roma, eine Million Euro für den Heiligen Vater

23. Oktober 2014, 00:04 Uhr
FC Bayern: Sieben Tore für Roma, eine Million Euro für den Heiligen Vater
Der FC Bayern München hat eine neue Nummer 1: Bei der privaten Audienz schenkte der deutsche Meister dem Papst ein Team-Trikot. Bild: APA

ROM. Champions League: Nach dem historischen Schützenfest schwärmen alle von den Bayern Am Tag danach gratulierte der Papst: "Sie haben ein wunderschönes Spiel gezeigt".

Acht Spiele, 40 Tore – am Dienstagabend wurde Champions-League-Geschichte geschrieben. Das wichtigste Kapitel ging dabei auf das Konto des FC Bayern München. Über das 7:1-Schützenfest von David Alaba und Co. im Stadio Olimpico gegen AS Roma schwärmten gestern viele Fußball-Fans (sofern sie keine Anhänger der AS Roma waren). Sogar Papst Franziskus machte am Tag danach, als er die Bayern in einer Privat-Audienz empfing, Komplimente. "Sie haben ein wunderschönes Spiel abgeliefert", sagte das fußballbegeisterte Kirchen-Oberhaupt.

Die Dominanz der Bayern gegen einen fast wehrlosen italienischen Vizemeister war eindrucksvoll. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge sprach bei der Siegesfeier am späten Dienstagabend im Hotel Parco dei Principi von einem historischen Moment. "Ich denke, wenn wir uns in zehn Jahren – wo auch immer – wieder treffen, dann werden wir uns an diesen Abend erinnern."

Was auch beeindruckte: Die Bayern-Spieler flippten nach dem 7:1 nicht aus und zogen auch die späte Feier nicht in die Länge. Trainer Pep Guardiola hatte schon nach dem Schlusspfiff den Erfolg relativiert und fast Mitleid mit den Römern gezeigt. "Dieses Spiel war eine Ausnahme, ein Unfall. Es spiegelt nicht den Unterschied zwischen den zwei Teams wider", sagte der Spanier.

Vielleicht gingen die Bayern-Kicker auch deshalb so früh ins Bett, weil am Tag nach dem Spiel ein wichtiger Termin im Kalender stand. Papst Franziskus gewährte dem deutschen Meister eine 15-minütige Privat-Audienz. Die Münchener brachten nicht nur ein Team-Trikot mit der Nummer 1 und allen Spieler-Autogrammen als Geschenk mit, Rummenigge kündigte auch eine großzügige Spende an. Bei einem Freundschaftsspiel wollen die Bayern eine Million Euro lukrieren und diese für karitative und wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen. "Papst Franziskus möge dann selbst entscheiden, wofür dieses Geld eingesetzt wird, um Menschen in Not, egal welchen Glaubens und wo auf der Welt, spontan zu helfen", sagte Bayern-Vorstandschef. Für Papst Franziskus war das Treffen mit Rummenigge ein Wiedersehen. Der Argentinier hatte den deutschen Ex-Internationalen beim WM-Finale 1986 in Mexiko live gesehen, als Deutschland Argentinien mit 3:2 besiegte.

Torlawine auch in der Ukraine

Übertroffen wurde das geschichts-trächtige Bayern-Spiel am Dienstag nur von Schachtar Donezk. Der ukrainische Meister bezwang den bulgarischen Champion Borisow 7:0 und lag zur Pause sogar mit 6:0 vorne – die höchste Halbzeitführung in der Königsklasse. Zum Held des Abends wurde der Brasilianer Adriano, der fünfmal einnetzte.

Pressestimmen

„Plünderung Roms! Guardiola erteilt Garcia eine historische Lektion. Oktoberfest im Olimpico. Roma kaputt mundi.“
Gazzetta dello Sport, Italien

„Bayern zerlegt Rom wie Deutschland Brasilien.“
Corriere dello Sport, Italien

Noch nie war eine italienische Mannschaft in der Champions League so schlecht.
La Repubblica, Italien

„Bayern rauscht Roma weg.“
Bild, Deutschland

„Von wegen ebenbürtiger Gegner: FC Bayern lässt AS Rom erstarren.“
Süddeutsche Zeitung

„Wenn jemand noch Zweifel hat, ob Bayern wieder die zerstörerische Mannschaft ist, die 2013 die Champions League gewann, gestern sind die Zweifel komplett verschwunden.“
El Mundo Deportivo, Spanien

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5  Kommentare
5  Kommentare
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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.10.2014 14:56

Tätige Reue vom Hoeneß und vom Rummenigge ? Wer weiß, am End' legt der Kartnig auch noch was drauf grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.10.2014 16:05

Bei einem Freundschaftsspiel wollen die Bayern eine Million Euro lukrieren und diese für karitative und wohltätige Zwecke zur Verfügung stellen

da Kartnig und da Hoeness wern beide mit fussfesseln mitspün , do kummt loka a mille zsamm ... zwinkern hahahahahahahaha

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beisser (10.412 Kommentare)
am 23.10.2014 17:07

Entweder mit einer Kette im Tor angehängt oder als Kartenabreisser beim Eingang. Der Hoeneß strafverschärfend im Dortmundleibchen, der Kartnig im GAK-Look grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.10.2014 14:20

wann so viele Tore an einem CL Abend gefallen sind ...und gestern Abend sind ja auch ein paar " Eier " gelegt worden zwinkern

hoffentlich machen es die Red Bulls nach heute Abend ...

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capsaicin (3.817 Kommentare)
am 23.10.2014 09:31

generell ist spenden via dritte = ein no go !

die kanalisationen im spendenwesen sind zumeist undurchsichtig und oft nicht nachvollziehbar.

conclusio: vor einigen tagen einem bedürftigen linzer --> UNMITTELBAR paar €€ gsteckt...

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