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Ein Stadion, das die LASK-Fans auch von Länderspielen träumen lässt

Von Günther Mayrhofer, 16. März 2018, 05:10 Uhr
Ein Stadion, das die LASK-Fans auch von Länderspielen träumen lässt
So soll das neue Stadion aussehen: Zwischen A1, B1 und der Westbahn: Das Tagerfeld in Pichling stellte sich als bester Standort heraus. Bild: Kernkompetenzen & amago

PASCHING. Linzer bestätigten und präsentierten Pläne für die neue Heimstätte im Pichlinger Tagerfeld

"Der Standort ist der richtige." Das sagte LASK-Präsident Siegmund Gruber gestern bei der Präsentation des neuen Stadions für den Fußball-Bundesligisten – er meinte damit nicht die Lage am Pichlinger See, sondern bestätigte den von den OÖNachrichten am Mittwoch veröffentlichten Exklusivbericht.

Die Vorarbeiten starten schon in diesem Monat, gebaut wird spätestens im Juni 2020, damit der LASK zur Saison 2022/23 wieder nach Linz zurückkehren kann. Die wichtigsten Fragen zum Projekt:
 

Wie viele Standorte waren in der Auswahl?

Der LASK evaluierte 27 Standorte, sieben davon außerhalb der Linzer Stadtgrenze. Am Ende machte unter den letzten drei das Tagerfeld in Pichling das Rennen.

Wie viel wird das Stadion kosten?

Der LASK rechnet mit grob 45 Millionen Euro. Der Klub selbst bringt 23 Millionen inklusive des Grundstücks ein. "Die Freunde des LASK werden einen wesentlichen Beitrag leisten", erklärt Gruber. "Plus das Stadionsponsoring über einen Zeitraum von zehn Jahren und den Anteil von den Logenverläufen." Die Finanzierung dränge aber nicht: "Wir haben Zeit. Erst wenn man die Ausschreibungen hat, liegt der endgültige Preis auf dem Tisch. Dann geht man zu einer finanzierenden Bank. Und ich bin mir sicher, da bekommen wie einige Angebote." Die Stadt Linz sagte 2007 die Beteiligung von bis zu einem Drittel und bis zu zehn Millionen Euro zu. Der neue Gemeinderat müsste diese Summe bestätigen. Auch das Land Oberösterreich soll sich beteiligen.

Wie wird das Stadion aussehen?

Der LASK schreibt einen sogenannten "Totalunternehmerbewerb" mit einem Pflichtenheft aus, das die Anforderungen festschreibt. Baufirmen können ihre Entwürfe einreichen, der LASK entscheidet sich für einen. So ging auch Rapid beim neuen Allianz-Stadion vor: Es wird nicht zuerst ein Architekt beauftragt und danach eine Baufirma gesucht. Im Stadion sollen später auch Veranstaltungen abseits des Fußballs stattfinden.

Wie viele Plätze wird das Stadion haben?

Es wird mit etwa 16.500 Sitzplätzen für Länderspiele ausgelegt und ist damit automatisch für Europacupspiele tauglich. Gruber: "Wir erhoffen uns, dass in der neuen Nations League das eine oder andere Länderspiel nach Oberösterreich kommt." Für die Ligaspiele soll es mit Stehplätzen rund 19.000 Zuschauer fassen.

Welche Auswirkungen hat das Stadion auf die Verkehrssituation?

Die Bundesliga spielt weiterhin ausschließlich an Samstagen und Sonntagen. Damit kollidieren die LASK-Partien nicht mit dem Berufsverkehr. 3000 bis 3500 Parkplätze sollen entstehen. Vom LASK sind diese auch als Park & Ride-Anlage vorgesehen, wenn dies von Stadt und Land gewünscht wird. Die Verlängerung der Straßenbahnlinie 2, die aktuell in der Solar City endet, war schon vor dem Stadionprojekt angedacht und wäre in Verbindung mit der Park & Ride-Anlage nun noch sinnvoller. Sie könnte das LASK-Stadion die Verkehrssituation unter der Woche sogar entschärfen. Der Bahnhof Pichling an der Westbahnstrecke liegt in unmittelbarer Nähe. Eine neue Autobahnabfahrt wird es nicht geben. Der internationale Trend geht dahin, dass die ideale Entfernung zu einem Anschluss 1,5 bis zwei Kilometer beträgt, weil sich der Verkehr dadurch entzerrt. Gruber: "Das erfüllen wir genau."

Wird der Badebetrieb am Pichlinger See gestört?

Die Badesaison und die Fußball-Saison in der Bundesliga überschneiden sich an genau fünf Spieltagen. Gruber: "Das wird die Badegäste dort sicherlich nicht stören."

Der Zeitplan:

  • März 2018: Die Strategische Umweltprüfung als Vorraussetzung für die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) startet. Die UVP ist das umfangreichste der weiteren benötigten Gutachten. In weiterer Folge muss die aktuell landwirtschaftlich genutzte Fläche von Stadt und Land umgewidmet werden. Gleichzeitig wird das Projekt ausgeschrieben.
  • Spätestens Juni 2020: Die positive UVP ist der Baubescheid. Gruber sprach schon im Februar von einem Spatenstich bis spätestens Ende Juni.
  • Juni 2022: Das Stadion ist bezugsfertig – rechtzeitig zum Anpfiff der Saison 2022/23. Dann darf der LASK laut Pachtvertrag mit der Gemeinde Pasching nicht mehr in der TGW-Arena spielen.
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112  Kommentare
112  Kommentare
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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.03.2018 14:02

Spiele am Samstag und Sonntag nachmittags. Wie lässt sich das beim Verkehr und Lärm mit dem traditionellen Erholungsgebiet rund um den Pichlinger See vereinbaren?

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.03.2018 13:01

Die max. fünf Nachmittage/Abende im Jahr wird das Naherholungsgebiet leicht verkraften. Vor allem weils da pro Spieltag um gerade mal 4-5 Stunden geht.

Aber warum soll das Stadion eine so große Belastung für das Naherholungsgebiet sein?
Immerhin fahren dort täglich mehrmals die Stunde direkt daneben ein Züge vorbei. Dann kann mit noch die Westautobahn dazu, die unheimlich stark befahren ist. Von der Müllanlage, die bei ungünstigen Wind (der leider öfters als gewünscht eintritt) bis zum See stinkt will ich gar nicht reden. Ihr tut ja so als wär der Pichlingersee ein Naturschutzgebiet.

Wenn ihr wenigstens sachlich argumentieren würdet, dann könnte man euch ja ernst nehmen, aber mit der Linie die ihr fährt kommt nur eure Abneigung dem LASK gegenüber zum Vorschein.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.03.2018 13:19

"...direkt daneben Züge vorbei.." & " Dann kommt noch die Westautobahn dazu...".

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Biene1 (9.482 Kommentare)
am 18.03.2018 10:15

Lugers Modell für Linzer Freizeitgestaltung - zwingend im Linzer Raum:
Linzer Parks für Dealer
Pichlinger See für Fussball-Rowdies,
was wird noch folgen???

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 18.03.2018 01:00

Nichts Negatives gegen Skizzen. Aber die Modelldarstellung beim Artikel erachte ich positivstenfalls als "romantisierend":

Viele zu wenig Parkplätze. Absolut kein bereich für VIP-Parkplätze. Keine Bereich für Fahrräder zum Abstellen. Kein einziger Busparkplatz (NEIN, die können sich nicht unter niedlichen Architektenbäumchen verstecken). Keine Zusatzspuren auf der B1. Keine Spraßenbahnzuführung. Keine weiträumige Straßenbahnumkehrschleife.

Rein gefühlsmäßig erscheint mir das Stadion auch VIEL zu klein dargestellt in den Flächenausmaßen und Proportionen.

Kurzum: Das ist eine niedliche Zeichnung, die mehr der Vera**chung als der Information dient.

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pezy123 (72 Kommentare)
am 19.03.2018 13:46

Es handelt sich hier nicht um ein Modell des Stadions wie es gebaut wird, das ist lediglich eine Zeichnung wie es aussehen könnte. Auch ist nicht klar wie das Stadion ausgerichtet sein wird oder wo am Grundstück dieses Positioniert wird. Pläne werden erst von Generalbauunternehmer gemacht - übliches Verfahren bei Stadionbauten.

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asklinz (703 Kommentare)
am 17.03.2018 01:41

Wie jetzt alle aus den Löchern kriechen... wenn die Komiker vom Kult Klub, die sich hier nun alle aufregen, auch mal auf die gugl gehen würden. Dann hätte der Verein endlich mal wieder 1000 Zuschauer bei einem Heimspiel. Die Austria Tabak wird auf der Gugl zugrunde gehen, das Stadion ist zu groß und zu teuer für einen Amateur Verein. Ich vertraue in die FdL, 2022 beginnt ein neues Zeitalter für den LASK, seit 1908 ⚪️⚫️❤️

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.03.2018 15:07

"LASK, seit 1908"

Eigentlich 1899 als echter Athletiksportklub gegründet, seit 1919 mit dem Namen LASK. Das Gründungsjahr 1908 bezieht sich auf die damals verhältnismäßig bedeutungslose und untergeordnete Fußballsektion im Athletiksportklub, und genau das beschreibt die verzerrte Wahrnehmung der heutigen Fussballbuben.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.03.2018 11:09

Als ob das nicht egal ist ob 1899, 1908 oder 1919. Man hat sich auf 1908 geeinigt und fertig. Hätte man sich auf 1899 oder 1919 geeinigt, dann hätte dir es auch nicht gepasst.
Wia mas mocht is foisch.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 20.03.2018 11:12

So wie man sich auf fragwürdige Argumente fürs Stadion geeinigt hatte. grinsen

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.03.2018 11:31

Oder so wie man sich fragwürdige Gegenargumente fürs Stadion einfallen lässt? zwinkern

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( Kommentare)
am 16.03.2018 19:08

Aus dem Artikel: "Die Stadt Linz sagte 2007 die Beteiligung von bis zu einem Drittel und bis zu zehn Millionen Euro zu".
Ich lach´ mich krumm.

Weniger lachen kann ich angesichts der Verkehrssituation in Linz und den Umlandgemeinden - diese scheint wesentlich weniger interessant zu sein als dieses grottenhässliche Stadion.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 19:14

Das Design ist nur ein Anschauungsmodell und so wird das eventuelle Stadion nicht aussehen.

Sag mal, beschäftigt ihr euch überhaupt mit dem Thema oder Kommentiert ihr einfach drauf los?

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.03.2018 19:38

Natürlich beschäftigt man sich mit dem Thema - es geht immerhin um Steuergelder.
Schätze auch, dass dieser Bau bis zu 55 Mio. kostet.
Das mit den Länderspielen glaube ich auch nicht so, wie geschrieben, da der ÖFB lieber in Wien spielt.

Mich interessiert auch, was mit der Gugl geschieht. Dafür ist doch Strugl verantwortlich. Dort wird ja in das Olympiazentrum investiert - was geschieht mit der Leichtathletik, sollte die Gugl geschliffen werden? Die Leichtathleten sind derzeit die Einzigen, die international positv in Erscheinung treten - Nimmt leider keiner so richtig wahr.

Wir sind ja eine Fußballnation - oder doch nicht!???

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pezy123 (72 Kommentare)
am 19.03.2018 13:54

Wie kommst den auf 55 Mio. Kosten? Bist wohl besser informiert als der LASK.

Die Thematik Gugl steht ja ohnehin im Raum, aber unabhängig vom LASK. Es wurde seitens des LASK schon vor zwei Jahren klargestellt, dass eine Rückkehr in die Gugl ausgeschlossen wird - aus bekannten Gründen.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 16.03.2018 20:01

Jeder einzelne Poster hat sich bis jetzt mit dem Thema auseinandergesetzt, lesen allein genügt oft nicht,auch verstehen gehört dazu.....⚽

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( Kommentare)
am 16.03.2018 20:21

Sagen Sie mal... haben Sie verstanden, worauf ich hinaus wollte?
Erstens ist lt. Artikel die Zusage der Stadt Linz zu einer Drittel-Beteiligung an den Kosten aus dem jahr 2007 (!).
Und zweitens hat Linz wohl andere Probleme als dieses Stadion zu sponsern.
Schön oder hässlich - ist eine subjektive Einschätzung. Ich finde es eben hässlich.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 20:28

Auch an dich. Wie ist deine Meinung zu den 3,6 Mio die die Renovierung der Eishalle kostet? Oder sind die egal, da das ja nix mit dem LASK zu tun hat?

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( Kommentare)
am 16.03.2018 20:36

Ich sehe einen Unterschied zwischen einer Immobilie , die ich als Eigentümer erhalten muss und einem Sponsoring für einen Sportclub., der (eventuell) etwas größenwahnsinnig ist.
Wobei es mir da nicht um Lask oder BlackWings geht - ich schaue beides nicht.
Projekte dieser Größenordnung (und vom Steuerzahler finanziert) sollten jedoch meiner Meinung nach multifunktionsfähig sein und auch so geplant werden.
10, 12 Spielchen im Jahr rechtfertigen m.E. nicht eine Steuerleistung in dieser Höhe.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 20:59

Da fängst ja schon mal an. 10-12 Spiele ist schon ordentlich falsch.

Die 3,6 Mio für die Wings sind für Trainingseinrichtungen (für die Profis) und für die VIPs. Ganz wenig für den normalen Fan wird auch ausgegeben. Weiter 15-20 Mio sind noch geplant (die olympischen Spiele können das ganze beschleunigen).
Da gehts um sehr viel Geld (weit mehr als der LASK eventuell bekommt), aber es regt sich keiner auf (was ich für die Black Wings sehr gut finde).
Das mit zweierlei Maß messen ist nur sehr fraglich.

Und ob die Stadt Linz oder die Black Wings der Eigegtumer ist, ist da egal, da das Geld großteils so oder so aus dem Steuertopf kommt, aber nur ein Verein einen nutzen davon hat.

Und bitte nicht falsch verstehen, ich freu mich für die Wings, aber beim einem aufregen, beim anderen aber gut heißen ist echt eigenartig.

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( Kommentare)
am 16.03.2018 21:08

Ich rege mich werde über den Lask von über die Black Wings auf. Mich interessiert kein Fußball und kein Ein-Hockey. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich grundsätzlich gegen eine Kostenbeteiligung seitens der Stadt Linz bin - aber halt nicht unter den derzeitig schlechten wirtschaftlichen Gegebenheiten. UNd darüber hinaus würde ich als Sponsor eine Rentabilitätsrechnung verlangen.

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usaphilip (103 Kommentare)
am 17.03.2018 12:28

Wer ist leicht Eigentümer der Eishalle???
Also für Eishockey sind Millionen ohne zusätzliche Einnahmen für die Stadt durch eine Erwiterung ok? Und für ein Zukunftsprojekt im Fußball nicht ?

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crisp (50 Kommentare)
am 18.03.2018 19:25

Nehmen wir an, es gäbe keine Black Wings in der obersten Eishockeyliga: Glauben Sie, dass es die 2. Eishalle gäbe? Glauben Sie dass es die zusätzlichen Tribünen gäbe? Das sind keinesfalls "Erhaltungsmaßnahmen" der eigenen Immobilie Eishalle, sondern haben DIREKT mit den Black Wings zu tun! (und ich finds gut dass das gemacht wurde).

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.03.2018 20:36

Meines Wissens handelt es sich hier um eine Erweiterung.
Und: Es handelt sich um eine bestehende Anlage, nicht um einen Neubau.

Die Zuschauerzahlen sind konstant bzw. im Steigen.
Eine derartige Investition ist nachvollziehbar.

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Lerchenfeld (5.195 Kommentare)
am 16.03.2018 19:02

Ein herrliches Bild dieses neue Lask Stadion,rundherum schöne Wiesen und kein einziger !!! betonierter Parkplatz der diese Idylle stört,würde ja dann nicht mehr soooooo toll aussehen,ich bin begeistert........ (die Verarschung hat bereits begonnen)

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 16.03.2018 16:20

45 Mio. Euro werden bei weiten nicht ausreichen!!! Hier wurde vermutlich eine falsche Kostenschätzung gemacht. Nach ÖNORM müssen auch Aufschließungskosten in die Kostenschätzung einfließen.

Ich finde es schon ein starkes Stück dass sich die Stadt Linz mit 10 Mio. Euro daran beteiligt. Die Stadt Linz hat nicht einmal eine einzige Linzer Donaubrücke selber. Beim Stadionbau hat die Stadt Linz ein Geld; bei einer Linzer Donaubrücke nicht.

Wenn sich der LASK selbst ein Stadion baut inklusive Zufahrtsstraßen sowie öffentlicher Infrastruktur ist dies in Ordnung; aber ohne Steuergelder der öffentlichen Hand - die werden woanders dringender benötigt.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 16:30

10 Mio von der Stadt Linz. Woher die Summe? Wurde doch immer gesagt, dass max. 10 Mio vom Land und der Stadt kommen. Und ich ging davon aus, dass mit der Stadt noch gar nicht verhandelt wurde. Was man hier alles erfährt zwinkern

Wie stehts du zu den 3,6 Mio die die Stadt in die Eishalle investieren? Bist du da auch empört? Ich zum Beispiel finde es großartig für die Wings.

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Peter2012 (6.079 Kommentare)
am 16.03.2018 17:03

Wenn man den Bericht liest sieht die Finanzierung derzeit so aus:

23 Mio. € vom LASK
max. 10 Mio. € von der Stadt Linz
fehlen immerhin noch ca. 12 Mio. € von irgendwem.

Abgesehen davon müssen noch zusätzlich die Aufschließungskosten (Verlängerung der Straßenbahn, Ausbau der B1 sowie Errichtung eines Autobahnanschlusses) finanziert werden.

ABGESEHEN DAVON: SPORT BRINGT EINEM NUR WAS WENN MAN ES SELBER MACHT!!!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 18:04

Die Straßenbahn kommt so und so. Mit oder ohne Stadion (und das ist dringend notwendig).

Da steht „....bis zu zehn Millionen“. Soviel wird die Stadt nicht dazu zahlen (braucht sie auch nicht). Noch wurde nicht mit der Stadt Linz verhandelt.
Wie hoch der Zuschuss vom Land sein wird kann keiner von uns sagen. All zu hoch wird der Teil nicht sein. Ich gehe von max fünf Millionen aus (nur meine persönliche Einschätzung).
Einen Teil, der wohl höher als der von der Stadt bzw vom Land sein wird, ist der des ÖFB. Die zahlen einen großen Brocken zu jedem Stadion welches ihr Bestimmungen (Größe, Lux, Medienräume usw) erfüllt.

Und über die Wichtigkeit des passiven Sport werden wir uns wohl nicht einig zwinkern

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martl13 (323 Kommentare)
am 16.03.2018 16:14

Die Umgebung passt zur Klasse vom LASK und zum OÖ-Fussball. Mit dem Ergebnis kannst gleich die Felder rundherum düngen. Eine größere Schnapsidee hat schon lange nicht mehr gegeben, für die paar Fans und die Leistungen vom LASK reicht doch die Gugl voll und ganz. Um das geplante Geld kann auch in der Gugl viel umgebaut und adaptiert werden, bis hin zur Lösung der Eigentumsverhältnisse und Parkplatzsituation. Es gäbe andere viel wichtigere Projekte die das Land OÖ zukunftsfit macht als in Stadien zu investieren.

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asklinz (703 Kommentare)
am 17.03.2018 01:18

Die paar Fans hat aktuell der kleine Linzer Verein.. beim LASK tut sich schon etwas mehr. Aber man kann ja grundsätzlich gegen alles sein

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 16.03.2018 15:30

Ein Thema, das in seiner Wichtigkeit kaum zu überbieten ist. Da gerät die Verkehrsmisere total in den Hintergrund. Übrigens jetzt ist Freitag nachmittags und da werde ich noch etwas warten um nach Hause zu fahren.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 16:36

Am Freitag Nachmittag (genau gesagt 15:30) müsstest noch 24 Stunden warten mit der Anreise der Fans zu kollidieren zwinkern

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PR1234 (1.032 Kommentare)
am 16.03.2018 18:32

lask-zentrisch? geht wohl um den "normalen" freitagnachmittagverkehr.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 20.03.2018 11:28

Und der hat mit dem LASK Stadion (um das es hier geht) genau was zu tun?

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asklinz (703 Kommentare)
am 17.03.2018 01:21

Überhaupt keine Ahnung, aber blöd schreiben. Der LASK spielt am Samstag oder Sonntag, welcher Berufsverkehr soll da bitte betroffen sein... denken eigentlich manche bevor sie schreiben ?? Immer das leidige Thema Verkehr und neues Stadion.

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sibirian_husky (13 Kommentare)
am 16.03.2018 15:26

Die Eltern zur Kasse bitten weil sich Oberösterreich es sich nicht leisten kann die Kosten für die Nachmittagsbetreuung zu übernehmen aber für ein Fußballstadion wo alle zwei Wochen wer darin spielt , hierfür ist Geld vorhanden ....
Wenn es privat finanziert wird, kann jeder machen was er will , aber Steuergeld dafür aufzuwenden ist eine Frechheit !!!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 16:38

Und wie steht’s du zu den 3,6 Mio die die Stadt in die Eishalle investiert? Empört?

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asklinz (703 Kommentare)
am 17.03.2018 01:23

Meine Eltern haben auch für Betreuung zahlen müssen. Zu Schilling Zeiten.

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spoe (13.470 Kommentare)
am 19.03.2018 14:01

Sie hätten besser für Bildung bezahlen sollen.

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zakamenem (1.021 Kommentare)
am 16.03.2018 15:21

von ballesterer (16) · 16.03.2018 12:42 Uhr.
Der Vergleich mit einem Möbelriesen ist wohl nicht angebracht.

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kleinerdrache (9.944 Kommentare)
am 16.03.2018 13:36

Der LH + Stellvertreter + dessen Gattin + den Freunden des ASK werden dies schon durchziehen.
Egal was zubetoniert wird.
Egal; die vorhandenen "Ressourcen" werden nicht genutzt (da viel Sturheit am Werk).
Egal, wenn ein Naherholunghsgebiet vernichtet wird.
Egal, WIR bauen ein Stadion - dafür keine Pflegeheime mehr.

-----------
In wenigen Jahren wird Blau/Weiß auch ein eigenes Stadion haben wollen, da ja die Bestimmungen dann für alle gelten...

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HerrVOLVO (2.330 Kommentare)
am 16.03.2018 12:15

S-Bahn jede Stunde, keine Sonderzüge möglich....
Wann wird die Bim verlängert?
Strassenanbindung ungeeignet...
Bodenversiegelung?
Verschmutzung der Wege / Seeareal?
Lärmbelästigung der umliegenden Siedlungen?
Zerstörung des Naherholungsgebiet?
Wertverfall der umliegenden Grundstücke?
Finanzierung durch Steuergeld weil der Verein ein Pleitegeschäft ist...
In Linz schon ein Stadion vorhanden ist?

Alles nicht wahr! Nicht so schlimm! Alles egal....
Warum? Weil Stelzer & Strugl auch ein Denkmal wollen, "braucht" ein permanent insolventer Pemperlverein wie der PASK (is jo jetzt in Pasching) ein Riesenstadion.

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ballesterer (44 Kommentare)
am 16.03.2018 12:42

Österreich, das Land der Suderanten und Nörgler.
haben sie noch 100 Gründe die sie anführen können?
Vielleicht blendet irgendjemanden dann noch das Flutlicht, das er nicht schlafen kann.

ganz amüsant zu lesen über was jetzt plötzlich geschrieben wird bei einem Stadionbau.
Hätte man dort irgendeinen Möbelriesen hingebaut würde es kein Schwein hinterfragen, den da wird einfach gebaut und pasta.

PS: Liebe LASKler ich freue mich schon heute auf die Stadioneröffnung, am besten gegen Juventus, soll ja auch eine schwarz-weisse Galanacht werden zwinkern
Bis dahin erleben wir halt die Europacupnächte in Pasching grinsen

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 12:58

Witzig ist auch, dass es dort überhaupt keinen Aufschrei gibt (siehe Link). Geht immerhin nur um 3.600.000,00 € an "ihren" Steuergelder. Man sieht ganz gut wie heuchlerisch die OÖN Poster sind wenn es um den LASK geht.

http://www.nachrichten.at/sport/mehr_sport/Welche-Rolle-spielt-Linz-beim-steirischen-Olympia-Traum;art109,2842992

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ballesterer (44 Kommentare)
am 16.03.2018 13:20

wie gesagt gar nicht zu sehr aufregen, sondern trüber schmunzeln... der Nächste regt sich dann sowieso noch auf das dort ein kleines Schlumpfdorf angesiedelt ist, das unter Denkmalschutz steht.

Anscheinend zieht der LASK eben sehr viele Neider an, aber was soll´s. - Haters gonna hate zwinkern

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rektor (1.998 Kommentare)
am 16.03.2018 13:53

Sehr intelligentes und kreatives Posting.

Linzer Analphabeten Säufer Kameradschaft - wie kann man nur so lustig sein?

Bravo!

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 14:38

Tja, da ist wohl deine Abneigung dem LASK gegenüber zu groß um eine vernünftige Diskussion mit dir führen zu können.
Bin daher bei dir raus aus dem Gespräch.

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Linzer_ASK (2.051 Kommentare)
am 16.03.2018 12:47

- Sonderzüge sind möglich
- 2030
- für zwei Spiele im Monat ist die Straße dort sehr wohl geeignet.
- UVP abwarten
- Schauts auf der Gugl nach den Spielen aus? Schauts rund um die Eishalle aus? Schauts in Pasching aus? Schauts nach Konzerten aus? Hinterlassen die Badegäste dort jedes mal einen sauberen See? Nein tut es nicht und nein, tun sie nicht.
- Die nächste Siedlung ist dann doch weiter weg als auf der Gugl, bei der Eishalle oder in Pasching.
- Zwei Nachmittage in Monat (fünf in den gesamten Sommermonaten) zerstören das Naherholungsgebiet im Original überhaupt nicht.
- OMG!
- Die Übernahme im Jahr 2013 wohl verpasst? Was haben die aktuellen Herrschaften vom LASK getan um als "Pleiteverein" durchzugehen? Rieger und Reichel sind schon lange nicht mehr am werken.
- Das Linzer Stadion wurde vor über zehn Jahren stümperhaft renoviert. Und früher oder später würde auch die Gugl wieder einen neuen Schliff brauchen.

Ist das Rieder Stadion für dich ein Pühringer Denkmal?

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hannimator (130 Kommentare)
am 16.03.2018 12:57

Das Stadion in Ried hat meines Wissens ca. 10 Mio. Gekostet. Ich weiß jetzt nicht warum das jetzt ein Thema sein soll. Ok, Land und Bund sind mit Förderungen eingesprungen.... Wie halt auch bei jedem anderem Projekt.
Gut, die SVR hat ein 7200 Personen Stadion, das reicht aus.
Sie benötigen keinen Seezugang und es steht auch nicht mitten in der grünen Wiese sondern ist eingebettet im Messegelände incl. Parkplätze.

Mir kommt das Lask Projekt ein wenig abgehoben vor. Gut es ist ja DER Verein der OÖ, da benötigt man schon halt was besonderes.....Seezugang hat halt nicht jeder 😅😂

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