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Blatter geht zum Angriff über: Scharfe Worte gegen Platini

Von nachrichten.at/apa, 30. Mai 2015, 12:59 Uhr
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Bildergalerie Sepp Blatter: Viel kritisiert, aber fest im Sattel?
Bild: (APA/EPA/MARCO MENDEZ)

ZÜRICH. Joseph Blatter hat am Samstag die US-Justizbehörden und die UEFA um Michel Platini mit scharfen Worten angegriffen. Zudem hat er überraschende Pläne zur Image-Aufpolierung des Verbandes angekündigt.

Joseph Blatter hat am Samstag die US-Justizbehörden und die Europäische Fußball-Union um Michel Platini mit scharfen Worten angegriffen. Es gebe "einen Hass, der nicht nur von einer Person bei der UEFA kommt, aber von der UEFA als Organisation, die nicht verstanden hat, dass ich 1998 Präsident geworden bin", sagte er in einem TV-Interview des Schweizer Sender RTS.

Der 79-jährige Schweizer hatte sich vor 17 Jahren bei seiner erstmaligen Wahl gegen seinen Herausforderer, UEFA-Präsident Lennart Johansson, durchgesetzt.

UEFA-Chef Platini hatte Blatter vor dem fünften Wahlsieg am Freitag beim FIFA-Kongress in Zürich gegen den einzigen Gegenkandidaten Prinz Ali bin al-Hussein zum Rücktritt aufgefordert. "Ich vergebe jedem, aber ich vergesse nicht", sagte Blatter dazu.

Diese Forderung von Platini und die Festnahmen von sieben Fußball-Funktionären in Zürich zwei Tage vor der Wahl auf Antrag von US-Behörden seien "kein Zufall". Blatter: "Es gibt Zeichen, die nicht täuschen: Die Amerikaner waren Kandidaten für die WM 2022 und sie haben verloren." Zudem sieht er einen Zusammenhang zwischen dem Jordanier al-Hussein und den USA. "Man darf nicht vergessen, dass sie der Hauptsponsor des haschemitischen Königsreichs sind, also von meinem Gegner. Diese Sache riecht nicht gut", sagte Blatter.

Blatter erwartet keinen Bruch mit UEFA

Trotz seiner umstrittenen Wiederwahl erwartet Blatter keinen endgültigen Bruch mit der Europäischen Fußball-Union. "Die UEFA gehört zur FIFA, sie brauchen die FIFA und die FIFA braucht die UEFA", sagte der Präsident des Weltverbands am Samstag in Zürich.

Auf der Sitzung des FIFA-Exekutivkomitees habe einer der europäischen Vertreter zuvor erklärt, die beiden Dachverbände müssten sich "zusammenraufen". Die UEFA hatte sich vor dem FIFA-Kongress klar gegen Blatter positioniert und dessen Herausforderer Prinz Ali bin al-Hussein unterstützt. UEFA-Präsident Michel Platini hatte Blatter nach dem jüngsten Korruptionsskandal zum Rücktritt aufgefordert und sogar mit einem WM-Boykott gedroht. "Wir müssen die WM immer schützen", sagte Blatter dazu. Die Weltmeisterschaften seien eine Haupteinnahmequelle.

Kritik an David Gill

Kritik übte Blatter am Verzicht des Engländers David Gill auf den Sitz in der FIFA-Exekutive. Der frühere Club-Direktor von Manchester United war als FIFA-Vize gewählt worden, tritt das Amt aber aus Protest gegen Blatter nicht an. "Wenn man gewählt ist, muss man Verantwortung übernehmen", sagte Blatter. Es gehe nicht an, dass man einfach nicht erscheine. Über seine Gründe habe ihn Gill nicht informiert, erklärte der Schweizer.

Im Zuge der Ermittlungen gegen Fußball-Spitzenfunktionäre sieht er sich nicht selbst in Gefahr. "Wenn jemand Untersuchungen anstellt, dann hat er gutes Recht, dies anzustellen. Wenn es nach Völkerrecht getan wird, habe ich keine Sorgen, insbesondere nicht zu meiner Person", sagte der Schweizer. Vor dem FIFA-Kongress waren in Zürich sieben Top-Funktionäre wegen Korruptionsverdachts festgenommen worden, darunter Blatters Ex-Stellvertreter Jeffrey Webb und Eugenio Figueredo. Blatter betonte erneut, es handle sich um Einzeltäter. "Ich war nicht beteiligt", sagte der 79-Jährige.

"Verhaftet, wofür?"

Die US-Justizbehörden schreiben in ihrer Anklageschrift gegen 14 Personen, dass im Zuge der Bewerbung Südafrikas für die WM 2010 ein hochrangiger FIFA-Funktionär angewiesen hätte, dass zehn Millionen Dollar von einem FIFA-Konto in der Schweiz auf ein US-Konto fließen. Das Geld landete auf Konten, die vom damaligen FIFA-Vizepräsidenten Jack Warner kontrolliert worden sein sollen. "Ich nehme keine Stellung zu den Anklagen. Wenn das jetzt irgendwo untersucht wird, sollen die Untersuchungen abgeschlossen werden", sagte Blatter auf die Frage, ob er die Identität des FIFA-Funktionärs kenne. "Ich kann nur sagen, dass ich es nicht war."

Auf eine Nachfrage, ob er selbst Sorge habe, verhaftet zu werden, antwortete er lapidar: "Verhaftet, wofür? Nächste Frage."

Überraschung angekündigt

Auch der Makel von 73 Gegenstimmen schmälerte die Erleichterung von Joseph Blatter über die geglückte Wiederwahl als Präsident des Fußball-Weltverbands FIFA nicht. Voller Freude über seine wiedererstarkte Macht bereitete der 79-jährige Schweizer schon die nächste Konfrontation mit den gerade geschlagenen Gegnern aus Europa vor.

Noch bevor Blatter am Freitagabend in Zürich die vierte Wiederwahl als FIFA-Präsident mit seiner Familie feierte, nutzte er die Gelegenheit auf der Kongress-Bühne für Nadelstiche in Richtung UEFA und versprach bei der Sitzung des Exekutivkomitees am (heutigen) Samstag Unerwartetes.

Europäischen Einfluss beschneiden

Die angekündigte Ausdehnung des Exekutivkomitees für wohlgesonnene Konföderationen soll den europäischen Einfluss in der Weltregierung des Fußballs beschneiden. Und für die Exko-Sitzung am Samstag im noblen FIFA-Sitz mit Verhandlungen über die Plätze für die umstrittenen Weltmeisterschaften 2018 in Russland und 2022 in Katar annoncierte Blatter: "Wir haben ein Meeting, sie werden mir zuhören, sie werden einige Informationen und Botschaften erhalten - einige von ihnen werden überrascht sein."

Schon seine Ankündigung einer Kommission für Profifußball war ein Angriff auf die UEFA, die dies mit der ertragreichen Champions League als ihr Hoheitsgebiet ansieht. Auch die Momente nach der Wahl zeigten das frostige Verhältnis: Demonstrativ blieb UEFA-Präsident Michel Platini als einziger auf dem Podium sitzen. Als Blatter auf seiner Gratulationstour an seinem früheren Freund vorbeikam, entstand ein kleiner peinlicher Moment, bevor sich beide für einen jugendlichen Handschlag auf Brusthöhe entschieden.

"Die See ist jetzt noch ein bisschen rauer"

Platini erwähnte anschließend in einer kurzen schriftlichen Stellungnahme den Namen Blatters überhaupt nicht, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sprach dem Wahlsieger vor den Kameras jedes Reformpotenzial ab. "Auch das, was Sepp Blatter heute gesagt hat, hat sich nicht unterschieden von dem, was er vor vier Jahren gesagt hat. Er hat auch vor vier Jahren gesagt, dass er das Schiff aus der schweren See rausführen wird, und jetzt ist die See noch ein bisschen rauer", erklärte der deutsche Verbandspräsident.

Ungeachtet des weltweiten Sturms der Entrüstung nach dem jüngsten Korruptionsskandal mit Festnahmen von sieben Fußball-Funktionären in Zürich präsentierte sich Blatter am Abend "glückselig, wie ein Kind, das weiterspielen darf ("NZZ"). Zwar bleibt der kleine Makel, dass er sich mit dem 133:73 in der Abstimmung gegen Herausforderer Prinz Ali bin al-Hussein nicht direkt im ersten Wahlgang durchsetzen konnte. Doch spätestens als der Jordanier seinen Verzicht auf das zweite Votum der 209 Mitgliedsverbände erklärte, fiel die Anspannung bei Blatter ab.

Konfuse Ansprache

In einer zeitweisen konfusen Ansprache sagte der Walliser, dass "Gott, Allah und alle Mächte an die wir glauben, uns helfen sollen, die FIFA dorthin zurückzubringen, wo sie hingehört". Ein Großteil der europäischen Medien wollte jedoch in diesen Glauben so gar nicht einstimmen. "Das wunderschöne Spiel ist noch hässlicher geworden", titelte der "Daily Mirror" (Samstag) neben einem Bild von Blatter in Jubelpose.

Beckenbauer stellte sich vor Blatter

Franz Beckenbauer hat Blatter trotz des erschütternden Korruptionsskandals in Schutz genommen. "Es ist das System, nicht der Einzelne", sagte der deutsche "Fußball-Kaiser" am Samstag. Davor hatte Beckenbauer in einem Zeitungsinterview Blatter gelobt und den Gegenspielern des Schweizers von der UEFA eine schlechte Strategie bescheinigt.

Der Weltverband sei eine "Ansammlung von Funktionären", die auch ein FIFA-Chef unmöglich alle kennen könne, sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern München. "Er wird nicht unbedingt wissen, wer die Leute sind, die in den Verbänden gewählt wurden - aus Samoa oder Virgin Islands oder sonst was", sagte das frühere FIFA-Exekutivkomitee-Mitglied. Zu "Unebenheiten" werde es weiter kommen, "solange es Menschen gibt mit dieser Einstellung und diesem Charakter", erklärte er mit Blick auf die am Mittwoch in der Schweiz verhafteten Funktionäre.

In einem Interview der "Thüringer Allgemeinen" (Samstag) hatte er zuvor gemeint, "Blatter ist ohne Zweifel eine starke Persönlichkeit, die ein gewaltiges Standing in der Welt besitzt." Die europäischen Gegenspieler kritisierte er dagegen scharf. "Die UEFA hat ja noch nicht einmal einen eigenen Kandidaten vorzuweisen. Wenn ich etwas ändern will, dann muss ich eine Alternative anbieten", sagte Beckenbauer.

Blatter habe letztlich leichtes Spiel gehabt. "Er hat ja im Grunde immer nur die Europäer gegen sich, sofern die überhaupt in der Lage sind, geschlossen aufzutreten."

Ex-FIFA-Vizepräsident Jack Warner sieht sich als US-Opfer

Der im Zusammenhang mit der Korruptionsaffäre beschuldigte frühere FIFA-Vizepräsident Jack Warner sieht sich als Opfer der USA. Die US-Ermittler werfen ihm organisierte Kriminalität, Korruption und Geldwäsche vor, das US-Justizministerium hat seine Auslieferung beantragt. Warner erklärte am Freitag, dass die Ermittlungen aus "persönlichen" Gründen erfolgen würden.

"Die USA versuchen der FIFA zu schaden, seitdem sie nicht die WM 2022 bekommen haben", erklärte der ehemalige Präsident des Fußball-Verbands von Nord- und Mittelamerika sowie der Karibik (CONCACAF). Warner, der seit Jahren mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert ist, hatte sich am Mittwoch den Justizbehörden in seinem Heimatland Trinidad und Tobago gestellt und ist gegen eine Kaution von 400.000 US-Dollar (364.630 Euro) auf freiem Fuß.

US-Beamter glaubt an weitere Festnahmen

In dem Korruptionsskandal bei der FIFA stehen einem Medienbericht zufolge weitere Festnahmen bevor. Er sei sich diesbezüglich ziemlich sicher, sagte der Chef der Ermittlungsabteilung der US-Steuerbehörde IRS, Steve Weber, der "New York Times".

In dieser Woche wurden kurz vor dem Jahreskongress des Weltfußballverbandes bereits mehrere führende Funktionäre aus dem Umfeld von FIFA-Präsident Sepp Blatter wegen Bestechungsvorwürfen festgenommen. Blatter wurde am Freitag für eine fünfte Amtszeit als Präsident gewählt.

Unterdessen durchsuchte Interpol am Freitag in Argentinien lokalen Medien zufolge die Büros von drei Geschäftsmännern. Sie gehörten zu den neun FIFA-Vertretern und fünf Führungskräften von Sportmedien und Sportvermarktungsunternehmen, die von den USA beschuldigt werden. Seit Beginn der 1990er Jahre sollen mehr als 150 Millionen Dollar Bestechungsgelder geflossen sein. Ein Richter ordnete die Verhaftung der drei Männer an, die aber offenbar noch nicht erfolgt ist.

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31  Kommentare
31  Kommentare
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AntoineBerben (51 Kommentare)
am 31.05.2015 16:44

So sollte man diesen eitlen Gockel demnächt benennen denn er wirkt immer mehr wie dieser Dikator in seinem Simbabwe. Wittert überal Feinde und braucht immer mehr Geld um seine eigene Clique zu alimentieren.
Sepp soll weg und möglichst bald und dann wird sich auch zeigen adss die Welt ganz gut ohne FIFA auskommen kann und brauchen wir auch nicht länger ansehen wie immer wiedere neue korrupte Figuren auftauchen um sichselbst auch zu bereichern, zum Beispiel aus Afrika.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.05.2015 10:18

http://funpot.net/d.php?id=bc85d819a20d3dd5

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 31.05.2015 10:00

Schweizer Verein mit Billionen am Konto.
Mit denen der GUTE Sepp nach seinem Gutdünken agiert.
Wenn man erst reich ist fragt keiner mehr wie woher das Geld Kommt, automatisch ist man der erfolgreiche Superhero grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 31.05.2015 10:19

so is es ..

und die Schweizer unterstützen es mit STEUERFREIHEIT ! traurig

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Dampfplauderer (5.900 Kommentare)
am 31.05.2015 07:27

freut man sich besonders über die Wiederwahl.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 30.05.2015 21:46

freute sich nach seiner Wiederwahl wie ein kleines Kind.
Ja so ist es, der Mann hat Altersstarrsinn jetzt gepaart
mit Senilität.
Realitätsverlust, Wahrnehmungsdefizite und verbrauchte
kognitive Ressourcen verhindern bei Blatter so etwas wie
Anstand, Verantwortung vor diesem Amt.
Ja und den verteidigt noch einer, der auch schon durch
diverse Statements beginnenden geistigen _Verfall anzeigte.
Sein Name ist:--------------------der Fußballkaiser F.B.

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snugs (1.658 Kommentare)
am 31.05.2015 07:18

Weil, besonders im Sportbereich genau solche Menschen die Führung haben. Ob gewählt oder selbsternannt bleibt sich gleich.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2015 20:14

Schade dass wegen dieses Blattinger die heutige tolle Leistung unserer Mannschaft bei der U20-WM in Neuseeland total zu kurz kommt. traurig traurig traurig

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lituk (1.138 Kommentare)
am 30.05.2015 18:47

und ihre Funktionäre wie z.B. Platter resultieren ausschließlich aus Faktoren wie Geiz, Gier, Macht, ... und sonstige negative Charaktereigenschaften.

In der Formel 1 nichts anderes und bei der Vergabe der Ski-WM das gleiche korrupte Desaster.

Und dabei geht es nur um Sport und Spiel, sprich einer Läuft schneller als der andere, ein Auto ist besser als das andere, zwei Mannschaften versuchen einen Ball ins gegnerische Tor zu kicken, ... und dies alles unter johlenden Applaus des Mobs.

Hatte Sport nicht einmal so einen Touch von Sauberkeit, Ehrlichkeit, "Sportlichkeit", Fitness, Gesundheit, ...?

Heute besteht der Profisport nur mehr aus "künstliches Zeugs" fressende Egomanen, welche sich für Geld und Ruhm zum Sklaven der Funktionäre und Manager degenerieren lassen.

Pfui!

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( Kommentare)
am 30.05.2015 17:11

»Warum freust du dich?« fragte Diogenes einen jungen Mann. »Ich habe den Sieg bei der Olympiade errungen«, erwiderte dieser stolz, »ich habe alle Mitstreiter besiegt!« »Was für eine Ehre«, versetzte Diogenes, »ist es, Schwächere zu besiegen?«

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am 31.05.2015 06:24

kann man keinen Seg erringen, das ist der "Zeitraum zwischen zwei olympischen Spielen".

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lituk (1.138 Kommentare)
am 01.06.2015 00:57

zwinkern

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.05.2015 16:24

und hat sich VERSTECKT .. jetzt da seine korrupte Kumpels ihn gewählt haben um nicht verraten zu werden , traut er sich wieder die " goschn " aufzureißen ...ERBÄRMLICH traurig traurig

ich habe ihm soeben eine e-mail über FIFA gesendet ...

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am 30.05.2015 15:58

er soll sie alle "aussischmeissen".
Die Revolution frisst die Revolutionäre .... nachzulesen in Dantons Tod, (1835) von G. Büchner.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.05.2015 15:57

ihm so viel News wie möglich ... zwinkern
ich wünsche mir ein Hacker zu sein ... hahahahahahaha

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.05.2015 14:45

in den Sport gebracht, wo diese nichts verloren hat. Schade, denn seit der Fussball richtig kommerziell geworden ist, geht es mehr ums Geld als ums Spiel.
Das ist spätestens der Fall, wo irrwitzige Millionensummen für Spieler ausgegeben werden.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2015 13:36

Natürlich will sich Blatter jetzt revanchieren. Dass er sich im ersten Wahlgang nicht durchgesetzt hat, hat den eitlen Gockel sichtlich gekränkt. Nicht er selber, nein die böse UEFA ist daran schuld. Bin gespannt wieviele fixe Startplätze Europa für die WM in Russland nun erhält ! Strafe muss aus Blatters Sicht ja sein. Der Franz hat "s'kaiserliche Hoserl" sichtlich schon gestrichen voll grinsen

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 30.05.2015 14:47

auch den von Platini und UEFA.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 30.05.2015 15:15

so is es .. der FIFA Schuach-Blattler , der arrogante Diktator ist gekränkt !!! und versucht es wie alle Machthaber die Schuld anderen zuzuschieben .. der ist CHARAKTERLOS ! PFUI TEUFI traurig

im Artikel :
Der Weltverband sei eine "Ansammlung von Funktionären", die auch ein FIFA-Chef unmöglich alle kennen könne, sagte der Ehrenpräsident des FC Bayern München.

so eine Aussage von Beckenbauer ist eine Schande die ihn genauso unfähig und verdächtigt macht wie Blatter selber . traurig
wenn Blatter die delegierten NICHT im Griff hat soll er zurücktreten und einer FÄHIGEN Person überlassen ...
ich hoffe er kriegt sein FETT AB aus der GANZE WELT !

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.05.2015 16:50

dieser Islamist.Prinz hätte noch gefehlt -bloß NICHT der ...PLÖTZLICH die große Aufregung ...WARUM haben sich diese Gegner nicht bei der Vergabe an Katar so aufgeregt ?? Weil diese Islamist.Muftis den Amis nahe stehen ??

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( Kommentare)
am 30.05.2015 15:59

Europa behält die Startplätze !!

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penunce (9.674 Kommentare)
am 30.05.2015 10:53

Blatter ist schlichtweg ein .......,
aber wenn man sich die Folgen einer Abwahl Blatters näher ansieht dann kommt man darauf dass Handlungen der Amerikaner aus eine neu Wahl der Austragungsstätten für die kommenden Weltmeisterschaften abzielt.
Davon wäre zuerst einmal Putins Russland betroffen und Russland gilt seit Jahren als Feind Nr1 der amerikanischen "Führungselite"!
Die Wiederwahl Blatters wird aber zu keinen Änderungen führen, ganz im Gegenteil, der Blatter muss an die 200 Millionen, als Zuschuss der FIFA an Russland überweisen. Also wurde das Ziel der treibenden Kräfte Amarikas nicht erreicht und das ist gut so!
Abgesehen davon gehört die Struktur der FIFA stark verändert um in der Zukunft solche Manipulationen und Bestechungen zu verhindern.
Für mich ist der Bestecher, sowie auch der Bestochene, strengstens zu bestrafen.Was wird in diesem Fall geschehen?
Der Blatter wird dafür sorgen dass alles in Vergessenheit gerät und dafür Sorge tragen, dass den Verhafteten nichts passiert

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 30.05.2015 12:04

Es wäre vom Vorteil wenn Sie sich besser Informieren!!
Den Amerikaner geht es nicht um die Austragungsorte sondern um Steuerhinterziehung da FIFA-Gelder über amerikanische Konten geflossen sind.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 30.05.2015 13:10

... ein Land wird u.U. von der FIFA auch ausgeschlossen!

Man darf dreimal raten um welches Land es sich dabei handelt..

http://www.israelheute.com/Default.aspx?tabid=179&nid=28638

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penunce (9.674 Kommentare)
am 30.05.2015 13:14

Ich durchschaue die Absichten Amerikas seit langer Zeit!

Nur die mit Scheuklappen von der EU und unserer Regierung ausgestatteten wissen nicht wo´s langgeht!

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Gugelbua (31.807 Kommentare)
am 30.05.2015 09:27

konnte man die Macht korrupter Verkettungen noch nie erkennen.

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 30.05.2015 23:29

die 7 Millionen des Inseratentums waren auch mehr als ersichtlich ....ODER nicht ?

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despina15 (10.066 Kommentare)
am 30.05.2015 09:20

noch mehr korruption?

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2015 09:09

Blatter will jetzt also das Image der FIFA verbessern. Nichts leichter als das. Ein erster, aber grosser Schritt wäre zurück zu treten. SEINE Schäfchen hat er ja ohnehin längst im Trockenen. Aber trotzdem wird's das nicht spielen. Denn Blatter ist ein Machtmensch und ist mit sämtlichen Eigenschaften eines solchen ausgestattet. Eitel, stur, uneinsichtig, immun gegen jegliche Kritik und es fehlt jegliches Gefühl für Recht und Unrecht, für Gut und Böse. Solche Menschen hängen an der Macht. Sie treten nicht freiwillig zurück. Sie muss man zurücktreten !

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milli34 (3.636 Kommentare)
am 30.05.2015 12:06

auch für viele Politiker verwendbar, die müssen wir auch zurücktreten. Hoffentlich schafft es der "Sport" im allgemeinen wieder ins gerechte Lot zu kommen.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 30.05.2015 14:00

Ich weiß der Witz ist alt und hat schon einen Bart.
Warum fahren Politiker ungern mit der Bahn ? Ganz einfach ! Wenn der Zug in den Bahnhof einfährt tönt es immer durch den Lautsprecher "Bitte zurücktreten- Bitte zurücktreten !" - grinsen
Wie man sieht, uralt aber trotzdem noch immer höchst aktuell !

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