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Ausraster von Ronaldo - Messi feierte Torfestival

Von nachrichten.at/apa, 25. Jänner 2015, 14:56 Uhr
Cristiano Ronaldo
Rote Karte für Cristiano Ronaldo (l). Bild: Reuters

MADRID. Bei Cristiano Ronaldo sind am Samstag die Sicherungen durchgebrannt. Der Weltfußballer ließ sich beim 2:1-Auswärtssieg von Real Madrid gegen Cordoba zu einer Tätlichkeit hinreißen und wurde dafür vom Platz gestellt.

Sein Dauerrivale Lionel Messi hingegen glänzte beim 6:0 des FC Barcelona bei Elche als Doppel-Torschütze. Bei Ronaldo hingegen regierte der Frust - er trat einem Gegner in die Beine, fuhr einem zweiten mit dem Arm ins Gesicht uns sah dafür die Rote Karte. Der Champions-League-Sieger hatte zu diesem Zeitpunkt beim Aufsteiger nur ein 1:1 erreicht und stand vor einem Punktverlust, ehe Gareth Bale den Madrilenen mit einem verwandelten Handelfmeter (88.) doch noch den Sieg sicherte.

Die Zuschauer im Estadio Arcangel reagierten erbost auf die Attacken des Portugiesen. Aber noch mehr empörte sie, was nach dem Feldverweis geschah: Ronaldo zeigte beim Verlassen des Rasens mit der Hand auf das Wappen auf seinem Trikot, das der Weltverband FIFA Real Madrid für den Gewinn der Club-Weltmeisterschaft verliehen hatte. "Das war ein Anfall von Starallüren in Extremform", hielt die Zeitung "El Pais" dem Torjäger vor. Das Konkurrenzblatt "El Mundo" sprach von einer "Geste der Arroganz".

"CR7" könnte aber Glück im Unglück haben. Schiedsrichter Alejandro Hernandez hielt im Spielbericht nur den Fußtritt Ronaldos gegen den Brasilianer Edimar fest, ließ den Schlag ins Gesicht von Jose Angel Crespo aber unerwähnt. Dies könnte die Dauer der Sperre des Portugiesen verringern. Allerdings dürfte die Attacke als Tätlichkeit gewertet werden, denn der Ball war nach einer Flanke von Weltmeister Toni Kroos längst ins Aus geflogen.

"Eine unüberlegte Aktion von mir"

Ronaldo entschuldigte sich nach dem Spiel für seinen Ausraster. "Das war eine unüberlegte Aktion von mir", schrieb er auf Twitter. Sie war allerdings nicht seine erste Attacke dieser Art. Der Superstar wurde seit seinem Wechsel zu Real fünfmal vom Platz gestellt, fast immer wegen Tätlichkeiten.

Wahrscheinlich war der Weltfußballer frustriert darüber, dass ihm selbst in der Partie am Samstag nichts gelang und Real die wohl schwächste Vorstellung der Saison bot. Nach ihren glanzvollen Darbietungen der Hinrunde waren die Madrilenen nicht wiederzuerkennen.

Dagegen bewies der Verfolger FC Barcelona mit dem Kantersieg bei Elche ansteigende Form. Messi und Neymar steuerten jeweils einen Doppelpack zum Torfestival bei. Dabei hatte Trainer Luis Enrique mehrere Stammspieler für das Viertelfinal-Rückspiel im Cup am Mittwoch bei Meister Atletico Madrid (Hinspiel 1:0) geschont. Die Rot-Weißen gewannen - dank einer Glanzpartie ihres französischen Angreifers Antoine Griezmann - gegen Rayo Vallecano 3:1 und bleiben Liga-Dritter.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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oberthom (3.062 Kommentare)
am 25.01.2015 15:25

er ist und bleibt ein kotzbrocken und wurde heuer auch zu unrecht zum besten fußballer gewählt.
aber zum glück streift ihn bald was.

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expertefueralles (18.161 Kommentare)
am 25.01.2015 15:15

wie er im Buche steht.

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bajano (216 Kommentare)
am 25.01.2015 15:13

.. ist dann doch etwas übertrieben..

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