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Rosberg gegen Hamilton: Wer treibt es auf die Spitze?

23. August 2014, 00:04 Uhr
Rosberg gegen Hamilton: Wer treibt es auf die Spitze?
Pfeilschnell unterwegs: Lewis Hamilton hängte gestern im freien Training Teamkollege Nico Rosberg ab - den Rest der Konkurrenz sowieso. Bild: APA

SPA. Formel 1: Zwei Alpha-Tiere in einem Rennstall – das Duell bei den Silberpfeilen steht am Wochenende in Spa wieder im Blickpunkt.

Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton – das Stallduell bei Mercedes bestimmte bisher den Lauf der heurigen Formel-1-Saison. Auch beim Grand Prix von Belgien in Spa am Sonntag (14 Uhr/live auf ORF eins und RTL) steht der "Krieg der Sterne" im Mittelpunkt des Geschehens. Die beiden Piloten liegen nach elf von 19 Saisonrennen an der Spitze der WM-Gesamtwertung, lediglich elf Zähler trennen die beiden Teamkollegen. Die angebliche Freundschaft der beiden wird auf eine harte Probe gestellt. Ob sie einem Crashtest standhält? Hitzige Auseinandersetzungen zwischen zwei Alphatieren in einem Rennstall gab es in der Geschichte der Formel 1 schon öfter.

 

Wolfgang Graf Berghe von Trips gegen Phil Hill: Das Duell der beiden Ferrari-Teamkollegen im Jahr 1961, das oftmals auch abseits der Rennstrecke geführt wurde, endete tragisch. Der Deutsche verunglückte auf dem Weg zum ersten Titel beim Großen Preis von Italien tödlich.

Niki Lauda gegen Alain Prost: Der Österreicher bestand bei McLaren 1984 auf dem Recht des Älteren, forderte mehr Tests für sich und einen besseren Motor. Das Duell gipfelte im letzten Lauf. Prost siegte zwar, doch Lauda wurde nach toller Aufholjagd Zweiter und gewann mit einem halben Punkt Vorsprung das Championat.

Nigel Mansell gegen Nelson Piquet: Piquet beanspruchte 1986 den Nummer-eins-Status bei Williams, doch Mansell bewies mit seinen Leistungen, dass er zumindest ebenbürtig war. Die Mannschaft gab deshalb keine Stallorder aus, was den Engländern in jener Saison den Titel kostete. Ein Jahr später krönte sich der Brasilianer jedoch zum Weltmeister, weil Mansell verletzungsbedingt die letzten Rennen auslassen musste. Doch die Fahrer beleidigten sich oftmals unter der Gürtellinie. Piquet bezeichnete Mansells Gattin in einem Interview einmal sogar als "hässlichste Frau der Welt".

Ayrton Senna gegen Alain Prost: Bei McLaren ging es 1988 und 1989 zur Sache. Jungstar Senna drängte Altmeister Prost beim Grand Prix von Portugal rücksichtslos gegen die Boxenmauer und schnappte ihm dann den Weltmeister-Titel weg. Im Jahr darauf folgte die Revanche von Prost. Beim entscheidenden Rennen in Japan kamen sich beide Autos in die Quere, Senna wurde später disqualifiziert und der Franzose zum Weltmeister erklärt.

Lewis Hamilton gegen Fernando Alonso: Dieses Duo verspielte 2007 den WM-Titel für McLaren, obwohl man eigentlich ein überlegenes Auto am Start hatte. Der lachende Dritte war der Finne Kimi Räikkönen (Ferrari), der in der Endabrechnung einen Punkt mehr als Alonso hatte. Der Spanier, bereits zweifacher Weltmeister, hatte sich zu sehr auf das Duell mit Rookie Hamilton konzentriert und verließ bereits nach einer Saison den Rennstall.

Sebastian Vettel gegen Mark Webber: Auch bei Red Bull kennt man teaminterne Streitigkeiten. Beim Türkei-GP 2010 drängten sich beide von der Strecke, Vettel schied aus und zeigte seinem Teamkollegen den Vogel. In Silverstone wenig später gewann Webber und sagte im Ziel provokant: "Nicht schlecht für einen Nummer-zwei-Fahrer." Vettel hatte als Weltmeister dann das bessere Ende für sich. (fei)

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