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Mit dem Sieg in China zog Hamilton mit mit Dreifach-Weltmeister Lauda gleich

22. April 2014, 00:04 Uhr
Mit dem Sieg in China zog Hamilton mit mit Dreifach-Weltmeister Lauda gleich
Lewis Hamilton genoss in Schanghai seinen bereits dritten Saisonerfolg. In überlegener Manier fuhr er zum Sieg. Bild: GEPA pictures

SCHANGHAI. Formel 1: Doppelsieg von Mercedes in Schanghai – für Hamilton war es der 25. Erfolg.

Mercedes gibt in der Formel 1 weiter klar den Ton an. In der WM führt zwar nach wie vor der Deutsche Nico Rosberg, der Mann der Stunde ist aber sein englischer Teamkollege Lewis Hamilton. "Glücklicher war ich noch nie", jubelte Hamilton nach seinem Triumph in China, dem dritten in Serie nach Malaysia und Bahrain. Die Königsklasse übersiedelt nun nach Europa, am 11. Mai geht es in Barcelona weiter.

Nach vier Rennen weist Rosberg mit 79 Punkten vier Zähler mehr als Hamilton auf. Hamilton ist in seiner Form aber bereits der WM-Favorit. Zur Belohnung für seine überlegene Fahrt durfte er im Privatjet von Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda in die Heimat düsen. Mit 25 Grand-Prix-Siegen zog Hamilton mit dem dreifachen Weltmeister gleich. "In einer eigenen Liga" sah Laudas Landsmann und Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff den WM-Zweiten.

"Ich fühle mich viel wohler dieses Jahr", begründete Hamilton seine Stärke. Nach einer Saison der Eingewöhnung bei Mercedes zeigt er nun seine ganze Klasse, und hat dazu noch einen "Wunderboliden". "Ich kann einfach nicht glauben, wie großartig dieses Auto ist", sagte Hamilton, der sich wohl auch nicht daran störte, dass er bereits eine Runde vor dem eigentlichen Ende mit der schwarz-weiß-karierten Fahne abgewunken worden ist. An seinem Sieg ändert dieser Faux passe ohnehin nichts.

Ecclestone nicht in Schanghai

Hamiltons Landsmann, die große graue Eminenz in der Formel 1, Bernie Ecclestone, sah den Triumph des Mercedes-Piloten nicht an der Strecke. Der schwer unter Druck geratene Formel-1-Geschäftsführer verzichtete auf eine Reise zum Grand Prix von China und bereitete sich wohl auf seine Verteidigung vor dem Münchner Landgericht vor, wo am Donnerstag der Prozess gegen den 83-Jährigen wegen Bestechung und Anstiftung zur Untreue beginnt.

Ecclestone wird vorgeworfen, dem früheren BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky rund 44 Millionen Dollar gezahlt zu haben, um den Verkauf der Formel-1-Anteile in seinem Sinne zu beeinflussen. Im schlimmsten Fall droht Ecclestone Gefängnis.

Pressestimmen zum Grand Prix von China

„Eine Spazierfahrt im Park – mehr war das nicht für Lewis Hamilton, als er in Shanghai zu seinem Grand-Prix-Sieg-Hattrick fuhr.“
The Times, Großbritannien

„Machtdemonstration von Mercedes: Beim Doppelsieg von Hamilton und Rosberg beim Großen Preis von China kreisen die Silberpfeile einsam an der Spitze. Sebastian Vettel schiebt Frust.“
FAZ, Deutschland

„Mercedes bleibt uneinholbar, aber Alonso lässt Ferrari hoffen. Der Spanier holt das Beste aus sich heraus.“
Corriere della Sera, Italien

„Wütender Vettel kratzt an der Red-Bull-Harmonie. Dass er chancenlos gegen Mercedes sein würde, war klar. Dass Vettel in China aber auch Stallgefährte Ricciardo vorbeilassen musste, verärgert den Weltmeister.“
Die Welt, Deutschland

 

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