Formel 1: Verbesserter Kopfschutz von Piloten wird getestet
LONDON. Der internationale Automobil-Verband beschäftigt sich weiterhin mit Tests von Vorrichtungen, die Köpfe der Piloten vor umherfliegenden Teilen schützen sollen.
Ein FIA-Sprecher sagte am Dienstag, dass zwei neue Ideen, eine davon von Mercedes, ausprobiert würden. Die Maßnahmen seien schon vor dem Tod des IndyCar-Fahrers Justin Wilson beschlossen worden.
Seit dem schweren Zwischenfall mit Felipe Massa, der 2009 im Ungarn-GP von einer Radfeder am Helm getroffen worden war und ernsthafte Kopfverletzungen erlitten hatte, beschäftigt sich die FIA mit Verbesserungen. Ein geschlossenes Cockpit hatte sich als nicht optimal erwiesen.
Nun sollen Tests mit einem "Bügel" unternommen werden. "Wir müssen da weiterkommen. Wenn es die Situation verbessert, muss es gut für uns sein. Es muss einen Weg geben", sagte Charlie Whiting, der für Sicherheitsfragen zuständige FIA-Funktionär.