Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ferrari sucht verzweifelt einen Ausweg aus der Krise in der Formel 1

Von OÖN, 18. April 2014, 00:04 Uhr
Ferrari sucht verzweifelt einen Ausweg aus der Krise in der Formel 1
Bei Kimi Räikkönen und seinem Ferrari-Team rauchen nicht nur die Reifen, sondern in erster Linie die Köpfe. Bild: Reuters

SCHANGHAI. Die Laune bei Ferrari ist in diesen Tagen so trüb wie der Smog über Schanghais Formel-1-Rennstrecke, wo am Sonntag der vierte Grand Prix der Saison ausgetragen wird (Start 9 Uhr).

So schlecht wie in diesem Jahr ist die Scuderia schon lange nicht mehr in eine Saison gestartet – und Besserung ist auch in China nicht in Sicht. "Wir müssen ehrlich sein: Wir sind nicht da, wo wir sein wollten", betonte Vorjahressieger Fernando Alonso gestern.

Der Spanier wird damit wohl auch im fünften Jahr die Sehnsucht nach einem Titel in Rot nicht stillen können. Zu stark ist vor allem das Team des WM-Führenden Nico Rosberg, Mercedes. Die drei enttäuschenden Auftaktrennen ließen den Druck bei der Scuderia so groß werden, dass Teamchef Stefano Domenicali von seinem Job zurücktrat. Nun soll es der in der Branche bisher völlig unbekannte Marco Mattiacci für die Scuderia richten.

Ausgerechnet die Motorenrevolution in der Formel 1 hat den stolzen Sportwagen-Hersteller aus Maranello vollends aus der Spur gebracht. Kein Wunder, dass die Ferraristi seit Wochen an den neuen Regeln der Königsklasse herumnörgeln. "Das ist eine Formel 1, die keinen Spaß macht, die man nicht versteht, sie ist zu kompliziert", äußerte Firmenchef Luca di Montezemolo vor dem Rennen in Schanghai erneut Kritik.

In einer von Ferrari organisierten Internet-Umfrage lehnten 80 Prozent der Teilnehmer die Formel-1-Reformen ab. Sogar den Präsidenten des Olympischen Komitees Italiens zitierte das Team auf seiner Homepage als Kronzeugen. "Ich spreche im Namen aller Sportler und Fans Italiens: Ich mag diese Formel 1 nicht. Meiner Meinung nach liefert sie ein Produkt, das absolut keinen Sinn macht", wetterte Giovanni Malago auf der Ferrari-Webseite.

Aber all das Jammern hilft nichts, Ferrari muss aus eigener Kraft den Anschluss an die Spitze herstellen. "Derzeit besteht unsere Priorität darin, uns als das zweitbeste Team zu etablieren", sagte Chefingenieur Pat Fry, denn Branchen-Primus Mercedes ist derzeit für alle außer Reichweite. Und die Liste der Probleme bei der Scuderia ist einfach zu lang für höhere Ansprüche.

Seit elf Monaten wartet Ferrari auf einen Grand-Prix-Sieg, schon 35 Punkte trennen den aktuell auf WM-Rang vier liegenden Alonso von Nico Rosberg. Rückkehrer Kimi Räikkönen, der 2007 als bisher letzter Ferrari-Fahrer Weltmeister wurde, hat gar erst sieben Punkte gesammelt und ist damit nur WM-Zwölfter.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

2  Kommentare
2  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2014 07:43

schau mer mol wos geht bei de Cavallo Rosso/ Neri grinsen
da hildefonso wiad scho narrisch sein doss er net wödmoasta wern konn ... und sicha druck ausübn glaub i ...

http://it.wikipedia.org/wiki/Ferrari

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 18.04.2014 07:38

schau mer mol wos geht bei de Cavallo Rosso/ Neri grinsen

http://it.wikipedia.org/wiki/Ferrari

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen