Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Beide Mercedes in Bahrain aus erster Reihe

Von nachrichten.at/apa, 05. April 2014, 19:52 Uhr
Bahrain
Pole für Mercedes Bild: (Reuters)

SAKHIR. Mercedes hat sich auch im dritten Formel-1-Rennen der Saison die Pole gesichert. Nicht aber Lewis Hamilton sondern Teamkollege Nico Rosberg war in Bahrain Schnellster des Qualifyings.

Daniel Ricciardo wurde im Red Bull Dritter und sein Teamkollege Sebastian Vettel schied vorzeitig aus. Ricciardo muss in der Startaufstellung aber zehn Plätze zurück.

Die Formel-1 im Liveticker

Eine bezeichnende Situation für das Weltmeisterteam Red Bull, das aktuell vor allem mit Softwareproblemen kämpft und um den Anschluss kämpft. Während Ricciardo erstmals unter Flutlicht auf dem Bahrain International Circuit mit den dominierenden Mercedes wenigstens halbwegs mithalten konnte, wurde Vettel schon im letzten freien Training von den Problemen eingeholt.

Nach einem unerwarteten Kraftschub aus dem Triebwerk drehte sich der Vierfach-Weltmeister und musste vorzeitig abbrechen. Das wirkte sich auch auf das anschließende Qualifying aus. Denn die "Harakiri-Aufgabe", das Auto fahrbarer zu machen, gelang nicht.

"Gestern sah es noch ganz gut aus, aber heute Mittag dann schon nicht mehr. So hat es eben nicht gereicht", grummelte Vettel nach Platz elf im dreiteiligen Zeitfahren um die Plätze in der Startaufstellung. "Es war kein einfacher Tag, ich konnte nicht so viel aus dem Auto rausziehen." Bahrain sei eine absolute Powerstrecke. "Aber in Renntrimm ist einiges drin und der Extrasatz Reifen sollte helfen", gab sich der Vierfach-Champ doch ein wenig zuversichtlich.

Die Startaufstellung hat in Bahrain ein von Mercedes dominiertes Aussehen. Hinter Rosberg und Hamilton stehen mit Valtteri Bottas (Williams) und Sergio Perez (Force India) zwei junge Fahrer, deren Autos ebenfalls Mercedes-Antrieb haben. Erst dann folgt als Fünfter mit Kimi Räikkönen ein Ferrari, der Finne ist der einzige Pilot unter den Top Acht ohne Mercedes-Antriebsstrang.

Vettel, vor einer Woche in Malaysia als Zweiter noch in Reihe eins, wird wohl nur als Zehnter los fahren. Auch in Australien hatte Vettel den Kampf um die Pole verpasst. Der Grand Prix am persischen Golf wird am Sonntag (17.00 MESZ, live ORF 1, RTL, Sky) erstmals als Nachtrennen ausgetragen, was dem Rennen in der Steinwüste von Sakhir auch in Zukunft sehr gut tun wird. Die TV-Bilder sind beeindruckend und weil in Bahrain "Sonntag" Arbeitstag ist, kommen am Abend auch wesentlich mehr Fans.

Vettels deutscher Landsmann Rosberg geht von ganz vorne in den Flutlicht-GP. Besser kann man einen 150. Grand Prix nicht beginnen. "Ich freue mich natürlich total. Aber morgen wird das ein ganz anderes Spiel", freute sich der nach zwei WM-Läufen mit 43 Punkten klar vor Hamilton (25) führende Weltmeister-Sohn über seine insgesamt fünfte Pole. 2013 hat es aber trotz bester Ausgangslage mit dem erhofften Sieg nicht geklappt.

Doch unter den neuen Regeln hat sich vieles geändert. Das meiste davon zugunsten von Mercedes, das zur neuen Führungskraft geworden ist. Unerwartet kam nur, dass im Qualifying Rosberg schneller war als Hamilton. Der Engländer hatte zuvor alle drei Trainings in Bahrain dominiert, verpasste dann aber um knapp drei Zehntel den "Pole-Hattrick" in dieser Saison.

Ricciardo fehlte auf Rosberg schon fast eine Sekunde. Er verliert zehn Plätze, weil er in Malaysia mit einem nicht komplett angeschraubten Rad losgefahren war.

mehr aus Aktuelle Meldungen

Schwanenplage am Attersee kommt Landwirte teuer zu stehen

Fußballstar Xaver Schlager kauft Wirtshaus in Sankt Valentin

Fusion unterm Giebelkreuz: Neue Raiffeisenbank Region Traun-Alm

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

5  Kommentare
5  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
FranzausWels (2.700 Kommentare)
am 06.04.2014 16:39

Des Herrn Lauda aus der Formel 1 und ein verbot, ihn im fernsehen zu zeigen, da er Werbung für eine Firma macht, die spielsucht fördert. Ausserdem bekommt er von diese firma geld! Oder ist es nur dann ein verbrechen, wenn er nebenbei noch freiheitlicher wäre?

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 05.04.2014 20:23

Kann gar nicht glauben, dass man in so einem Land in dem die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, so ein Event geben darf!

lädt ...
melden
antworten
( Kommentare)
am 06.04.2014 10:20

weltweit ... und links und rechts der Rennstrecken!

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 06.04.2014 12:21

Menschenrechte hatten und haben noch NIE Vorrang bekommen gegenüber Geld ! nicht im Kriegszeit und auch nicht danach ..

die FIFA mit ihrem schweizer Blatter als Oberdiktator des reichsten Sportverband der Welt macht sich KEINE sorgen wie es den Bauarbeiter in Katar geht ... Alleine den UNSINN eine Fussball WM in ein Land zu vergeben wo bis zu 50 ° Hitze herrscht ist sowas von DUMM .. sorry SAUDUMM !
und wer glaubt dass diese WM nur aus Spass nach Katar vergeben wurde , der soll sich mit der FIFA beschäftigen ...
ich habe letzthin einen links reingestellt mit BEWEISE über KORRUPTION in diesem Verein ...lauter Gauner traurig
Ausserdem zahlt dieser verein am Hauptsitz KEINE STEUERN ,wie kann das in der Schweiz geduldet werden ?

lädt ...
melden
antworten
pepone (60.622 Kommentare)
am 06.04.2014 12:28

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/hauptnavigation/sendung-verpasst#/beitrag/video/2125350/ZDFzoom:-Das-Fußball-Imperium

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen