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100-Millionen-Zahlung beendet Ecclestone-Prozess

Von nachrichten.at/apa, 05. August 2014, 13:12 Uhr
Bernie Ecclestone
Bernie Ecclestone Bild: Reuters

MÜNCHEN. Der Bestechungsprozess gegen Ecclestone wird eingestellt, entschieden die Richter am Dienstag. Die Prozesseinstellung erspart der Rennserie eine hektische Suche nach einem Nachfolger für den als unersetzlich geltenden Vollgas-Zampano.

Der Bestechungsprozess gegen Formel-1-Boss Bernie Ecclestone wird gegen Zahlung der Rekordsumme von 100 Millionen Dollar (74,50 Mio. Euro) eingestellt, gab der Vorsitzende Richter Peter Noll am Dienstagnachmittag im Landgericht München bekannt. Mit Blick auf das hohe Alter des Angeklagten von 83 Jahren, die lange Verfahrensdauer und andere mildernde Umstände sei die Einstellung gerechtfertigt, sagte Staatsanwalt Christian Weiß. Die Verteidiger und Ecclestone waren mit der Einstellung und der Geldauflage einverstanden.

Ecclestone kann seinen Schmerz über die Zahlung von 100 Millionen Dollar für die Einstellung seines Bestechungsprozesses in München nicht verhehlen. "Ich war ein bisschen auch ein Idiot, diese Einigung einzugehen", sagte der 83-Jährige der britischen Nachrichtenagentur PA.

Eigentlich habe ihn der Richter am Dienstag zum Abschluss praktisch freigesprochen und erklärt, die Staatsanwaltschaft habe keine stichhaltigen Argumente, begründete Ecclestone seine Sichtweise. Dennoch sei er zufrieden, nun das Kapitel abschließen zu können. "Letztlich waren es dreieinhalb Jahre Ärger, Reisen, Anwälte treffen und Gott weiß, wen noch - also ist es gut, dass das vorbei ist", sagte der Brite. Es sei nicht einfach gewesen, neben dem Prozess seinen Aufgaben als Geschäftsführer der Formel 1 gerecht zu werden.

Gegen die Zahlung der Rekordsumme von umgerechnet knapp 75 Millionen Euro war der Schmiergeldprozess gegen Ecclestone am Dienstag vom Münchner Landgericht eingestellt worden. Der Formel-1-Boss gilt damit als unschuldig und nicht vorbestraft und kann daher seinen Posten behalten. "Es ist erledigt und abgehakt, also ist alles in Ordnung. Ich bin zufrieden", sagte Ecclestone.

Zahlung innerhalb einer Woche

Ecclestone sicherte zu, das Geld innerhalb von einer Woche zu überweisen. "Wären die Mittel in angemessener Zeit flüssig zu machen?", fragte der Vorsitzende Richter Peter Noll - und Ecclestone antwortete "Yes." Grundsätzlich richtet sich die Höhe einer Geldauflage bei der Einstellung des Verfahrens nach der Vermögenslage des Angeklagten. Darum fällt sie bei Ecclestone mit umgerechnet fast 75 Millionen Euro deutlich höher aus als sonst üblich. Milliardär sei Ecclestone aber nicht, sagte der Richter nach Durchsicht der Unterlagen zu seinen Vermögensverhältnissen.

Nach der Einstellung ist der 83-Jährige offiziell unschuldig, nicht vorbestraft und kann weiter an der Spitze der Formel 1 bleiben, die er zu einem Milliardengeschäft aufgebaut hat und bis heute beherrscht. Im Falle einer Verurteilung wäre er seinen Job dort los gewesen.

Ecclestone-Anwalt: "Das ist kein Deal"

Ecclestones Anwalt Sven Thomas betonte aber am Rande der Verhandlung, dass die Einstellung eines Strafprozesses ein ganz normaler Weg der Justiz sei und nichts mit dem Vermögen Ecclestones zu tun habe: "Das ist kein Deal. Das hat mit Freikaufen nichts zu tun." Für Ecclestone habe die Einstellung vor allem den Vorteil, dass das Verfahren sofort beendet sei und er sich wieder ganz auf seinen Chefposten bei der Formel 1 kümmern könne. Andernfalls hätte der Prozess womöglich noch lange dauern können. "Die Hände der Justiz können überaus klebrig sein", sagte Verteidiger Thomas.

Die Beweisaufnahme vor Gericht habe aber gezeigt, dass sich die Anklagevorwürfe nicht halten ließen. Andernfalls wären die Richter ohnehin nicht zur Einstellung bereit. Der Formel-1-Chef musste sich seit Ende April wegen Bestechung eines Amtsträgers und Anstiftung zur Untreue in einem besonders schweren Fall vor Gericht verantworten. Die Anklage hatte ihm vorgeworfen, dem ehemaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky 44 Millionen Dollar Bestechungsgeld beim Besitzerwechsel der Rennserie gezahlt haben. Im Gegenzug kassierte er von der BayernLB eine Beraterprovision von 41 Millionen Dollar für seine Arbeit beim Formel-1-Verkauf. Im Prozess ging es vor allem um die Fragen, wofür die Millionen flossen und ob Ecclestone wusste, dass die BayernLB eine staatliche Bank ist und Gribkowsky somit ein Amtsträger. Klare Antworten darauf gab es an vorangegangenen 20 Verhandlungstagen aber nicht.

Formel 1 hat wieder Vollzeit-Chef

Nach gut drei Monaten Pendeln zwischen Gerichtssaal und Fahrerlager kann Bernie Ecclestone seine ganze Kraft wieder dem Ausbau seines PS-Imperiums widmen. Die Einstellung des Schmiergeldprozesses in München erspart der Rennserie eine hektische Suche nach einem Nachfolger für den als unersetzlich geltenden Vollgas-Zampano.

Durchaus nervös hatten die Automobilkonzerne, die viel Geld für einen Platz in Ecclestones Wanderzirkus investieren, das Verfahren verfolgt und teilweise sogar Prozessbeobachter in den Gerichtssaal geschickt. Im Falle einer Verurteilung hätten sich Daimler und Co. gemäß ihrer Compliance-Richtlinien für saubere Unternehmensführung gegen den Alleinherrscher der Motorsport-Königsklasse stellen müssen. Für so manchen ein Horrorszenario.

"Hätte Bernie aufhören müssen, dann wäre das eine Katastrophe für die Formel 1 gewesen", erklärte etwa Österreichs Formel-1-Legende und Mercedes-Team-Aufsichtsratschef Niki Lauda.

Peinlich genau hatten Konzerne, Rennställe und Fahrer in den vergangenen Monaten jede öffentliche Kritik an Ecclestone und seiner 44-Millionen-Dollar-Zahlung an einen früheren BayernLB-Vorstand vermieden. Die Gunst des 83-Jährigen, der seit vier Jahrzehnten die Geschicke des Grand-Prix-Sports lenkt, will niemand verlieren. Ecclestone allein kennt jeden Deal und regiert eisern und gewieft nach dem Prinzip: "Teile und herrsche."

Mit Geld jedes Problem aus der Welt geschafft

Mit Geld hat der Arbeitersohn aus dem Londoner Vorort Bexleyheath noch jedes Problem aus der Welt schaffen können. Mit einem 100-Millionen-Dollar-Bonus für Ferrari sprengte er einst auch Pläne für eine Piratenserie, die sein Lebenswerk in Gefahr gebracht hätte. Vom Gebrauchtwagen-Händler und Hobby-Rennfahrer zum Steuermann eines Milliarden-Geschäfts - einen wie Ecclestone findet die Formel 1 wohl so schnell nicht wieder. "Unterm Strich hat er es geschafft, die Formel 1 auf das Niveau zu bringen", befand Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel unlängst.

Und Ecclestone ist noch lange nicht fertig. "Die Formel 1 braucht ihn in diesen schwierigen Zeiten mehr als jemals zuvor", sagte Christian Horner, Vettels Teamchef bei Red Bull, zu Beginn des Prozesses. Die finanzielle Schieflage vieler Rennställe, der Krach um das neue Motoren-Reglement, der Ärger um die fragwürdigen Rennen in Russland und Aserbaidschan, der mögliche Börsengang - Baustellen gibt es für Ecclestone genug.

In den Prozesswochen hatte der Brite einen Teil des Tagesgeschäfts seiner Hausjuristin Sacha Woodward-Hill überlassen. Seinen Direktorenposten im Vorstand der Formel-1-Holding ließ er ruhen, wichtige Verträge mussten andere unterschreiben. Jetzt dürfte Ecclestone wieder die volle Kontrolle übernehmen. Von einem Abschied spricht er nur selten - und dann eher ironisch.

Angebliche Nachfolgekandidaten wie Horner oder die Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn haben auf Nachfrage stets abgewunken. Der Mehrheitseigner CVC hat angeblich Headhunter mit der Suche beauftragt - mit unbekanntem Ergebnis. "Nach Ecclestone wird es, vermute ich, ein Management-Team mit unterschiedlichen Kompetenzen geben. Das wird ein ganz normales Management-Board sein wie in jedem anderen Großunternehmen", erklärte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff kurz vor dem Prozessauftakt. Diese Zukunft aber ist vorerst vertagt.

Auch BayernLB könnte sich mit Ecclestone einigen

Nach dem Ende des Strafprozesses könnte der Brite bald auch den Streit mit der BayernLB aus der Welt schaffen. Ecclestone hat der Münchener Landesbank eine Zahlung von 25 Millionen Euro angeboten, um den Fall damit zu beenden. Die Chancen, dass sich beide Seiten einigen, seien gut, sagten zwei Personen aus dem Umfeld der Landesbank. Die Anwälte des Geldhauses prüften Ecclestones Angebot, dann müsse der Vorstand entscheiden. Der 83-Jährige hat der Bank bis Freitag Zeit gegeben.

Hintergrund des Streits ist der Besitzerwechsel der Formel 1 vor acht Jahren. Die Staatsanwaltschaft hat dem Motorsportmanager vorgeworfen, den damaligen BayernLB-Vorstand Gerhard Gribkowsky bestochen zu haben, damit dieser den Formel-1-Anteil der Landesbank an den von Ecclestone gewünschten Investor CVC verkaufte. Die nach der LBBW zweitgrößte deutsche Landesbank forderte von Ecclestone daraufhin Schadenersatz, weil er durch seine Abmachungen mit Gribkowsky dafür gesorgt haben soll, dass das Institut seinen Formel-1-Anteil unter Wert veräußerte.

Ursprünglich hat die BayernLB Finanzkreisen zufolge bis zu 400 Millionen Dollar von Ecclestone gefordert. Im Strafprozess erklärten jedoch sowohl die Staatsanwaltschaft als auch mehrere Zeugen, die Bank habe beim Verkauf ihres Formel-1-Anteils an CVC einen guten Preis erzielt. Zudem hat im Februar ein britisches Gericht Schadenersatzforderungen des Münchener Medienkonzerns Constantin wegen des Verkaufs zurückgewiesen.

Für die BayernLB sei ein Vergleich wohl besser als ein teurer Rechtsstreit, bei dem die Erfolgsaussichten unklar seien, sagte eine Person aus dem Umfeld der Bank. Dadurch könnte die Landesbank kurz nach dem Verkauf der ungarischen Problembank MKB eine weitere Altlast loswerden.

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42  Kommentare
42  Kommentare
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( Kommentare)
am 06.08.2014 13:51

ist doch gut!

schad, dass er net höher gewachsen ist, der alte!

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sirius (4.494 Kommentare)
am 06.08.2014 13:46

des 1,58 men hätte schlauer gemacht werden können.wenn er nichts gezahlt hätte,wäre ein freispruch erfolgt.bestritten hat er die vorwürfe der anklage gänzlich.
mit der "spende" gestand er eine schuld ein und die DE-StPO "ermöglichte" diesen ausgang.armer teufel,sich selbst so schädigen,obwohl es gar nicht nötig war.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 06.08.2014 14:13

und im Grunde genommen gibt es KEIN Urteil ! nur eine Zahlung !

das deutsche Gesetz wurde eigentlich für " Bagatellfälle " gemacht, aber kluge Anwälte wissen es für " gröbere " Dinge anzuwenden und das Gericht akzeptiert die Art von " KORRUPTION "

und wenn jetzt Ecclestone keine schuld nachgewiesen werden konnte , gab es auch eine KEINE korrupte Handlung ?
warum sitzt dann der ehemalige Vermittler für 8 Jahre ?
hmm .. alles sehr suspekt !

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Salzkammergut (3.323 Kommentare)
am 06.08.2014 11:34

"Das ist meine kleine Welt....". Gesindel: Heutzutage kaufen sich Banken frei wegen Zinsmanipulationen, Betrüger mit bisschen Abschlag werden rehabilitiert und der Bernie hat das verlogene Justizsystem nicht nur in BRD vor den Vorhang gezehrt. Aber wenigstens etwas - bei uns laufen die Verfahren solange das nichts rauskommt. Vom Schüssel und Konsorten seit 2000 aufwärts.

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observer (22.145 Kommentare)
am 06.08.2014 10:46

ganz üble Form der Klassenjustiz. Die, die diese Paragrafen in dieser Form beschlossen haben, die gehören genannt und an den Pranger gestellt. Es gärt in Deutschland angesichts dieser Sachlage - diese Paragrafen gehören entweder weg, oder grundlegend geändert - das ist die Meinung der allermeisten Deutschen. Und unbedingt gehört verhindert, dass Ähnliche in Österreich einreisst. Ein Vertreter der österreichischen Rechtsanwälte hat ja schon einen diesbezüglichen Wunsch geäussert, dass man auch bei uns so etwas einführen sollte. Das Justizministerium hat allerdings (vorläufig ???) abgewunken. Man wird aber trotzdem ein Auge auf die Entwicklung haben müssen.

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herst (12.748 Kommentare)
am 05.08.2014 21:29

Ja, wer wird denn von den 100 Mille noch profitieren? Ausserm Bernie...

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( Kommentare)
am 05.08.2014 21:52

ansonsten bekommts die Justiz, Prozessökonomie;

stand übrigens schon in Länge mal Breite unten, aber: Lesen????¿?¿

Was ist das?

Der Link „was ist das“
http://search.salzburg.com/display/sn0516_05.08.2014_41-53998552

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 05.08.2014 22:05

eine daynamische Investitionsrechnung .........

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simi47777 (2.009 Kommentare)
am 05.08.2014 19:35

In D hat man sich wohl für Cash entschieden? Die Gefahr der Wirklichkeit versicherungsmathematischer Sterbetafeln wäre wohl zu groß gewesen?

Otto Normalverbraucher (der kleine Mann etc.......) hätte Bernie wohl gerne für ein Zeiterl hinter gesiebter Luft gesehen (kurze Zeit hätte natürlich auch im Endeffekt lebenslänglich bedeuten können....)!

Gleiches Recht für alle?

Wer kann so auf die Schnelle MEUR 100 aufbringen?

die oberen 100 Millionäre?

wer sonst noch?

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sirius (4.494 Kommentare)
am 05.08.2014 19:34

strafjustiz leidet ganz schön an realitätsverust.in den letzten jahren wurden durch die DE-nachrichtensender etliche andere urteile bekannt,welche nur zum kopfschütteln anlass geben.da dürften nur entscheidungsträger gewusst haben,warum so? zu dem braucht einer ein studium und... und..........
lm jetzigen fall war das klassenjustiz.der hohe geldadel wird eben anders behandelt.wenn sich einer freikaufen kann,die verteidigung einen betrag nennt,dann ist dieser vom gericht zu verfünffachen.der herr aus GB hat mehrere mrd steuerfrei gebunkert.ein kleines taschengeld würde abhanden kommen

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Adler55 (17.204 Kommentare)
am 05.08.2014 18:51

einen anderen Ausgang erwartet hat ist ein Träumer ,WO kommt jetzt das ganze Geld hin ?

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zappo1410 (18.016 Kommentare)
am 05.08.2014 16:49

ist ein held !

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( Kommentare)
am 05.08.2014 16:48

Die Rennen gehen weiter…

Ist der Begriff der Hehlerei dehnbar? Die Ehre ist es nicht.

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strasi (4.410 Kommentare)
am 05.08.2014 16:38

Gribkovwky: 44 Mio $ Bestechungsgeld UND 8 1/2 Jahre Häfn.
Ecclestone: 41 Mio $ Vermittlungsprovision von BayernLB, kauft
sich um 100 Mio $ frei. Eigentlich ist Schlitzohr Bernie gut
ausgestiegen, kostet ihm doch der Deal nur echte 59 Mio $.
Die deutsche Justiz dürfte wohl ins Kalkül gezogen haben, dass
bei einem jahrelangen Prozess der 83-jährige Beschuldigte
wegstirbt und dann gibt es gar nichts!!!
Diese bringt er sicher in kurzer Zeit wieder herein, müssen
eben diverse Veranstalter, die sich ohnehin um die Rennen
reißen, mehr zahlen und im Endeffekt: die Zuschauer durch
höhere Eintrittspreise.
Ja wie heißt es so schön:GELD REGIERT DIE WELT
IM WAHRSTEN SINNE DES WORTES!!!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 05.08.2014 16:09

begeht, desto weniger die chance einzusitzen. siehe grasser, strasser & co. diese richter sollte man schnurstracks in den knast verfrachten. saubande elendige....

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2014 15:38

in justiz und finanz...
aber ist hierzulande nicht anders......
diesser skandaldeal stinkt zum himmel!!!!!!!!!! traurig traurig traurig

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( Kommentare)
am 05.08.2014 15:43

Siehe meinen Link unten

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Zaungast_17 (26.399 Kommentare)
am 05.08.2014 16:13

Ablasshandel der Kirche gelernt ....

wennst Geld hast, kannst dir fast alles richten ... vorrausgesetzt genügend davon ...

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kual (1.359 Kommentare)
am 05.08.2014 18:44

wenn unsere Justizfachleute sagen , so etwas gibt es bei uns nicht , dann gibt es nur zwei Möglichkeiten --- 1. entweder ist die Deutsche Justiz korrupt oder 2. sind unsere Experten einfach nur blöd !

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Juni2013 (9.597 Kommentare)
am 05.08.2014 15:34

..werden beim nächsten Formel I Rennen wieder Millionen an den Fernsehgeräten zuschauen und zig tausende Leute an der Rennstrecke.
... wird unser ORF wieder einen Haufen Geld für die Übertragungsrechte der Rennen im nächsten Jahr dem Ecclestone zahlen.
... werden nächstes Jahr wieder viele nach Spielberg zum Formel I-Theater dieses "Herrn" Ecclestone fahren.
... wird Kitzbühel beim nächsten Hahnenkammrennen wieder stolz mit der Anwesenheit dieses Vollgas-Zampano werben.
Was lernen wir daraus? Gerichte, Richter, Staatsanwälte usw. braucht man nur für den Normalverdiener. Die Reichen kaufen sich frei, bevor überhaupt geprüft wurde ob sie sich schuldig gemacht haben. Und das ist der Justiz offensichtlich wurscht, zumindest in Deutschland.

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Gugelbua (31.804 Kommentare)
am 05.08.2014 15:31

wer so viel spendet kann nur unschuldig sein.
Ist bei allen Gutmenschen so grinsen

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capsaicin (3.815 Kommentare)
am 05.08.2014 15:21

wer sich eine so horrende summe leisten kann, ist damit eigentlich gar nicht gestraft !

der hühnerdieb der hendl stiehlt dagegen, wird mehrmals bestraft:

* knast
* job weg
* familie weg
* wohnung weg
* krank/depressionen

conclusio: eigenartige --> verhältnismäßigkeiten...

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( Kommentare)
am 05.08.2014 15:23

http://search.salzburg.com/display/sn0516_05.08.2014_41-53998552

(Unten wars klickbar)

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2014 16:09

ohne auswirkung....... traurig

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( Kommentare)
am 05.08.2014 16:45

dann wärs moralisch vertretbar

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innergebirg (188 Kommentare)
am 05.08.2014 15:16

...im Motorhome von Bernie.
Und der Lauda wird auch ein bisschen schnorren, er hat ja nichts zu verschenken.
Jetzt kann man nur mehr auf die Natur hoffen, diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende zu bereiten. Da nutzt dann der Haufen Geld auch nicht mehr....aber für seine Frau wird's schon reichen.

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( Kommentare)
am 05.08.2014 15:01

veruntreuung/bestechung bis 1 milliarde .... 100 millionen
bestechung bis 1 million ................... 100.000
mord ........................... ........... 5 millionen
schwere körperverletzung an inländer ....... 5.000
schwere körperverletzung an ausländer ...... 500.000
schwerer raub .............................. 300.000
diebstahl eines kfz ........................ 50.000
vergewaltigung an mann ..................... 50
vergewaltigung an frau ..................... 10.000
usw. usf. ..................................

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( Kommentare)
am 05.08.2014 14:53

damit seine (hoffentlich) Prozesse eingestellt werden?

reicht da die kohle von der Fiona????

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.08.2014 16:44

...und den Diplomatenpass hat er auch noch immer!

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( Kommentare)
am 05.08.2014 14:44

Wie man sie eine reine Weste besorgt

Klar:
http://search.salzburg.com/display/sn0516_05.08.2014_41-53998552

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( Kommentare)
am 05.08.2014 13:57

Nicht nur Barnie ist ein krimmineles Element und gehört ins "Häfen", auch die gehirnamputierten Vollkoffer die ihm einen solchen Deal ermöglichen,aber 100 Mille machen alles möglich,scheiss auf solche Gesetze,die nur für die begüteten Obergauner der Gesallschaft gelten,ein kleiner Bürger hätte mindestens 15 Jahre unbedingt aufgefasst."Der Grosse zahlt und der kleine sitzt",traurig aber wahr!

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.08.2014 14:00

....dass der wegen Bestechung Angeklagte jetzt den Staat besticht um frei zu gehen......und der Staat (die Richter) finden das auch noch gerecht.

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fai1 (5.984 Kommentare)
am 05.08.2014 13:50

Er stimmt ja doch - der Spruch:
"es gibt gleiche und gleichere."

Erschütternd für einen (steuerzahlenden) Normalbürger.

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susisorgenvoll (16.568 Kommentare)
am 05.08.2014 13:40

Ein verheerendes Bild! traurig

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 05.08.2014 13:39

Geld regiert die Welt - aber das andere trifft schon längst nicht mehr zu: "Vor dem Gesetz sind alle gleich".
Die einzige Gerechtigkeit die es gibt auf dieser Welt, dass sich keiner was mitnehmen kann......

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( Kommentare)
am 05.08.2014 13:33

Geld regiert die Welt!

und auch die Justiz (der Staat)
ist käuflich!

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oberthom (3.062 Kommentare)
am 05.08.2014 13:32

ui ui ui

das wird jetzt ein freibrief für ältere personen.
die dürfen dann rauben, überfälle verüben, ermorden, betrügen und für eine kleine zahlung wird der prozess eingestellt.

eu-diktatur soll sich gleich mal das mindestalter einfallen lassen, werde dann ein paar ältere verwandte überreden sich zu bereichern.

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eidgenosse (2.448 Kommentare)
am 05.08.2014 13:19

....gehört er sofort in beugehaft genommen und täglich die summe um 50 millionen erhöht. bin überzeugt auch herr ecclestone wird spätestens nach 1 monat singen wie ein zeiserl.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 05.08.2014 13:18

http://de.wikipedia.org/wiki/Artikel_3_des_Grundgesetzes_f%C3%BCr_die_Bundesrepublik_Deutschland

Unfassbar wie die Deutsche Justiz argumentiert ! traurig

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 05.08.2014 13:00

ud 100mio zahlt er aus dem sparscheinderl.....der gangster.
1 milliarde wäre gerechter, da fehlts wenigstens in der portokassa.........

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008 (206 Kommentare)
am 05.08.2014 11:51

DAS FLUTSCHT-DAS WIRD JEDER VERSTEHEN-NICHT HALTBAR ABER 100 MILL.ANBIETEN.

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Ameise (45.683 Kommentare)
am 05.08.2014 11:46

natürlich nicht...
grinsen

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