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1:0 - Vorwärts überflügelte Blau-Weiß (mit Video)

Von David Geißhüttner   15.März 2014

Blau-Weiß Linz kam auch in der zweiten Frühjahrs-Runde nicht in die Gänge: Im Linzer Gugl-Stadion feierte Vorwärts Steyr einen 1:0-Auswärtssieg. Für die Gäste waren es im Hinblick auf den Abstiegskampf in der Fußball-Regionalliga drei ganz wichtige Punkte.

Rund 1300 Fans kamen bei wenig einladendem Wetter zum OÖ-Derby - in der Anfangsphase boten auch die Spieler nichts Erwärmendes. Einfallsreicher als die Akteure auf dem Platz waren die Fanblöcke: Die Gäste verhüllten ihren Sektor mit einer riesigen Fahne und wärmten sich an der mitgebrachten Pyrotechnik auf.

Nach vielen hohen Bällen und wenig gezielten Pässen kam Vorwärts Steyr dann doch  zur ersten Torchance: David Peham probierte es aus rund 25 Metern – der Ball ging knapp am Tor vorbei.

Die Linzer wären zu ihrer ersten Top-Möglichkeit beinahe nach einem riskanten Rückpass von Armin Masovic gekommen – gerade noch konnte Vorwärts-Goalie Reinhard Großalber vor Stürmer Armend Spreco klären.

In der 27. Minute kam dann David Peham zu seiner zweiten Torchancen: Nach einer Ecke von Masovic setzte er den Kopfball aber über das Tor. Die Gastgeber hatten ihre beste Chance dann in der 33. Minute: Stefan Haudum produzierte eine Mischung aus Flanke und Torschuss, die von der Querlatte abprallte.

Vorwärts war an diesem Tag das spielerisch bessere Team, im Mittelfeld erarbeiteten sich die Rot-Weißen ein Übergewicht. Vor allem über die Außenbahnen kam bei den Steyrern wesentlich mehr - in diesem Bereich überflügelten sie die Blau-Weißen.

So kamen Djokic und Bytyci zu weiteren Top-Chancen für die Steyrer (36., 39.), ihre Schüsse fielen aber zu ungenau aus.

Die Hausherren haderten an diesem Tag auch mit dem Schiedsrichtergespann - Stürmer Armend Spreco wurde bei zwei knappen Abseitsentscheidungen zurückgepfiffen (37., 49.).

In der zweiten Halbzeit dominierte Vorwärts dann klar und dem eingewechselten Burak Demir gelang das Goldtor: Djokic leistete die Vorarbeit, der Flügelspieler nahm sich den Ball ideal mit und haute das Leder in die lange Torecke (75.).

Die große Schlussoffensive der Blau-Weißen blieb aus - an diesem Tag griffen die Rädchen einfach nicht ineinander. Wohl auch deswegen, weil mit Bubenik, Sulimani, Nikolov und Arapovic vierStützen der Mannschaft fehlten.

Im Vorwärts-Sektor herrschte dagegen Feierstimmung - das erste Pflichtspiel auf der Gugl seit 15 Jahren brachte den erhofften Sieg.

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16. April 2024