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Bruchsicherer Kozek zerstörte die Hoffnungen des Meisters

Von Martin Derler, 22. September 2014, 00:04 Uhr
Bruchsicherer Kozek zerstörte die Hoffnungen des Meisters
Kozek sucht in jeder Haltung das Tor – gegen Bozen traf er zweimal. Bild: GEPA

LINZ. Eishockey: Die Black Wings gewannen ihr Heimdebüt gegen Bozen 5:2 – Kanadier traf zweimal und ließ diesmal sein Arbeitsgerät heil

Das Heimdebüt der Liwest Black Wings Linz in der neuen Saison der Erste-Bank-Eishockeyliga klappte am Samstag-Abend mit einem 5:2-Sieg über Meister Bozen beinahe nach Wunsch. Die (noch nicht ganz fertig) umgebaute Keine-Sorgen-EisArena bestand die Feuertaufe und 4000 Fans feierten ihre noch immer ungeschlagenen Black Wings.

Eines hat sich im Vergleich zu den vergangenen Jahren trotz Umbau nicht geändert. Beim Aufwärmen ging einmal mehr eine Glasscheibe der Spielfeldumrandung zu Bruch. Kurz vor Beginn liefen dann wegen der warmen Außentemperaturen die restlichen heilen Scheiben auch noch an. Zum ersten Bully war dann aber alles wieder perfekt für die Wings und auch für ihre Fans. Einer der sich ganz besonders wohl zu fühlen scheint, ist Stürmer Andrew Kozek. Er brachte sein Team in der achten Minute in Führung und führte die Black Wings in der 36. Minute mit dem Treffer zum 4:2 endgültig auf die Siegerstraße. Es war bereits das fünfte Saisontor im dritten Spiel. Ganz nebenbei übernahm der 27-Jährige mit weiteren zwei Torvorlagen auch die Scorer-Wertung der Liga.

Kozek ist so treffsicher, obwohl er keine Torprämie in seinem Vertrag festgeschrieben hat. "Der muss auch viele Tore schießen, damit er rechtfertigt, warum er so viele Schläger zerstört", sagte Manager Christian Perthaler. Mehr als 100 Schläger sind es in der vergangenen Saison gewesen, die der Schusskraft von Kozek nicht standhielten. Auch heuer sind es schon wieder rund zehn. Zeugwart Wolfgang Janout musste bei der Firma Warrior die nächsten Schläger für den Kanadier in Auftrag geben. Diese sollen dann widerstandsfähiger sein. "Ich habe im Sommer mit der Firma eng zusammengearbeitet. Der Schläger-Schaft war schon in den vergangenen Wochen stabiler", verrät der Stürmer. Bei der nächsten Tranche soll auch das Schläger-Blatt aus Karbon die harten Schüsse von Kozek aushalten können.

Der 27-Jährige war mit 30 Treffern schon in der vergangenen Saison sehr gut in Form. Heuer kam die Leistungsexplosion zu Saisonbeginn. "Ich habe im Sommer mein Training verändert, mit einem Freund vor allem an der Kraft gearbeitet", sagt Kozek. Darüber hinaus stimmt das Selbstvertrauen. Trainer Rob Daum: "Stürmer sind sehr sensibel. Stimmt alles, dann treffen sie." Bei Kozek stimmt also alles im Moment.

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