Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

2:4 - Ab jetzt stehen die Linzer mit dem Rücken zur Wand

Von Markus Prinz   29.März 2015

 

Heimserie gerissen

Am 20. Februar, also vor mehr als einem Monat, konnte Red Bull Salzburg mit 2:1 gegen die Black Wings in der KeineSorgen Eisarena gewinnen. Danach sollte das niemand mehr schaffen. Bis zum Spiel 3 am vergangenen Donnerstag, als die Capitals eine Linzer Serie von sieben Heimsiegen in Folge beendeten. Ein harter Schlag für die Oberösterreicher - zumal jetzt auch der Heimvorteil in der Serie ins gegnerische Lager gewechselt ist.

"Uns war klar, dass wir in den Playoffs nicht alle Heimspiele gewinnen werden. Jetzt müssen wir einmal in Wien gewinnen. Wir hatten schon in Spiel 2 die Chance, das Eis als Sieger zu verlassen. Wir haben gute Erinnerungen an Wien, denn wir waren dort heuer schon erfolgreich. Jetzt müssen wir es nochmals schaffen. Wir haben das Zeug dazu!", gibt sich Headcoach Rob Daum weiter zuversichtlich.

Chancen sind vorhanden

Ein Blick auf die nackten Zahlen zu den Spielen bestätigt die Meinung des Trainers. Nachdem die Black Wings im ersten Halbfinale fünf Schüsse weniger als die Caps abgefeuert hatten, schossen die Linzer in den beiden darauffolgenden Partien deutlich öfter auf das Tor von Matt Zaba. Die Chancen sind also da - allerdings kassieren die Black Wings viele billige Gegentreffer. Und das kann in einer solch engen Serie schnell den Unterschied ausmachen.

Die Fangquote von Mike Ouzas im Halbfinale liegt bei 90,58 Prozent. Das ist deutlich besser, als die 88,71 Prozent aus dem Viertelfinale - allerdings muss sich auch der Linzer Goalie noch einmal steigern, wenn man ins Finale will.

Sein Gegenüber im Wiener Tor hat im Halbfinale 112 der 122 Schüsse von den Black Wings abgewehrt. Das ergibt eine Fangquote von 91,80 Prozent und eine beträchtliche Steigerung im Vergleich zum Grunddurchgang.

Fehlende Physis regeneriert

Nach dem dritten Spiel dieser Halbfinalserie gab Daum seinen Cracks einen Tag Pause. Gestern brachen die Stahlstädter nach einem lockeren Eistraining in die Hauptstadt auf, wo sie auch wieder übernachtet haben. Dies dient dazu, keine müden Füße zu haben und frisch erholt ins Spiel starten zu können.

Denn bei allen Spielen fiel bisher auf, dass die Linzer erst dann ins Spiel finden, wenn es eigentlich schon fast zu spät ist. Sieben Spiele in Folge gerieten die Black Wings in Rückstand. Das soll sich nun ändern. "Man kann es nicht erzwingen, aber wir müssen bereit in die Partie starten", sagt Daum. Dabei soll auch der freie Tag geholfen haben. Schließlich absolvierten die Black Wings seit dem Spiel 7 gegen Bozen vier Spiele innerhalb einer Woche, zwei davon gingen in die Overtime. Ab 17:45 Uhr sehen wir, ob diese Pause etwas bewirkt hat.

Ein Einsatz von Rob Hisey ist fraglich. Es wird wohl erst nach dem Warm-Up am Vormittag entschieden, ob er spielen kann oder nicht. Weitere Ausfälle auf Seiten der Black Wings sind nicht bekannt.

Black Wings Linz - Vienna Capitals

Frage 1 von 25:

1. Wie viele Meistertitel durften die Wiener bis zur aktuellen Saison feiern?


Ted:

Lade TED

Ted wird geladen, bitte warten...

copyright  2024
19. April 2024