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2:3 - Black Wings unterlagen Meister Bozen erst in Verlängerung

Von Markus Prinz, 21. Dezember 2014, 21:03 Uhr

BOZEN. Die Black Wings konnten auch ihren zweiten Gastauftritt in dieser Saison in Bozen nicht gewinnen. Sie unterlagen mit 2:3 nach Verlängerung. Der Liveticker zum Nachlesen.

Ein aktuelles Bild aus der Halle - die Ruhe vor dem Sturm:

Bild: privat

 

 

Black Wings gewinnen gegen Bozen
Das Heimspiel gewannen die Black Wings im September gegen Bozen mit 5:2 - auswärts setzte es im Oktober eine 1:4-Niederlage. Bild: Hannes Draxler

 

"Auch in Bozen beginnen wir wieder bei 0:0"

Hochzufrieden und erleichtert stand uns Philipp Lukas nach dem Spiel gegen Dornbirn am Freitagabend gegenüber. "Ein bisschen nervös war ich schon vor dem Spiel. Aber es ist ein gutes Zeichen, dass man nach so vielen Spielen immer noch nervös ist." Der Linzer Kapitän hatte seinem Team zwölf Spiele - oder umgerechnet 774 Spielminuten - lang gefehlt. Mit 791 Minuten fehlte Matthias Iberer den Black Wings sogar noch länger. Auch er sagte nach dem Spiel erleichtert: "Ich war vor allem zu Beginn etwas eingerostet - das gebe ich zu - aber bin jetzt überglücklich, wieder spielen zu können." Eine Frage nach irgendwelchen Beschwerden wie Kopfweh oder Rückenschmerzen verneinte der 29-Jährige promt.

Etwas anders lautete die Fragestellung an den dreifachen Torschützen Brian Lebler, der seine Tore 99, 100 und 101 im Dress der Black Wings erzielte. Auf die Frage, ob er wisse, wie viele Tore er schon erzielt habe, antwortete die Nummer sieben der Linzer: "Ich habe keinen Plan. Mir ist das auch nicht so wichtig. Es macht Spaß zu treffen, aber was zählt, sind die Siege der Mannschaft. Und ich bin froh, wenn ich meinen Teil dazu beitragen kann." Einen Grinser konnte sich der 26-jährige dann aber doch nicht verkneifen, als er hörte, dass er den 100er geknackt hat. Der Allzeit-Rekord der Black Wings liegt übrigens bei Philipp Lukas, der bislang 144 Treffer erzielt hat. Der Kapitän kennt auch das Rezept für das Spiel gegen die Italiener heute: "Wir müssen die Intensität so hoch halten wie in den letzten Spielen und dürfen uns nicht auf diesem Erfolg ausruhen. Auch in Bozen beginnen wir wieder bei 0:0." 

Die Mannschaft

Die Black Wings durften ohne größere Personalsorgen am Samstag nach Bozen reisen. Headcoach Rob Daum wird aller Voraussicht nach dieselbe Aufstellung beibehalten, die auch gegen Dornbirn zum Einsatz kam. Ein Spiel mit vier Angriffslinien spart Kraft für Powerplays oder Unterzahl-Einsätze und wurde zu einem wesentlichen Faktor beim 7:1-Sieg über die Bulldogs. Das könnte auch heute der Fall sein, denn mit Roland Hofer, Stefan Zisser, Matt Sisca und Günther Hell fehlen den Füchsen vier Stammkräfte.

Die Black Wings treffen heute auf eine Mannschaft, die sowohl ein schwächeres Powerplay, als auch ein schlechteres Penaltykilling spielt. Das trifft übrigens neben Bozen nur noch auf Laibach zu. Ob die Oberösterreicher ihre Powerplay-Formation überhaupt aufs Eis schicken kann, ist aber ungewiss. Bozen ist nämlich eine der fairsten Mannschaften in der Liga. Das Team von Daum saß in dieser Saison bisher 62 Minuten länger auf der Strafbank als die Bozner. Die derzeitig Achtplatzierten Italiener sind - ähnlich wie die Black Wings - zu Hause wesentlich erfolgreicher als auf Reisen. 

Die Statistik

Durch den hohen Sieg gegen Dornbirn konnten einige Spieler der Black Wings in der Scorerliste Schritte nach vor machen. Andrew Kozek beispielsweise. Der Top-Torschütze ist jetzt mit 36 Punkten (22 Tore, 14 Assists) in der Scorer-Wertung mit Rob Hisey (8 Tore, 28 Assists) wieder gleichauf. Auf Rang neun liegt mit Brian Lebler (20 Tore, 9 Assists) ein dritter Linzer. Auf der Gegenseite ist Derek Nesbitt (8 Tore, 13 Assists) der gefährlichste Punktesammler auf dem ligaweiten 32. Rang. Der Ex-Linzer Justin Keller erzielte bisher 13 Punkte (6 Tore, 7 Assists).

Goalie Jaroslav Hübl (91,61% der Schüsse gehalten) hat bei den Torleuten die etwas bessere Statistik gegenüber Mike Ouzas (91,48%). Generell haben die Füchse die bessere Defensive. Mit 74 Gegentreffern mussten sie zwei weniger hinnehmen, als die heutigen Gäste aus Linz, die durchschnittlich 2,71 Gegentore pro Partie zulassen müssen. 

Um 18:45 Uhr ist Anpfiff, geleitet wird die Partie von den Referees Dremelj und Kellner.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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onetimer (100 Kommentare)
am 21.12.2014 09:54

Mit dem Erfolgserlebnis der letzten Spiele sollte das Selbstvertrauen wieder stimmen. Die 4 Linien sind wieder komplett und die Integration der zurückgekehrten Spieler sollte nicht allzu schwer ausfallen.
4:2 Tore: Lebler, Kozek, Hofer und Piche.

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onetimer (100 Kommentare)
am 21.12.2014 21:08

ein gewonnener Punkt und kommt die krisengeschüttelten Grazer in die Halle ....

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