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Beim 1:1 wollte keiner verlieren - Die Stimmung war besser als das Spiel

Von Harald Bartl, Wien, 01. April 2015, 00:04 Uhr
Beim 1:1 wollte keiner verlieren Die Stimmung war besser als das Spiel
Hajrovic (re.) war nicht zu halten. (APA) Bild: GEPA pictures

ÖFB-Team: 48.500 Fans sahen das Remis zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina Jankos Tor reichte nicht, weil Dragovic beim 1:1 einen Schuss unglücklich abfälschte.

Wenn 48.500 Zuschauer zu einem Testspiel ins Stadion kommen, dann will keiner verlieren. Deshalb war das gestrige 1:1 (1:0) zwischen Österreich und Bosnien-Herzegowina auch ein faires Ergebnis.

33.000 österreichische und 15.000 bosnische Fans – zumindest auf den Rängen hatte man gestern wirklich das Gefühl, als ob es bei dieser Partie um wichtige Punkte in der EM-Qualifikation gehen würde. Die Stimmung war zwar teilweise aufgeheizt, aber trotzdem immer im Rahmen. Nur die Böller aus dem Gäste-Sektor waren unnötig. Da fühlte man sich teilweise eher an den Wiener Stephansplatz zu Silvester erinnert.

Auf dem Platz hatte ÖFB-Teamchef Marcel Koller mit seiner Aufstellung alle überrascht. Dass mit Torhüter Ramazan Özcan, Markus Suttner, Kevin Wimmer und Marcel Sabitzer gleich vier neue Spieler in der Anfangself stehen würden, hatte niemand erwartet. Robert Almer, Martin Hinteregger, Christian Fuchs und Martin Harnik erhielten eine Pause.

Besonders motiviert: Zlatko Junuzovic. Der Österreicher mit bosnischen Wurzeln wurde von Gäste-Fans immer wieder mit Pfiffen bedacht. Und er gab die Antwort beim 1:0. Seine Vorlage versenkte Marc Janko mit einem Schuss ins linke Eck (34.).

Vor dem Anpfiff hatte man schon befürchten müssen, dass die Partie zu einer Wasserschlacht ausarten könnte. Eine halbe Stunde vor Spielbeginn ließen die heftigen Regenfälle das Schlimmste befürchten. Der Regen hörte auf, stattdessen gab es für Österreichs Team gleich nach Wiederanpfiff eine kalte Dusche. Izet Hajrovics Schuss nach 48 Minuten wurde von Aleksandar Dragovic unhaltbar für Österreichs Torhüter Özcan abgefälscht.

Kaum Chancen nach der Pause

Seine Vorderleute kamen danach kaum mehr in die Gänge. Das Spiel flaute ab. Nicht nur deshalb, weil Koller mit David Alaba und Julian Baumgartlinger zwei weitere Stammspieler vom Spielfeld nehmen musste. Der Bayern-Legionär bekam einen Schlag auf das Knie, Baumgartlinger wurde übel.

Am Ende schwanden bei beiden Teams die Kräfte. Mit dem Unentschieden konnten nicht nur die Spieler, sondern auch die 48.500 Zuschauer zufrieden sein. "Es war okay" sagte Koller, genau so sah es auch Junuzovic. "Wichtig war, dass wir nicht verloren haben. Am Ende haben wir alle die Müdigkeit schon stark gespürt."

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