3:2 bei Ajax! Rapid darf von der Königsklasse träumen
AMSTERDAM. Champions-League-Qualifikation: 2:0 voran, dann die Führung verspielt- doch am Ende war der Jubel in Grün.
Sie lagen sich in der mit 53.000 Fans ausverkauften Amsterdam-ArenA in den Armen. Jubelten. Waren überglücklich. Die Fußballer von Österreichs Rekordmeister Rapid Wien hatten es gestern Abend, kurz nach 22 Uhr, tatsächlich geschafft, Ajax mit 3:2 zu besiegen. Nach dem 2:2 im Hinspiel stehen die Grün-Weißen damit in der Champions-League-Qualifikation in der Play-off-Phase.
Rapid verzeichnete dabei einen Traumstart – auch weil sich die Hütteldorfer von Beginn an nicht versteckten. So wie in der zwölften Minute, als Kapitän Steffen Hofmann den Ball am gegnerischen Strafraum eroberte. Danach flankte Stefan Stangl perfekt vor das Tor, wo der Slowene Robert Beric aus kurzer Distanz per Kopf zur Führung traf. Ajax-Coach Frank de Boer stand das Entsetzen ins Gesicht geschrieben.
Es sollte noch besser für Rapid kommen. In die Drangphase des niederländischen Vize-Meisters startete Louis Schaub eine Einzelaktion. Er zog von rechts Richtung Zentrum, seinen Schuss von der Strafraumgrenze fälschte Veltmann ab, Torhüter Cillessen musste den Ball passieren lassen. 2:0 (39.). Und Ajax?
Nach der Pause machte das junge niederländische Team Druck. Und wurde belohnt. Arkadiusz Milik traf volley – ein wunderschönes Tor (62.). Sekunden, bevor die Rapid-Viertelstunde eingeklatscht wurde, hatte Amsterdam sogar ausgeglichen. Joker Gudelj traf, wobei Torhüter Novota zuvor gerempelt wurde (75.). Doch die Wiener ließen sich nicht beirren und schlugen zurück. Und wie! Mitten im Torjubel von Ajax war es wieder Schaub, der aus rund 16 Metern traf (77.). Damit war die Entscheidung gefallen.
Fazit: Es war kein Wunder, dass Rapid den Aufstieg schaffte, aber eine starke Leistung. Und noch viel wichtiger: Der Traum von der Königsklasse lebt weiter. Und wird’s nichts damit, ist der Einzug in die Europa-League-Gruppenphase fix.
Da waren die Buben von Ajax noch ein bisschen zu grün, um gegen den Wiener Rekordmeister zu bestehen.
seit heute ist die bettwäsche grün/weiß!
conclusio: ja --》 solche leute gibts...
Wer das Spiel gesehen hat:
Ballbesitz: 70 zu 30% für Ajax.
Aber wie ist es im Fußball so oft?
Siegen tun die anderen.
Rapid war gut im zerstören und sie
konnten in den Kontern ihre Chancen nützen.
Routiniert und clever brachten sie dann
das Spiel zu ende. Bravo!!!!
strasi
absolut richtig ...
dieses mal haben die Rapidler in der erste Halbzeit gleich gas gegeben im vergleich zu der erste in Wien und es war sehr spannend bis zum Ende ...
ich bleibe meinem Motto treu :
Im Lotto und im Fußball IST ALLES MÖGLICH !
Gut gemacht!