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Makrofotografie: Profitipps von Gerhard Zimmert

Von Naturfotograf Gerhard Zimmert, 03. Juli 2014, 10:15 Uhr
Bild 1 von 122
Bildergalerie Flora und Fauna in Österreich
Flora und Fauna in Österreich  Bild: Fortschegger-Sinwel Elisabeth

Viele Fotografen haben ihren Einstieg in die Naturfotografie über die Makrofotografie gefunden.

Einerseits, weil man mit einer relativ kleinen und preiswerten Ausrüstung bereits gute Ergebnisse erzielen kann wegen der Fülle an Motiven und andererseits, weil es praktisch weder eine jahreszeitliche noch eine örtliche Einschränkung gibt. Stellen Sie sich eine Blumenwiese vor und überlegen Sie, was man dort findet: Blumen und Gräser, zahlreiche Insekten (Schmetterlinge, Heupferdchen) und Spinnen, winzige Schneckenhäuser oder interessante Bodenoberflächen.

Beschäftigt man sich intensiver mit der Makrofotografie, wird man bald merken, dass man ein Kamerastativ benötigt. Dadurch können längere Verschlußzeiten realisiert werden und man hat mehr Ruhe, um sich den schönsten oder interessantesten Bildausschnitt zu suchen.

Überhaupt das Wichtigste: Nehmen Sie sich Zeit, um ein Motiv aus den unterschiedlichen Blickwinkeln zu fotografieren. Nicht immer ist es notwendig, das gesamte Objekt abzubilden, einzelne Details wie Augen, Flügel, Ranken, Dornen oder dicht behaarte Blätter können bereits etwas über die Lebensweise erzählen.

Wind ist einer der größten Feinde der Makrofotografie. Zum Fixieren schwankender Blütenstängel kann man sich mit einfachen Materialien Pflanzenstängelhalter bauen. Sie bestehen aus einem Rohr, das unten eine Spitze besitzt und einen beweglich angesetzten Querträger, an dessen Spitze sich eine Klemme befindet. Bei der Klemme muss man darauf achten, dass sie nicht zu stark zudrückt, sonst wird der Pflanzenstängel gequetscht.

Dankbare Makromotive findet man auch unter den Pilzen. Allerdings hat man dabei häufig das Problem, dass Pilze an schattigen Plätzen wachsen. Mit einem Aufheller (z. B. eine kleine runde Scheibe, die mit einem zarten Gold-/Silbermuster bedruckt ist) lässt sich Sonnenlicht zu den dunklen Stellen reflektieren.

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