Neue Kanonen, Lifte und mehr
Was wurde wo investiert, um den Skigästen mehr Qualität zu bieten?
Allein Vorarlbergs Skigebiete haben heuer 100 Millionen Euro investiert, vor allem in Qualitätsverbesserungen und komfortable Verbindungen. Lech, Zürs und St. Anton schufen mit der Flexenbahn das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Gemeinsam mit den Trittkopfbahnen I und II, der Albonabahn und der Verbindung nach Oberlech sind alle Orte in der Region per Ski erreichbar.
Dachstein-West: Seit einigen Tagen laufen die Schneekanonen, auch die neuen: Zwieselalm bei Törleck und Aussichtsberg (23 neue Schneekanonen), Talabfahrt Russbach, Astauwinkelabfahrt, Talabfahrt Annaberg (18 neue Schneekanonen und 8 Schneitürme); Neues Kinderland bei der Talstation 8-EUB Panoramajet Zwieselalm in Gosau und das Bärencamp in Russbach wurde neu ausgestattet. Saisonstart ist am 3. Dezember. www.dachstein.at.
Am Feuerkogel in Ebensee wurden im Vorjahr 8,5 Millionen Euro in eine Beschneiungsanlage investiert. 46 Schneekanonen sichern jetzt die Hauptpisten. Laut Geschäftsführer Dietmar Tröbinger sind bereits Schneedepots angelegt. Offizieller Saisonstart ist der 17. Dezember mit Schneeschuhtouren, Perchtenshow und Nikolaus-Geschenken. www.feuerkogel.net
Schladming: Bei der Burgstallalm in unmittelbarer Nähe des Planai-Gipfels wurde eine 8er-Sesselbahn gebaut. Sie kann 2800 Personen pro Stunde befördern. Die Eröffnung ist zum diesjährigen Ski-Opening (2. 12.) vorgesehen.
Zell am See – Kaprun: Dort ist man bereits in die Saison gestartet. Der zellamseeXpress, eine neue 10-Personen-Kabinenbahn auf der Schmittenhöhe, ermöglicht ab sofort den Zugang zu einer dreieinhalb Kilometer langen Abfahrt in Richtung Glemmtal. Der Kitzsteinhorn Gletscher lädt mit frischem Naturschnee zum Skifahren und Skitourengehen ein. Ab sofort bietet die Schmiedingerbahn – eine Sesselbahn für acht Personen mit beheizten Sitzen und Wetterschutzhauben – Wintersportlern noch mehr Komfort bis auf nahezu 3000 Meter. www.zellamsee-kaprun.com